In seiner Abschiedsrede im Bundestag spricht Kevin Kühnert über ein Thema, das ihm am Herzen liegt: die Verantwortung der deutschen Geschichte, was sie für unsere Politik heute bedeutet, und wie Deutschland die Demokratie in Zukunft schützen sollte.
Griesbeckerzell bekommt lokalen Hochwasserschutz
In Griesbeckerzell wird seit einem Jahrzehnt ein lokaler Hochwasserschutz gefordert und auch geplant. Vor einigen Jahren kam es sogar zu einer Förderung-Absage. Doch jetzt hat die Regierung von Schwaben die Fördermittel zugesagt. Sieben Millionen Euro soll es insgesamt kosten. Baustart des ersten Abschnittes soll in diesem Jahr sein.
"Inbrunst" und "Euphorie": Eberl warnt vor Celtic
Der FC Bayern muss auf der Jagd nach dem "Titel dahoam" der hitzigen Atmosphäre bei Celtic Glasgow standhalten. Sportvorstand Max Eberl äußert sich zum schottischen Gegner und erklärt, worauf es für die Bayern ankommt.
"Inbrunst" und "Euphorie": Eberl warnt vor Celtic
Der FC Bayern muss auf der Jagd nach dem "Titel dahoam" der hitzigen Atmosphäre bei Celtic Glasgow standhalten. Sportvorstand Max Eberl äußert sich zum schottischen Gegner und erklärt, worauf es für die Bayern ankommt.
Zootier des Jahres: Kugelgürteltier Brosche erobert die Herzen im Zoo Dresden
Brosche ist der neue Star im Zoo Dresden und der exotische und niedliche Nachwuchs bei den Kugelgürteltieren. Diese gepanzerten Säugetiere sind in diesem Jahr auch das Zootier des Jahres.
Ausgeglichener Doppelhaushalt beim Bistum Augsburg
Ob beim Bund, den Kommunen oder beim Bistum. Überall sind die Finanzen momentan schwierig. Denn die Wirtschaftslage stellt eine Herausforderung dar. Trotzdem ist es dem Bistum Augsburg gelungen, einen ausgeglichenen Doppelhaushalt für die Jahre 2025 und 2026 vorzulegen.
Welt-Leichtathletik schlägt Abstrichtests für die Zulassung von Frauen vor
Der Leichtathletik-Weltverband plant die Einführung von Abstrichtests für Athleten, die in Frauensportarten antreten wollen. Die neue Vorschrift ist eine von vielen Änderungen, mit denen die Bestimmungen über die Teilnahmeberechtigung von Transgender-Athleten und Athleten mit abweichendem Geschlecht (DSD) konsolidiert werden sollen. Bisher war es Transgender-Athleten, die die männliche Pubertät durchlaufen haben, untersagt, in Frauenkategorien zu starten. Der Dachverband überarbeitet jedoch seine Bestimmungen für männlich-weibliche Athleten, da neue Erkenntnisse darauf hindeuten, dass es vor dem Einsetzen der Pubertät einen „signifikanten Leistungsunterschied gab“. Für DSD-Athleten sehen die aktuellen Regeln vor, dass sie ihren Testosteronspiegel mindestens sechs Monate lang unter 2,5 nmol/L senken müssen, um zugelassen zu werden. World Athletics ist nun der Ansicht, dass für DSD- und Transgender-Athleten die gleichen Regeln gelten sollten, da die Testosteronsuppression „den allgemeinen männlichen Vorteil nur teilweise abschwächen kann“. „Die Wahrung der Integrität der Wettkämpfe in der weiblichen Kategorie ist ein Grundprinzip der Leichtathletik, und wir freuen uns auf diesen kooperativen Konsultationsprozess mit unseren wichtigsten Interessengruppen in diesem Bereich“, sagte Lord Coe, Präsident von World Athletics. Der Welt-Leichtathletikverband erklärte, dass der Wangenabstrich auf das SRY-Gen untersucht wird, das sich „fast immer auf dem männlichen Y-Chromosom“ befindet und ein wichtiger Indikator für das Geschlecht ist. Die Vorschläge werden nun vom 10. Februar bis zum 5. März einer Konsultation unterzogen. Der Welt-Leichtathletik-Rat wird im nächsten Monat zusammentreten, um zu entscheiden, wann die neuen Regeln umgesetzt werden können.
Trumps 25%ige Aluminium- und Stahlzölle wecken Inflationsängste
US-Präsident Donald Trump führt erneut Zölle ein, um seine Handelsagenda voranzutreiben, und erhebt Zölle in Höhe von 25 % auf Stahl- und Aluminiumimporte. Damit sollen zwar die US-Hersteller geschützt werden, doch warnen Wirtschaftsexperten, dass die Verbraucher mit höheren Preisen für Produkte rechnen müssen, die diese Metalle verwenden. Trump argumentiert, dass die Zölle die US-Industrie wiederbeleben und Unternehmen dazu veranlassen könnten, inländische Werke zu eröffnen oder auf in den USA hergestellte Waren umzusteigen. Die USA importieren etwa ein Viertel ihres Stahlbedarfs, hauptsächlich aus Kanada, Mexiko, Brasilien, Südkorea und Japan. Da die US-Importeure Zölle zahlen, werden die Kosten oft an die Verbraucher weitergegeben. Es wird erwartet, dass Fahrzeuge und Geräte, die auf Stahl und Aluminium angewiesen sind, teurer werden. Der Wirtschaftswissenschaftler Dean Baker schätzt, dass die Autopreise aufgrund der Zölle um 1.000 bis 1.500 Dollar steigen könnten. Sollte Trump die Zölle auf mexikanische und kanadische Importe in Höhe von 25 % durchsetzen, könnten die Autokosten im Durchschnitt um 6.250 Dollar steigen. Trumps Anordnungen, die auf dem Trade Expansion Act von 1962 beruhen, begründen sich auf nationale Sicherheitsbedenken. Er plant auch „reziproke Zölle“, d. h. Zölle, die andere Länder auf US-Waren erheben. Wirtschaftsexperten warnen davor, dass diese Zölle die Inflation im Jahr 2025 in die Höhe treiben könnten. Die Deutsche Bank schätzt einen zusätzlichen Anstieg der Kerninflation um 0,4 Prozentpunkte. Wenn die Zölle auf Mexiko und Kanada wirksam werden, könnte die Inflation 3,5 % übersteigen. „Die US-Stahlpreise werden wahrscheinlich kurzfristig steigen, wenn diese Zölle in vollem Umfang umgesetzt werden ... Höhere Preise könnten jedoch Anreize für eine größere inländische Produktion schaffen und dazu beitragen, dass die Preise bald wieder sinken“, so die Ökonomen von Capital Economics in einem Bericht. Steigende Kosten und Inflation geben jedoch weiterhin Anlass zur Sorge. Da die Inflation immer noch über dem 2 %-Ziel der Federal Reserve liegt, werden die Zinssenkungen weiterhin aufgeschoben.