Am Telefon behauptet jemand, ein Mitarbeiter der Bank oder ein Familienmitglied zu sein? Hinter manchen vermeintlich seriösen Anrufen verbergen sich Betrüger mit dem Ziel, an sensible Daten zu gelangen. Wenn eine fremde Person anruft, sollte man sich nicht auf die angezeigte Nummer auf dem Display verlassen. Selbst wenn es so aussieht, als käme der Anruf von einer Bank oder einem Softwareunternehmen könnte die Nummer gefälscht sein. Laut Bankenverband ist es im Zweifel ratsam, den Anrufer nach seinem Namen zu fragen, ihm mitzuteilen, man würde sich später wieder melden und den Anruf vorsichtshalber zu beenden. Wer zurückrufen möchte, sollte die Kontaktdaten auf der offiziellen Website des Unternehmens nutzen. Wenn am Telefon wegen angeblicher Computerprobleme um externen Zugang zum Computer gebeten wird, sollte man wachsam sein. Mit dieser Taktik können Betrüger persönliche Daten stehlen, so der Bankenverband. Eine vorab verschickte Phishing-Mail, die vorgibt, etwas von der Bank zu sein, kann den Betrug glaubwürdiger machen. Laut Bankenverband würden Täter oft behaupten, dass der Fehler auch in der Filiale behoben werden könne, der Kunde dies aber auch zu Hause erledigen kann. Bei solchen Anrufen sollte man skeptisch bleiben und keine persönlichen Daten preisgeben. Besteht Unsicherheit, sollte die Situation direkt mit der Bank geklärt werden. Generell sollte bei der Weitergabe persönlicher Daten verantwortungsbewusst und vorsichtig gehandelt werden. Dazu gehören Informationen wie Kontodaten, PINs, Adressen und Geburtsdaten. Es sollte geprüft werden, ob die Daten tatsächlich nötig sind. Betrüger können bei Anrufen versuchen, bereits vorhandene Infos zu bestätigen. Wer den Verdacht hat, von einem Betrug betroffen zu sein, sollte schnell reagieren. Der Bankenverband rät, die Bank über den Fall zu informieren und für die strafrechtliche Verfolgung die Polizei einzuschalten.
Nord Stream 2: Schröder will per Video vor Untersuchungsausschuss aussagen
Ein Untersuchungsausschuss in Schwerin will Ex-Kanzler Schröder zu Nord Stream 2 befragen. Der hatte aus Gesundheitsgründen abgesagt, zeigt sich nun aber bereit – unter bestimmten Bedingungen.
Kreml: Europas Zustand „an Irrsinn grenzend“; droht mit Atomdoktrin
Moskau erhebt erneut schwere Vorwürfe des Militarismus gegen europäische Staaten und deutet erneut den möglichen Einsatz von Atomwaffen an. Kremlsprecher Dmitri Peskow warf den Ländern Europas vor, durch umfangreiche Militärausgaben die Kampfhandlungen in der Ukraine weiter anzutreiben. „Vor dem Hintergrund eines solchen an Irrsinn grenzenden emotionalen Zustands auf dem europäischen Kontinent ist es äußerst schwierig, irgendetwas zu prognostizieren“, so Peskow. Darüber hinaus betonte Peskow die Bedeutung der aktualisierten russischen Atomwaffendoktrin. Diese besagt unter anderem, dass schon die Einflussnahme von Atommächten auf nichtnukleare Staaten mit dem Ziel feindlicher Handlungen gegen Russland als Akt der Aggression betrachtet wird. In Europa zählen beispielsweise Großbritannien und Frankreich als Atommächte. Seit Beginn des Kriegs gegen die Ukraine hat die russische Regierung wiederholt mit möglichen atomaren Reaktionen auf die Unterstützung der Ukraine hingewiesen, um den Westen von weiteren Hilfen abzuhalten.
Amur-Tiger in der Wilhelma: Neues Tiger-Gehege eingeweiht
Bei der Eröffnung der neuen Amur-Tiger-Anlage in der Wilhelma stürmen die Gäste den Besuchertunnel. Die Tiere bleiben erst mal auf Abstand.
Märchenschlösser, Megalithen und Höhlenbilder: UNESCO kürt neue Stätten
Die UNESCO hat bei ihrer Sitzung in Paris 26 neue Stätten zum Welterbe erklärt. Dazu gehören prähistorische Bauwerke und einzigartige Landschaften. Auch Deutschland ist um einige Kulturdenkmäler reicher: König Ludwigs Märchenschlösser in Bayern schafften es ebenfalls auf die Liste.
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Höhere US-Zölle für Bremer Wirtschaft wohl weniger dramatisch als angenommen
Am Mittwoch wurde eine von der Bremer Handelskammer in Auftrag gegebene Studie vorgestellt, die zeigt, wie sich Bremens Wirtschaft entwickeln würde, sollte US-Präsident Donald Trump Zölle auf Waren aus der EU in die USA ab August massiv anheben.
25 Kilo schwerer Marsstein wird versteigert
Wer schon immer mal einen echten Stein vom Mars haben wollte, hat jetzt die Gelegenheit. Das Auktionshaus Sotheby’s versteigert einen 25 Kilo schweren Marsmeteoriten. Potenzielle Käufer müssen dafür aber tief in die Tasche greifen.