Das medizinische Personal, das Papst Franziskus behandelte, erwog, seine Behandlung zu beenden und ihn sterben zu lassen, nachdem der 88-Jährige mit einer langwierigen Atemwegserkrankung ins Krankenhaus eingeliefert worden war. Der leitende Arzt von Franziskus, Sergio Alfieri, sagte, der kritischste Moment sei gewesen, als der Papst eine Atemnot hatte und sein eigenes Erbrochenes einatmete. „Wir mussten uns entscheiden, ob wir aufhören und ihn gehen lassen oder ob wir es mit allen möglichen Medikamenten und Therapien versuchen sollten, mit dem sehr hohen Risiko, andere Organe zu schädigen, und am Ende haben wir uns für diesen Weg entschieden“, erklärte Dr. Alfieri. Die Entscheidung, den Papst weiter zu behandeln, wurde Berichten zufolge von Massimiliano Strappetti, dem Krankenpfleger von Franziskus, getroffen, der Alfieri sagte, er solle „alles versuchen, wir werden nicht aufgeben“. Papst Franziskus hat das Krankenhaus nach einem 38-tägigen Aufenthalt verlassen, dem längsten seit seiner Wahl. Während dieser Zeit hatte er mehrere Atemprobleme, von denen zwei lebensbedrohlich waren. Er ist in seine Residenz Casa Santa Marta zurückgekehrt, wo er sich einer Physiotherapie unterziehen wird, um seine Mobilität, seine Atmung und seine Stimme zu verbessern. Nach Angaben des Vatikans wird er sich auch dem persönlichen Gebet widmen. Die Ärzte haben dem Papst eine 24-stündige medizinische Betreuung empfohlen, während der er schrittweise zur Arbeit zurückkehren und einige seiner regulären Aufgaben wieder aufnehmen wird, sobald er sich erholt hat.
Bürokratie bremst deutsche Firmen aus: Holzlieferant aus Kanada sagt nein
Das Lieferkettengesetz, das Menschenrechte und Umweltstandards entlang globaler Lieferketten schützen soll, entpuppt sich für deutsche Unternehmen als bürokratischer Albtraum. Ein süddeutsches Bauunternehmen verlangte von kanadischen Holzlieferanten detaillierte Nachweise. Diese scheuen den Aufwand und weichen auf andere Märkte aus. Das deutsche Lieferkettengesetz schafft unnötige Hürden für Unternehmen. Entlastung könnte eine entschlackte EU-Richtlinie bringen. Doch bis zur Entscheidung des EU-Parlaments bleibt die Lage angespannt. Unternehmen fühlen sich durch Bürokratie behindert und fordern klare, praxisnahe Regeln.
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Heute kommt es zu einer partiellen Sonnenfinsternis. In einigen Orten Deutschlands ist das Naturspektakel besonders gut zu beobachten.
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Südostasien ist von einem verheerenden Erdbeben erschüttert worden. Die Stärke und Zerstörungskraft von Erdbeben hängt von verschiedenen Faktoren ab.
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In der Nacht zum Sonntag wird wieder einmal an der Uhr gedreht: Um zwei Uhr morgens werden die Uhren um eine Stunde auf die Sommerzeit vorgestellt. Eine Videografik erläutert die Hintergründe der Zeitumstellung.
Setzt sich die SPD durch, verlassen die letzten Leistungsträger das Land
Noch steht der Koalitionsvertrag von Union und SPD nicht. Aber was aus den Gesprächen durchsickert, verheißt nichts Gutes für unser Land. Wer Ideen hat und Geld verdienen will, hat in Deutschland keine Zukunft.
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Bei seinem Besuch in Grönland am Freitag kritisierte JD Vance Dänemark für die mangelnde Sicherung Grönlands gegen Bedrohungen aus Russland und China. Vance schlug vor, die Insel solle sich von Dänemark unabhängig machen und eine Partnerschaft mit den USA eingehen. Dänemarks Außenminister Lars Løkke Rasmussen hat auf die jüngsten Äußerungen von US-Vizepräsident JD Vance reagiert.