Als einer der bekanntesten Heiligen in die Geschichte der katholischen Kirche wird er heutzutage jedes Jahr geehrt. Doch wie hat St. Martin eigentlich gelebt? 316 n. Chr. wurde Martinus in der römischen Stadt Savaria geboren. Sein Geburtsort befand sich im Gebiet des heutigen Ungarn, das damals zum Römischen Reich gehörte. Mit 10 Jahren trat er den Katechumenen bei, um sich auf die Taufe vorzubereiten. Sein Vater, einem römischen Offizier, wollte dass er der römischen Armee beitritt. Mit 15 Jahren wurde er zur Leibwache des Kaisers Konstantin II. nach Mailand gesendet. Mehrmals wollte er seine Entlassung aus dem Militärdienst beantragen, um seiner Religion zu folgen. Dabei gab er an, kein Soldat des römischen Kaisers, sondern ein Soldat Christi zu sein. Nach 25 Jahren, im Alter von 40, durfte er die Armee verlassen. Einige Jahre zuvor hatte ihn der Bischof Hilarius von Poitiers getauft. Er gilt damit als Begründer des abendländischen Mönchstums. Er wurde zum Bischof von Tours geweiht und verchristlichte die Landbevölkerung. Die berühmteste Tat des Heiligen war die Teilung seines Mantels mit einem bedürftigen Bettler am Stadttor von Amiens. Am 8. November 397 starb er in Candes bei Tours in Frankreich. Der Martinstag wird mit vielen verschiedenen Traditionen gefeiert: So halten manche Familien ein Festessen ab, bei dem eine Martinsgans gegessen wird, und Kinder ziehen auf mit Laternenliedern begleiteten Umzügen durch die Städte. Ein Reiter mit rotem Mantel führt die meisten Umzüge an.
Trotz Shutdown: Trump-Regierung muss Lebensmittelhilfen zahlen
Ein US-Bundesrichter hat die Regierung von Donald Trump dazu verpflichtet, die Lebensmittelhilfen für November vollständig zu finanzieren. Damit ist der Plan des US-Präsidenten, während des Shutdowns nur gekürzte Leistungen zu gewähren, gestoppt. Vizepräsident JD Vance bezeichnete die Entscheidung als „absurd”.
Videografik: Ursachen und Folgen des Klimawandels
Im brasilianischen Belém treffen sich Staats- und Regierungschefs aus aller Welt im Vorfeld der Weltklimakonferenz COP30 und beraten über die Erderwärmung. Der Treibhauseffekt ist eigentlich ein natürliches Phänomen - ohne ihn würden auf der Erde Temperaturen von -18 Grad herrschen. Doch dieser natürliche Prozess ist aus dem Gleichgewicht geraten.
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Brasilien will tropische Regenwälder mit neuem Fonds schützen
Die Abholzung tropischer Regenwälder ist oft profitabel, da Holz verkauft, Land für den Anbau von Nutzpflanzen oder als Weideland gerodet und Mineralien abgebaut werden können. Das hat in den letzten 25 Jahren einen Großteil des weltweiten Regenwaldverlusts verursacht – auch in Brasilien. Brasilien hofft, dies ändern zu können und will die neue „Tropical Forest Forever Facility” einführen, einen Fonds, der Länder dafür bezahlt, dass sie ihre Wälder erhalten. Bis zu 74 Nationen könnten jährlich 4 Milliarden Dollar erhalten. „Damit wird groß angelegtes Kapital mit nachhaltigen Finanzströmen mobilisiert, um unsere Artenvielfalt zu erhalten”, sagte Umweltministerin Marina Silva. Der Fonds ist darauf angewiesen, 25 Milliarden Dollar von Regierungen und Stiftungen aufzubringen. Zahlungen von etwa 4 Dollar pro Hektar könnten jedoch unzureichend sein und nur Gebiete mit einer Waldbedeckung von mindestens 20 % kommen in Frage. Der Fonds wandelt Wälder in ein globales Gut um. Anleger können etwa 5 % Rendite erzielen, die Auszahlungen basieren auf Satellitenverifizierung. „Es soll Länder für den Erhalt ihrer Wälder belohnen, und die Messung bezieht sich ausschließlich auf die Waldfläche“, sagte Andrew Deutz vom WWF. Wälder bedecken ein Drittel der Erdoberfläche, doch jährlich verschwinden 11 Millionen Hektar. Länder mit einer Entwaldungsrate von über 0,5 % sind nicht teilnahmeberechtigt. Ein Fünftel der Mittel geht an Gemeinden im Wald, obwohl die Durchsetzung schwierig sein könnte. Der neue Fonds ist ein wichtiger Bestandteil der Klimaziele von Präsident Luiz Inácio Lula da Silva, doch die Beschaffung von 25 Milliarden Dollar und die Bekämpfung der Agrarindustrie in den Amazonas-Staaten bleiben eine Herausforderung.
Diese Lebensmittel helfen Ihnen während der Grippesaison bei der Erholung
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Freund: "Sprechen noch nicht von Titeln"
Der aktuelle Verlauf der Saison könnte die Bayern-Bosse dazu veranlassen, von einem möglichen Triple zu träumen. Sportdirektor Christoph Freund will allerdings nichts von Titeln wissen.
Sebastian Fitzek in Baden-Baden: Star-Autor kommt zum Auftakt des Bücherfestivals
Viel mehr Spannung geht eigentlich kaum zum Auftakt eines Bücherfestivals. In Baden-Baden liest Sebastian Fitzek aus seinem brandneuen Psychothriller „Der Nachbar“.