Die von US-Präsident Donald Trump eingeführten Zölle in Höhe von 25 % auf Einfuhren aus Kanada und Mexiko sind offiziell in Kraft getreten und stellen eine erhebliche Verschärfung der Handelsspannungen dar. Die Maßnahme, die beide Länder treffen soll, um den Zustrom von Fentanyl in die USA einzudämmen, könnte die nordamerikanische Wirtschaft in einer Zeit hoher Inflation und sinkender Verbraucherausgaben schwächen. Die Zölle betreffen eine breite Palette von Waren, darunter Frischwaren, Autos, Elektronik und Industriematerialien. Auf energiebezogene Importe aus Kanada, wie z. B. Rohöl, wird eine niedrigere Steuer von 10% erhoben. Außerdem verdoppelte Trump die Zölle auf alle chinesischen Einfuhren auf 20%, was Peking zu raschen Vergeltungsmaßnahmen veranlasste. Sowohl Kanada als auch China haben mit Zöllen auf amerikanische Waren geantwortet, was die Sorge vor einem eskalierenden Handelskrieg schürt. China verhängte Zölle auf Agrarimporte wie Hühnerfleisch, Weizen, Mais und Sojabohnen und setzte amerikanische Unternehmen auf seine Exportkontrollliste. Der kanadische Premierminister Justin Trudeau kündigte Vergeltungszölle in Höhe von insgesamt 155 Milliarden Dollar an, und der Premierminister von Ontario drohte damit, die Energielieferungen an die USA zu unterbrechen. Trotz Trumps Behauptungen, dass ausländische Exporteure die Kosten tragen, werden die Zölle in der Regel von den Importeuren bezahlt, die die Kosten oft an die Verbraucher weitergeben. Die Preise für importierte Waren aus diesen Ländern werden wahrscheinlich steigen, was die ohnehin mit wirtschaftlicher Unsicherheit konfrontierten amerikanischen Haushalte weiter belasten wird. Wirtschaftsindikatoren deuten darauf hin, dass die US-Wirtschaft unter Druck steht, das Verbrauchervertrauen sinkt und das Beschäftigungswachstum verlangsamt sich. Entlassungen auf Bundesebene und Ausgabenkürzungen verstärken die Sorge um die wirtschaftliche Stabilität. Die Zölle könnten diese Herausforderungen noch verschärfen, indem sie die Lieferketten unterbrechen und die Kosten für Unternehmen und Verbraucher gleichermaßen erhöhen. Weitere Zölle auf Stahl-, Aluminium-, Holz- und Agrarimporte werden folgen und die Spannungen mit Amerikas wichtigsten Handelspartnern verschärfen.
Aufstieg oder Stillstand? ÖEHV-Frauen wollen ganz nach oben
Österreichs Eishockeynationalteam der Frauen hat große Ziele. Bei der 1A-WM, der zweiten Leistungsstufe der Weltmeisterschaften, soll es im April in China gelingen: der Aufstieg in die Topgruppe. Ein Beitrag von Jürgen Partel.
PK-Lacher: Kompany hat "keinen Bock" auf Frage zu Wirtz und Musiala
Vor dem deutschen Achtelfinal-Kracher zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen stehen Jamal Musiala und Florian Wirtz im Fokus der Berichterstattung. Bayern-Trainer Vincent Kompany gefällt das offenbar nicht ganz so gut.
Gut gelaunter Kompany: Spiele gegen Bayer "immer an der Grenze"
Vor dem Achtelfinal-Kracher gegen Bayer Leverkusen hat sich Bayern Münchens Trainer Vincent Kompany locker und gelöst gezeigt. Er erwartet erneut ein enges Duell, wollte eine Frage aber gar nicht beantworten - und musste herzhaft lachen.
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Wie sich Trumps Zölle auf die Preise im Alltag auswirken werden
Mit den neuen Zöllen auf Importe werden mehrere Güter des täglichen Bedarfs für die amerikanischen Verbraucher wahrscheinlich teurer werden. Autos und Autoteile, von denen viele über eine integrierte nordamerikanische Lieferkette hergestellt werden, werden Preissteigerungen erfahren, da sich die Hersteller auf höhere Kosten einstellen müssen. Allein Mexiko lieferte im vergangenen Jahr Automobilprodukte im Wert von 173 Milliarden Dollar, und die Zölle werden die Produktion in den USA verteuern. Industrielle Güter, darunter Metalle, Baumaterialien und Rohöl aus Kanada, werden ebenfalls teurer. Die USA haben im vergangenen Jahr Rohöl im Wert von 93 Milliarden Dollar aus Kanada importiert, was bedeutet, dass die Kraftstoffpreise steigen könnten. Höhere Kosten für Öl und Metalle werden sich auf alle Bereiche auswirken, vom Hausbau bis zur Elektronikfertigung. Um die Kosten niedrig zu halten, könnten die Autohersteller abgespeckte Versionen von Autos mit weniger Funktionen anbieten. Da viele Industriezweige auf Teile aus dem Ausland angewiesen sind, könnten sich die Preissteigerungen auch auf Haushaltsgeräte, Maschinen und sogar Unterhaltungselektronik erstrecken. Da es nur wenige Produkte gibt, die vollständig in den USA hergestellt werden, werden die Zölle die Kosten in vielen Sektoren in die Höhe treiben, was sich auf den Geldbeutel der Verbraucher auswirken könnte - von Fahrzeugen bis hin zu Haushaltswaren.
Warum ändern Päpste ihre Namen nach der Wahl?
Päpste ändern ihre Namen nach der Wahl, um ihre völlige Hingabe an ihr neues Amt zu zeigen, aber diese Tradition entstand ursprünglich aus praktischen Gründen. Der erste, der dies tat, war der 533 gewählte Merkur, der es für unangemessen hielt, den Namen eines heidnischen Gottes zu tragen, und sich deshalb Johannes II. nannte. Im Mittelalter folgten andere Pontifexe dieser Praxis, wie beispielsweise Petrus Buccaporca, der im Jahr 1009 aus Respekt vor dem Heiligen Petrus den Namen Sergius IV. annahm. Heute ist die Wahl des Namens oft symbolisch: Er kann eine Hommage an einen früheren Papst sein oder eine persönliche Vision zum Ausdruck bringen, wie im Fall von Franziskus, der von Jorge Mario Bergoglio zu Ehren des Heiligen Franz von Assisi gewählt wurde. Einige Namen waren in der Kirchengeschichte beliebter als andere: Johannes wurde 23 Mal gewählt, gefolgt von Gregor und Benedikt (16), Clemens (14) und Innozenz und Leo (13). Diese jahrhundertealte Tradition ist nach wie vor ein starkes Zeichen für Kontinuität oder Erneuerung in der Führung der Kirche.
Selenskyj will "die Dinge mit Trump wieder in Ordnung bringen"
Nach dem Eklat im Weißen Haus hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Bereitschaft seines Landes für einen Frieden unterstrichen. Zur Vorbereitung auf mögliche Verhandlungen schlug er eine "Waffenruhe" in der Luft und zur See vor.