Mit der Vertrauensfrage nach Artikel 68 des Grundgesetzes prüft der Bundeskanzler, ob der Bundestag seine Politik weiterhin unterstützt. Verliert er die Mehrheit, kann der Bundespräsident Neuwahlen anordnen. Artikel 68 dient dazu, in Krisen oder bei Meinungsverschiedenheiten die Regierungsmehrheit zu überprüfen. Die Abstimmung darf frühestens 48 Stunden nach der Antragsstellung erfolgen. Olaf Scholz hat angekündigt, diesen Schritt am 15. Januar 2025 zu gehen. Die Frage wird dann in einer Bundestagssitzung vorgelegt. Rechtsfolgen im Falle eines negativen oder positiven Ausgangs: Wenn der Bundeskanzler die Mehrheit erhält, bleibt er im Amt. Falls er die Vertrauensfrage verliert, kann das erhebliche Folgen haben: Er und seine Regierung könnten zurücktreten. Der Bundeskanzler kann aber dem Bundespräsidenten vorschlagen, den Bundestag aufzulösen, was zu Neuwahlen führen würde. Der Bundespräsident kann dann das Parlament innerhalb einer Frist von 21 Tagen auflösen und Neuwahlen verkünden. Der Bundespräsident, derzeit Frank-Walter Steinmeier, ist jedoch nicht verpflichtet, dieser Aufforderung nachzukommen. Lehnt er die Auflösung ab, würde es bei einer Minderheitsregierung bleiben. Bei einer Minderheitsregierung muss die Regierung um die Unterstützung von Parteien werben, damit sie Gesetze verabschieden kann.
Erstmals über 1,5-Grad-Ziel: 2024 wird wärmstes Jahr seit Aufzeichnungsbeginn
Laut dem EU-Klimadienst Copernicus wird 2024 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Sehr sicher werde die weltweite Durchschnittstemperatur über dem 2015 vereinbarten 1,5-Grad-Ziel liegen. Bereits jetzt lassen sich Extremwetterereignisse auf dem gesamten Globus beobachten.
Habeck: "Wir sind keine geschäftsführende Regierung"
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat nach dem Platzen der Ampel-Koalition die Handlungsfähigkeit der Bundesregierung betont. Die Regierung könne auch ohne die FDP Entscheidungen treffen und auf internationaler Ebene die deutschen Interessen vertreten, sagte Habeck.
"Ampel"-Aus: "Viel Taktik und Scharmützel dabei"
In Deutschland ist die "Ampelkoalition" aus SPD, FDP und Grüne endgültig zerbrochen. Bela Anda, Kommunikationsberater & Ex-Sprecher des ehemaligen deutschen Kanzlers Gerhard Schröder, ordnet den Bruch der "Ampel" und wie es nun weitergeht.
Rutte: "Mache mir keine Sorgen um Deutschland"
Nato-Generalsekretär Mark Rutte macht sich nach eigenen Angaben keine Sorgen um Deutschland. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sei ein starker Regierungschef und werde in den kommenden Monaten die Führung übernehmen, ist sich Rutte sicher.
Salzburg holt Sieg gegen Feyenoord in der Königsklasse
PULS 24 Sportreporter Mario Hochgerner spricht mit Anchorwoman Nina Flori über folgende Themen: Salzburg holt Sieg in der Königsklasse - Rapid gegen Petrocub Hincesti - LASK trifft auf Brügge
Ogunleyes Rückblick auf Olympia-Gold: „Der Anfang von etwas Wunderschönem“
Bei den Olympischen Spielen in Paris gewann Yemisi Ogunleye sensationell Gold im Kugelstoßen. Im Rahmen des ISTAF-Meetings in Düsseldorf sprach die 26-Jährige über die Bedeutung ihres größten Erfolgs sowie über die Vor- und Nachteile.
Vorbereitungen zur Bombenentschärfung in Fulda
Groß-Alarm in Fulda! Am Mittwochnachmittag wurde am Gallasiniring 8-10 in Fulda eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Der Fundort ist aktuell durch den Kampfmittelräumdienst und die Polizei abgesperrt.