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Putin: Angriffe in der Ukraine waren Vergeltung für Einsatz von US-Waffen

Die jüngsten russischen Angriffe auf Ziele in der Ukraine waren nach den Worten von Präsident Wladimir Putin eine Art Vergeltungsaktion für ukrainische Attacken mit Waffen aus US-Produktion.

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Australiens Social-Media-Verbot vom Senat gebilligt

Der australische Senat hat ein bahnbrechendes Gesetz verabschiedet, das Kindern unter 16 Jahren den Zugang zu sozialen Medien verbietet, um junge Menschen vor Online-Schäden zu schützen. Das Gesetz, das bei Nichteinhaltung Geldstrafen von bis zu 50 Mio. AUD für Technologieunternehmen vorsieht, stellt die weltweit höchste Altersbeschränkung dar und wird in 12 Monaten in Kraft treten. Premierminister Anthony Albanese bezeichnete die Maßnahme als Schutz für die Kindheit und griff damit die Bedenken von Elterngruppen über die schädlichen Auswirkungen der sozialen Medien auf. „Wir wollen, dass Eltern sich keine Sorgen machen müssen“, erklärte Albanese. Im Gegensatz zu anderen weltweiten Bemühungen sieht das australische Verbot keine Ausnahmen für die elterliche Zustimmung oder bestehende Nutzer vor. Plattformen, die Konten erfordern, wie TikTok und Instagram, werden davon betroffen sein, aber Messaging-Apps und Websites wie YouTube sind davon ausgenommen. Die Durchsetzung wird sich auf Technologien zur Altersüberprüfung stützen, deren Wirksamkeit und Auswirkungen auf den Datenschutz jedoch in Frage gestellt wurden. Kritiker, darunter Jugendschützer und Technologieunternehmen, argumentieren, das Verbot sei zu weit gefasst und könne Kinder in weniger regulierte Online-Bereiche drängen. Meta bezeichnete das Gesetz als „ineffektiv“, während TikTok die vagen Definitionen kritisierte. Andere betonten, wie einfach es sei, die Beschränkungen mit VPNs zu umgehen. Befürworter wie Amy Friedlander sagen, dass das Gesetz den Eltern die „unmögliche Wahl“ abnehmen wird, entweder den Zugang zu verweigern oder eine Abhängigkeit zu riskieren. Jugendgruppen äußerten jedoch ihre Frustration darüber, dass sie von den Konsultationen ausgeschlossen wurden, und betonten, wie wichtig ihre Stimme bei der Gestaltung von Lösungen sei. Trotz des weltweiten Interesses an der Politik sind die Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes, der Durchsetzung und der Vereinbarkeit mit internationalem Recht noch nicht ausgeräumt. Dennoch, so Albanese, „können wir unsere Verantwortung nicht ignorieren“.

k!News-Schlagzeilen: Israel Südlibanon, Putins Drohung, Sturzfluten Sumatra

Trotz der seit Mittwoch in Kraft getretenen Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah hat es im Südlibanon erneut Tote gegeben. Russlands Präsident Wladimir Putin droht der Ukraine am Donnerstag mit neuen Angriffen, sollte der Einsatz westlicher Raketen anhalten. Schwere Sturzfluten auf der indonesischen Insel Sumatra haben zahlreiche Menschenleben gefordert. Die wichtigsten Nachrichten des Tages – kurz zusammengefasst.

Putin droht Angriff auf Kiew mit neuer Oreschnik-Rakete an

Kreml-Chef Wladimir Putin hat damit gedroht, die ukrainische Hauptstadt Kiew mit der neuartigen russischen Oreschnik-Mittelstreckenrakete anzugreifen. Nach ukrainischen Angaben hat Russland die Hyperschallrakete erstmals vergangenen Donnerstag eingesetzt.

Weihnachtszauber auf Schloss Bückeburg

„New York Christmas“ – unter diesem Motto öffnet Fürst Alexander zu Schaumburg Lippe elf Tage lang die Schlosstore und lädt zum Weihnachtszauber nach Bückeburg (Niedersachsen). Auf gut 40.000 Quadratmetern gibt es dort so ziemlich alles, was das Shopping-Herz begehrt. Neben Weihnachtsdeko, Klamotten und Kulinarik können sich Besucher:innen zudem auf ein buntes Rahmenprogramm freuen.

Russischer Rubel erreicht niedrigsten Kurs seit Beginn des Ukraine-Konflikts

Der russische Rubel ist nach neuen westlichen Sanktionen und zunehmenden geopolitischen Spannungen auf seinen niedrigsten Wert gegenüber dem Dollar seit Anfang 2022 gefallen und liegt nun bei 110 pro Dollar (115 pro Euro).  Dieser Rückgang folgt auf die US-Sanktionen gegen die Gazprombank, die drittgrößte Bank Russlands, die sich auf die Abwicklung von Zahlungen für russische Gasexporte nach Europa auswirkt.  Die Schwäche des Rubels führt zu einer Verschärfung der Inflation, da die Preise für lebenswichtige Güter wie Lebensmittel drastisch steigen. Um dem entgegenzuwirken, hat die russische Zentralbank die Zinssätze auf 21 % und damit auf den höchsten Stand seit über 20 Jahren angehoben; eine weitere Anhebung wird für Dezember erwartet.  Obwohl der schwache Rubel die inländische Kaufkraft belastet, indem er die Kosten für importierte Waren erhöht und die Inflation weiter ansteigen lassen könnte, hilft er dem Kreml, indem er die Exporteinnahmen steigert.  „Ich sage nicht, ob der Wechselkurs gut oder schlecht ist. Ich sage nur, dass der Wechselkurs heute sehr, sehr günstig für die Exporteure ist“, sagte der russische Finanzminister Anton Siluanow. Da Europa seine Abhängigkeit von russischer Energie deutlich verringert hat, hat Russland seine Ölexporte nach China und Indien umgelenkt und damit die Auswirkungen der Sanktionen abgeschwächt.  Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen sind die Militärausgaben Russlands aufgrund des Ukraine-Konflikts sprunghaft angestiegen und machen fast ein Drittel des Haushalts für 2024 aus. Analysten warnen, dass die Wirtschaft Anzeichen einer Stagflation aufweist und das Wachstum außerhalb der militärbezogenen Sektoren stagniert. Das russische Institut für Wirtschaftsprognosen erklärte, dass eine „Verlangsamung der Wirtschaftstätigkeit“ und eine „Verschlechterung der Finanzindikatoren“ in einer Reihe von Sektoren immer deutlicher zu erkennen seien.

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„Klares Zeichen“: FC-Trio vor Transfer im Winter? Kessler wird deutlich

Mehrere Streichkandidaten gibt es vor dem Transfer-Winter beim 1. FC Köln. Steffen Tigges und Sargis Adamyan wurden aus der Bundesliga geholt, haben aber wie Flo Dietz keine Perspektive mehr.

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