In der pakistanischen Provinz Belutschistan haben Separatisten einen Zug überfallen und mehr als 200 Menschen als Geiseln genommen. Sicherheitskräfte konnten nach eigenen Angaben 155 der Geiseln befreien. 50 bewaffnete Anhänger der Separatistenbewegung Befreiungsarmee von Belutschistan (BLA) hatten Bahngleise gesprengt und den Zug gestürmt. 27 Angreifer seien getötet worden. Der Einsatz zur „Eliminierung der verbleibenden Terroristen“ dauere weiter an.
Abstiegskampf beim FC St. Pauli, Aufstiegskampf beim HSV
In der Fußball-Bundesliga und der 2. Fußball-Bundesliga steht der 26. Spieltag an. Der FC St. Pauli kämpft gegen den Abstieg. Für die Kiezkicker geht es am kommenden Freitag zuhause gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Der HSV hingegen spielt derzeit um den Aufstieg. Die Rothosen treffen ebenfalls am Freitag auf den 1. FC Magdeburg.
Besuch im entstehenden Theater am Glacis in Ingolstadt
Wegen Verzögerungen auf der Baustelle musste die Premiere in der hölzernen Ersatzspielstätte kurzfristig abgesagt werden
USA: Kahlschlag im Bildungsministerium
Radikaler Kahlschlag im Bildungswesen der USA. Das Bildungsministerium in Washington D.C. hat fast die Hälfte seiner Stellen gekürzt. Von den rund 4100 Mitarbeitern würden 1900 vorzeitig in Rente geschickt bzw. beurlaubt, hieß es aus dem Ministerium. Die Maßnahme scheint der erste Schritt in Richtung der Auflösung der Bundesbehörde zu sein.
Erste Strandkörbe in St. Peter-Ording aufgestellt
In St. Peter-Ording macht das Wetter derzeit schon Lust auf Frühling. Die Sonne lässt sich blicken und passend dazu fängt die Gemeinde damit an, die Strandkörbe für die Saison aufzustellen.
Frankreich schafft Bodysuit-Pflicht im Turnen ab
Dies ist eine historische Wende, die der französische Turnverband (Ffg) in Bezug auf die Trikotpflicht im Frauenturnen vollzogen hat. Die Turnerinnen in aller Welt müssen einen sehr engen Turnanzug tragen, eine Regel, die bei Nichtbeachtung zu einem Abzug von 0,3 Punkten bei der Wettkampfleistung führt. Dies hat im Laufe der Jahre zu mehreren Kontroversen geführt, da die Athleten oft erklärten, dass sie sich bei ihren Auftritten vor Publikum und Fotografen unwohl fühlen. Für die französischen Athleten wird dies nicht mehr der Fall sein, und wie Ansa berichtet, können sie auch locker sitzende Shorts über ihren Trikots tragen, solange sie nicht länger als 10 cm im Schritt sind. Eine Entscheidung, die zu einer Kettenreaktion führen könnte, bei der andere Länder die gleiche Entscheidung treffen, auch in Anbetracht der Tatsache, dass die gleiche Regel nicht für männliche Sportler gilt. Die Ursprünge des Trikots liegen in den 1800er Jahren, als ein französischer Trapezkünstler, Jules Léotard, es erfand, um die Bewegungen während der Übungen zu erleichtern. Deutschland hatte bereits bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio Bedenken gegen die Kleiderordnung der Turnerinnen geäußert. Damals waren die Athleten der deutschen Nationalmannschaft in Ganzkörperanzügen angetreten, die sie bis zu den Knöcheln bedeckten. Ein ähnlicher Fall betrifft die Schweiz, die in der Vergangenheit Fotografen aufgefordert hat, keine sexistischen Fotos zu machen, um das Unbehagen der Athleten während der Wettkämpfe zu unterstreichen. Eine wichtige Entscheidung also, die von mehreren Ländern geteilt wird und die mit der Sexualisierung der Körper der Athleten und mit einem Zustand der mentalen Gelassenheit zu tun hat, der für die Turnerinnen während ihrer Leistungen besonders wichtig ist.
Richter widerspricht Miley Cyrus' Versuch, die Klage gegen „Flowers“ zurückzuweisen
Ein Bundesrichter hat den Versuch von Miley Cyrus, die Klage gegen ihre Hitsingle „Flowers“ abzuweisen, in der letzten Gerichtsverhandlung abgelehnt. Tempo Music Investments reichte im September 2024 eine Klage gegen Cyrus ein, weil der Song angeblich Bruno Mar's 2012er Hitsingle „When I Was Your Man“ ähnelt. In der Klage wird behauptet, dass „Flowers“ mehreren musikalischen Elementen von Mars' Single aus dem Jahr 2012 sehr ähnlich sei. Cyrus' Team reichte später einen Gegenantrag auf Abweisung der Klage ein, in dem es die Behauptungen von Tempo zurückwies und erklärte, dass die Musikinvestmentfirma keine ausreichenden Gründe für eine Klage habe. „Die Annahme der von [Cyrus] geforderten Regelung würde die gesamte Musikindustrie, aber auch die Technologiebranche, auf den Kopf stellen. Die Politik, die hinter dem Urheberrechtsgesetz steht, erlaubt es den Menschen, ihre Interessen am Urheberrecht frei zu [verkaufen]“, erklärte Alex Weingarten, Anwalt von Tempo. Obwohl noch keine Entscheidung getroffen wurde, neigt Richter Peterson Berichten zufolge dazu, den Antrag von Cyrus abzulehnen, da die Ansprüche von Tempo Music Investment „berechtigt“ seien. Miley Cyrus, zu deren Mitbeklagten Sony Music Publishing, Sony Music Entertainment und Warner-Tamerlane Publishing gehören, muss sich nun auf einen spannenden Rechtsstreit einstellen.
Vorbereitungen für Sandskulpturenfestival 2025
Künstler:innen aus 16 Ländern erschaffen derzeit in einer Bootshalle in Travemünde (Schleswig-Holstein) eine beeindruckende Zirkuswelt aus Sand. Über 100 Skulpturen sollen bis zur Eröffnung des diesjährigen Sandskulpturenfestivals fertiggestellt sein, das am Sonnabend beginnt.