Politikanalystin Manuela Raidl (PULS 24) analysiert: Deutschland hat gewählt, die Wahllokale sind geschlossen. Laut Hochrechnungen führt die CDU, die AfD erreicht Platz 2, die SPD verliert stark. FDP und BSW zittern.
Deutschland vor Regierungswechsel – Merz will Kanzler werden
Deutschland steuert nach der Bundestagswahl auf einen Regierungswechsel zu: Die Union von Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) wurde mit Abstand stärkste Kraft – mit ihrem bislang zweitschlechtesten Bundestagswahlergebnis. Der abgewählte Kanzler Olaf Scholz (SPD) deutete persönliche Konsequenzen an – nachdem seine Sozialdemokraten das schlechteste Ergebnis bei Bundestagswahlen überhaupt eingefahren hatten. - COMPLETES 36YH4FP
Viersen: Vorläufiges Endergebnis der Bundestagswahl 2025
Die Wahllokale sind geschlossen, die Stimmen werden ausgezählt. Die Deutschen haben für die nächsten vier Jahre ein neues Parlament gewählt. In Viersen erhielt die Christlich Demokratische Union (CDU) mit 31,5 Prozent die meisten Stimmen. Nach ersten Auszählungen stimmten 19,6 Prozent der Wählerinnen und Wähler für die Sozialdemokratische Partei (SPD). Die Alternative für Deutschland (AfD) erreicht 16,5 Prozent der Stimmen. Die Grünen (Bündnis 90/Die Grünen) erhielten 11,2 Prozent der Stimmen. Die Freie Demokratische Partei (FDP) kommt auf 4,8 Prozent. Das Ergebnis der anderen Parteien: • BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht): 3,8 % • Die Linke: 8,2 % Für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 waren 59,2 Millionen Wahlberechtigte gemeldet. Der neue Kanzler wird von den Mitgliedern des Bundestags gewählt. Das sind die Spitzenkandidaten der Parteien: • SPD - Olaf Scholz • CDU/CSU - Friedrich Merz • Bündnis 90/Die Grünen- Robert Habeck • FDP - Christian Lindner • AfD - Alice Weidel • Die Linke - Jan van Aken und Heidi Reichinnek • BSW - Sahra Wagenknecht Bei der Bundestagswahl werden 630 Abgeordnete gewählt, davon 299 direkt aus den Wahlkreisen. 2025 greift die Wahlrechtsreform der Ampel-Koalition. Parteien erhalten nur so viele Sitze, wie ihrem Zweitstimmenergebnis entsprechen, selbst wenn nicht alle Wahlkreissieger ins Parlament kommen. Ziel ist es, den Bundestag zu verkleinern.
Frühlingswahl statt Winterwahl: Hohe Temperaturen am Wahlsonntag - Woche startet mild
Die Temperaturen in Deutschland werden langsam wärmer. Auch am Wahlsonntag konnten vielerorts die dicken Wintermäntel abelegt werden. In der letzten Februarwoche bleibt es wärmer, das Wetter wird aber wieder unbeständiger.
Bundestagskandidatin Lea Siegfried (Grüne)
Bundestagskandidatin Lea Siegfried (Grüne)
CDU-Bundestagskandidat Frank Burgdörfer
CDU-Bundestagskandidat Frank Burgdörfer am Wahlabend
Bundestagskandidat Stefan Glander (Linke)
Bundestagskandidat Stefan Glander (Linke) am Wahlabend
Neuss: Vorläufiges Endergebnis der Bundestagswahl 2025
Die Wahllokale sind geschlossen, die Stimmen werden ausgezählt. Die Deutschen haben für die nächsten vier Jahre ein neues Parlament gewählt. In Neuss erhielt die Christlich Demokratische Union (CDU) mit 31,7 Prozent die meisten Stimmen. Nach ersten Auszählungen stimmten 18,3 Prozent der Wählerinnen und Wähler für die Sozialdemokratische Partei (SPD). Die Alternative für Deutschland (AfD) erreicht 16,2 Prozent der Stimmen. Die Grünen (Bündnis 90/Die Grünen) erhielten 11,8 Prozent der Stimmen. Die Freie Demokratische Partei (FDP) kommt auf 5,2 Prozent. Das vorläufige Abschneiden der anderen Parteien: • BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht): 4,6 % • Die Linke: 8,4 % Für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 waren 59,2 Millionen Wahlberechtigte gemeldet. Der neue Kanzler wird von den Mitgliedern des Bundestags gewählt. Das sind die Spitzenkandidaten der Parteien: • SPD - Olaf Scholz • CDU/CSU - Friedrich Merz • Bündnis 90/Die Grünen- Robert Habeck • FDP - Christian Lindner • AfD - Alice Weidel • Die Linke - Jan van Aken und Heidi Reichinnek • BSW - Sahra Wagenknecht Bei der Bundestagswahl werden 630 Abgeordnete gewählt, davon 299 direkt aus den Wahlkreisen. 2025 greift die Wahlrechtsreform der Ampel-Koalition. Parteien erhalten nur so viele Sitze, wie ihrem Zweitstimmenergebnis entsprechen, selbst wenn nicht alle Wahlkreissieger ins Parlament kommen. Ziel ist es, den Bundestag zu verkleinern.