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Depression: Symptome, Ursachen und Behandlung

Eine Depression ist eine psychische Erkrankung. Betroffene fühlen sich leer, hoffnungslos und niedergeschlagen. Die Krankheit kann im schlimmsten Fall mit einem Suizid enden. Laut WHO leben über 322 Millionen Menschen weltweit mit Depressionen, über vier Millionen davon in Deutschland. Welche Ursachen hat eine Depression? Eine Depression entsteht durch das Zusammenspiel vieler Faktoren. Häufige Auslöser sind Schicksalsschläge, Krankheiten oder Stress im Erwachsenenalter. Besonders betroffen sind ältere Menschen, Frauen, Singles, Stadtbewohner, Menschen mit wenig sozialen Kontakten oder niedrigem Bildungsstand sowie Menschen mit Suchtproblemen. Oft liegt der Ursprung der Krankheit in belastenden Kindheitserfahrungen oder einer gesteigerten Empfindlichkeit gegenüber Stress. Genetische Veranlagung spielt ebenfalls eine Rolle: Kinder depressiver Eltern haben ein erhöhtes Risiko. Welche Arten von Depressionen gibt es? Depression hat verschiedene Formen und Ausprägungen: • Unipolare Depression: Depressive Phasen wechseln mit symptomfreien Zeiten. • Bipolare Depression: Wechsel zwischen depressiven und manischen Phasen, in denen Betroffene euphorisch und impulsiv sind. • Dysthymie: Chronische, leichtere Depression, die über zwei Jahre oder länger andauert. Zusätzliche Formen: • Winterdepression: Tritt meist in den dunklen Monaten auf. • Prä-/Postnatale Depression: Betrifft Frauen in der Schwangerschaft oder nach der Geburt. • Burnout-Syndrom: Lang anhaltender Stresszustand, oft mit Depression verbunden. • Maskierte Depression: Depression äußert sich durch körperliche Beschwerden ohne organische Ursachen. Wie wird eine Depression behandelt? Es gibt verschiedene Wege, Depressionen zu behandeln: • Medikamente (Antidepressiva) lindern Symptome wie Antriebslosigkeit, heilen jedoch nicht. Sie helfen oft in Kombination mit anderen Therapien, müssen aber individuell angepasst werden, da Nebenwirkungen möglich sind. • Psychotherapie: Hier gibt es zwei Hauptansätze: Kognitive Verhaltenstherapie: Der Patient lernt, depressive Denkmuster zu erkennen und umzuformen, meist in wöchentlichen Sitzungen. Tiefenpsychologische Therapie: Hierbei werden Ursachen der Depression, oft in Kindheitserfahrungen, erforscht und bearbeitet.

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Einkaufswagen-Diebstahl in Marl gestoppt

In Marl wird der Einkaufswagenklau durch ein neues System effektiv bekämpft. Verkaufsleiterin Lisa Schwarz berichtet, dass zuvor wöchentlich 200 bis 300 Einkaufswagen fehlten, was zu hohen Kosten und Unzufriedenheit bei den Kunden führte. Das innovative System nutzt elektromagnetische Felder, um die Wagen zu blockieren, sobald sie eine bestimmte Zone verlassen. Kunden wie Familie Keller schätzen die Verfügbarkeit der Wagen, bemängeln jedoch die Einschränkung bei der Nutzung außerhalb des Kauflands. Die Mitarbeiter freuen sich über die Entlastung, da sie nicht mehr nach entwendeten Wagen suchen müssen.

Berühmte Sänger sterben etwa 4 Jahre früher als Unbekannte

Laut einer im Journal of Epidemiology and Community Health veröffentlichten Studie sterben berühmte Sänger im Durchschnitt etwa vier Jahre früher als vergleichbare Musiker, die nicht berühmt sind. Die Untersuchung analysierte 324 berühmte Sänger, die zwischen 1910 und 1975 geboren wurden, und verglich ihre Daten mit 324 nicht-prominenten Sängern, die sich in Bezug auf Geschlecht, Ethnie, Musikstil und Ausbildung ähnlich sind. Alle Künstler waren zwischen 1950 und 1990 aktiv – ein Zeitraum, für den ausreichend Daten vorlagen, um Gesundheit und Sterblichkeit bis 2023 zu bewerten. Im Durchschnitt starben berühmte Sänger mit 75 Jahren, während die nicht-prominenten Sänger durchschnittlich 79 Jahre alt wurden. Die Forscher erklären, dass Ruhm wie eine „chronische Last“ wirkt, die berufliche Risiken verstärkt und psychische Probleme, Stress, öffentliche Aufmerksamkeit sowie schädliches Verhalten erhöht. Berühmte Sänger hatten eine 33 % höhere Wahrscheinlichkeit, früher zu sterben als nicht-berühmte Musiker. Solokünstler wiesen ein 26 % höheres Risiko auf als Vokalisten einer Band. Die mit Ruhm verbundenen Risiken wurden mit den Auswirkungen des gelegentlichen Rauchens verglichen, was die Sterblichkeit um etwa 34 % erhöht. Die Studie beweist keine direkte Kausalität, zeigt jedoch einen starken Zusammenhang zwischen Ruhm und einem höheren Risiko für einen frühen Tod auf. Es liegen jedoch keine Beweise dafür vor, dass Berühmtheit zu einem vorzeitigen Tod führt. Es gibt Ausnahmen, wie zum Beispiel Mick Jagger, 82, der sich trotz seiner Drogenvergangenheit den Risiken widersetzte.

Deutschland im Grau gefangen: Nebel, keine Sonne, kein Regen – Hochdruck blockiert alles

Zum 3. Advent versinkt Deutschland großflächig im Nebel und Hochnebel. Sonnenschein bleibt vielerorts aus, besonders in den Niederungen. Auch in der neuen Woche ändert sich an der Wetterlage kaum etwas. Atlantische Regenfronten ziehen vom Westen heran, kommen aber nicht voran. Ein kräftiger Hochdruckeinfluss blockiert Niederschläge über Deutschland. Ergebnis: trübes, ruhiges Wetter – kaum Sonne und praktisch kein Regen.

Sánchez' politischer Sturm in The Ring: Eine Regierung im "Überlebensmodus"?

Die politische Krise in Spanien über die Landesgrenzen hinaus: Der ehemalige spanische Außenminister José Manuel García-Margallo (PP) und José Zaragoza (PSC), derzeitiges Mitglied des Kongresses, diskutieren in The Ring über die Instabilität der Regierung Sánchez und ihre Auswirkungen auf Europa.

Republikaner stoppen Trump-Plan

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