Türkei zieht ins Viertelfinale ein: Ausnahmezustand in Köln
Die Türkei ist gegen Österreich spektakulär ins Achtelfinale eingezogen: Mit dem schnellsten Tor aller Zeiten in einer K.o.-Runde einer Europameisterschaft. Die Kölner Innenstadt wurde von den Fans nach Abpfiff komplett lahmgelegt. Party auf den Ringen, Autokorso in der ganzen Stadt bis tief in die Nacht.
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Deutsche Stadt benennt sich für Taylor Swift-Konzert um
Eine deutsche Stadt hat sich zur Feier der "The Eras World Tour" der Sängerin nach Taylor Swift benannt. In Vorbereitung auf die drei Konzerte der "Cruel Summer"-Sängerin im Schalke-Stadion hat die Stadt Gelsenkirchen ihren Namen vorübergehend in Swiftkirchen geändert. Die Idee, die Stadt in Swiftkirchen umzubenennen, wurde von Aleshanee Westhoff vorgeschlagen, die sich an Bürgermeisterin Karin Welge gewandt hatte. In einem Brief an Westhoff schrieb Bürgermeisterin Welge: "Es ist eine tolle Idee, Gelsenkirchen vorübergehend in 'Swiftkirchen' umzubenennen." Swift gab kürzlich drei Konzerte im Londoner Wembley-Stadion, bei denen sie ihren Freund Travis Kelce mit auf die Bühne brachte. Kelce scherzte darüber, bei Swifts Show aufzutreten, aber sie nahm ihn beim Wort und holte ihn während des "1989"-Segments auf die Bühne.
Skurriler Metalldiebstahl
Der Inhaber hat sein Zeug zufällig in den Niederlanden, als er im Urlaub war, wiedergefunden.
Japan verzichtet endlich auf veraltete Disketten
Japan hat endlich die Disketten abgeschafft.
Umfrage: Wie kommen die Besucher zum Rolling Loud?
PULS 24 Reporterin Katharina Strnadl konnte vor der Abfahrt mit Besucher:innen von dem Rolling Loud Festival sprechen.
Umfrage: Wie war die Anreise zum Rolling Loud?
PULS 24 Reporterin Charlotte Heß konnte auf dem Roling Loud Festival mit Besucher:innen über die Anreise zum Festival interviewen.
Jedes siebte Kind in Deutschland von Armut bedroht
Im vergangenen Jahr war etwa jedes siebte Kind und jeder siebte Jugendliche von Armut bedroht. Laut dem Statistischen Bundesamt entsprach dies insgesamt 2,1 Millionen unter 18-Jährigen, was einer Quote von 14 % entspricht. Die Zahl ist gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken, da 2022 noch 15 % der Minderjährigen armutsgefährdet waren. Als armutsgefährdet gilt, wer weniger als 60 % des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung zur Verfügung hat. Im Jahr 2023 lag dieser Wert für eine alleinlebende Person in Deutschland bei 1.314€ netto im Monat und für zwei Erwachsene mit zwei Kindern unter 14 Jahren bei 2.759€ netto im Monat. Das Bundesamt weist darauf hin, dass Armut ein mehrdimensionales Phänomen ist und sich nicht nur in finanziellen, sondern auch in sozialen Faktoren zeigt. So war im Jahr 2023 fast jede oder jeder vierte unter 18-Jährige in Deutschland von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder und Jugendliche von Armut betroffen sind, hängt stark vom Bildungsabschluss der Eltern ab. Kinder unter 18 Jahren, deren Eltern lediglich einen Haupt- oder Realschulabschluss ohne beruflichen Abschluss haben, waren 2023 häufiger von Armut bedroht (36,8 %). Bei Eltern mit mittlerem Bildungsabschluss wie Abitur oder Berufsausbildung lag die Gefährdungsquote bei 14,3 %. Hatten die Eltern einen höheren Bildungsabschluss wie einen Meistertitel oder ein abgeschlossenes Studium, betrug die Quote nur 5,8 %.
Befestigte Deckel ab heute Pflicht
In Deutschland sind ab heute lose Verschlusskappen bei bestimmten Flaschen und Getränkeverpackungen im Sinne des Umweltschutzes verboten. Betroffen sind Einwegverpackungen mit Kunststoffdeckeln, wie Saftkartons oder Einweg-PET-Flaschen, bis zu einem Volumen von drei Litern. Glas-, Metall- und Mehrweggetränkebehälter sind laut Bundesumweltministerium von der Pflicht eines fest verbundenen Deckels ausgenommen. Der Grund für die neue Regelung ist eine EU-Richtlinie zur Reduzierung von Plastikmüll in der Umwelt. Diese basiert auf einer Studie, die zeigt, dass Kunststoffdeckel zu den häufigsten Plastikabfällen an EU-Stränden gehören. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher sind bereits mit den neuen Deckeln vertraut. Die Verordnung, die diese Vorgaben in Deutschland umsetzt, trat laut Umweltbundesamt (UBA) am 3. Juli 2021 in Kraft, mit einer dreijährigen Übergangsfrist.