Die deutschen Basketball-Weltmeister erlebten in der NBA einen ganz unterschiedlichen Abend: Dennis Schröder siegte mit den Detroit Pistons bei Miami Heat, Franz Wagner musste mit Orlando Magic hingegen eine Niederlage hinnehmen.
Frühlingskirmes Lage abgesagt: Sicherheitskonzept zu teuer
Die Frühlingskirmes in Lage wurde aufgrund hoher Sicherheitskosten abgesagt, was Schausteller frustriert. Stattdessen findet ein regionaler Markt statt, der weniger Sicherheitsinfrastruktur benötigt.
Baerbock eröffnet deutsche Botschaft in Syrien wieder
Gut drei Monate nach dem Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) bei einem Besuch in Damaskus die seit Januar 2012 geschlossene deutsche Botschaft wiedereröffnet. "Deutschland ist zurück in Damaskus", sagte sie.
Japan ist die erste Mannschaft, die sich offiziell für die Weltmeisterschaft 2026 qualifiziert hat
Japan ist die erste Mannschaft, die sich für die nächste Fußballweltmeisterschaft, die WM 2026, qualifiziert hat. Mexiko, die Vereinigten Staaten und Kanada werden ebenfalls an der Weltmeisterschaft teilnehmen, allerdings als Ausrichter des Turniers und nicht aufgrund einer Punktequalifikation. Tatsächlich wird die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 26 in den drei genannten Ländern und in insgesamt 16 Stadien ausgetragen. Mit ihrem 2:0-Sieg gegen Bahrain übernahmen die Japaner die Führung in der Qualifikationsgruppe für die asiatischen Mannschaften. Das Spiel fand im japanischen Saitama-Stadion statt und wurde durch Tore von Kamada in der 66. Minute und Kubo in der 87. Minute entschieden. In der Gruppenwertung liegt Japan mit 19 Punkten und sieben Spielen an der Spitze. Es folgen Australien mit zehn Punkten und Saudi-Arabien, China, Indonesien und Bahrain mit sechs Punkten. Trainer Hajime Moriyasu bestätigte die Neuigkeiten unmittelbar nach dem Schlusspfiff, da die Mannschaft bereits genügend Punkte vom letzten Platz der Gruppenwertung (13) entfernt ist. Die Ergebnisse der nächsten drei Spiele haben keinen Einfluss auf die nun sichere Teilnahme Japans, das als eine von 48 Mannschaften um die Weltmeisterschaft kämpfen wird.
Trump hebt Verbot segregierter Einrichtungen in Regierungsverträgen auf
Die Trump-Administration hat eine Vorschrift aufgehoben, die getrennte Einrichtungen in neuen Regierungsverträgen verbietet, doch die Segregation bleibt nach US-Recht illegal. In einem Memo der General Services Administration (GSA) heißt es, dass Auftragnehmer weiterhin die Bürgerrechts- und Nichtdiskriminierungsgesetze einhalten müssen. Allerdings wird der Passus aus den Verträgen gestrichen, der die Segregation in Toiletten, Trinkbrunnen und Transportmitteln ausdrücklich verbietet. Die Änderung folgt auf die Durchführungsverordnung von US-Präsident Donald Trump „Beendigung illegaler Diskriminierung und Wiederherstellung leistungsbezogener Chancen“. Damit wurde die von Präsident Lyndon B. Johnson 1965 erlassene Verordnung zur Gleichstellung der Beschäftigung aufgehoben, die Nichtdiskriminierungsklauseln in Regierungsverträgen vorschrieb. Bürgerrechtler, darunter der Anwalt Ben Crump und der Rat für amerikanisch-islamische Beziehungen, verurteilten den Schritt und warnten, dass er als Ermöglichung der Rassentrennung angesehen werden könnte. „Da unsere Nation leider immer gespaltener und polarisierter wird, ist das Letzte, was wir brauchen, jede Anstrengung, die als Ermöglichung von Rassentrennung wahrgenommen werden könnte... Wir dürfen die Uhr nicht zurückdrehen zu einer Zeit in der Geschichte unserer Nation, in der Rassismus und weiße Vorherrschaft in Gesetzen und Verträgen festgeschrieben waren“, sagte der nationale Kommunikationsdirektor von CAIR, Ibrahim Hooper. Die GSA-Sprecherin Stephanie Joseph verteidigte die Entscheidung mit dem Argument, dass die bestehenden Bundesvorschriften bereits die Nichtdiskriminierung regeln und die Aufhebung die Belastungen für die staatlichen Auftragnehmer verringert.
Gaza: Palästinenser erneut auf der Flucht
Nach der neuen Bodenoffensive der israelischen Armee sind viele Palästinenser in Gaza erneut auf der Flucht. Die Eskalation der Gewalt zwingt zahlreiche Familien, ihre Heimat zu verlassen und Schutz zu suchen.
Prozessbeginn: Mann tötet Freund und versteckt Leiche in Gefriertruhe
Jerzy D. steht vor Gericht in Bielefeld, beschuldigt, einen Mann totgeschlagen und seine Leiche in eine Gefriertruhe gesteckt zu haben. Der Nachbar und Zeuge zeigt sich überrascht, das Opfer stammte aus der Trinkerszene.
Handyverbot verbessert Schulklima und Konzentration
Heinrich-Heine-Gymnasium in Dortmund konfisziert seit 12 Jahren Handys von Unter- und Mittelstufenschülern. Resultat: erhöhte Aufmerksamkeit und Konzentration. Schüler erkennen Vor- und Nachteile.