Präsident Trump hat seinen Vorstoß zum Erwerb Grönlands erneuert, ein Schritt, der bei den politischen Führern der Insel Gegenwind ausgelöst hat. Seine Regierung betrachtet das arktische Gebiet als entscheidend für die nationale Sicherheit, den wirtschaftlichen Vorteil und die strategische Positionierung in globalen Angelegenheiten. Die Lage Grönlands innerhalb des Polarkreises macht es zu einem äußerst wertvollen Gut. Das schmelzende Eis hat neue Schifffahrtswege eröffnet, die die globalen Handelsrouten um fast 40% verkürzen und den Wettbewerb zwischen den Weltmächten verschärfen könnten. Die Übernahme Grönlands würde Amerikas territorialen Anspruch in der Arktis erweitern und seinen Einfluss in einer Region stärken, die auch von Russland und China umkämpft wird. Trump hat wiederholt betont, dass Grönland für die militärische Sicherheit der USA unerlässlich ist. Auf der Insel befindet sich bereits der Weltraumstützpunkt Pituffik, der in ein künftiges Raketenabwehrsystem integriert werden könnte, das die USA vor Gegnern schützt. Die Kontrolle über Grönland würde auch China und Russland daran hindern, ihre wirtschaftliche und militärische Präsenz in der Arktis auszubauen. Abgesehen von den Sicherheitsbedenken verfügt Grönland über enorme natürliche Ressourcen. Die Arktis beherbergt einen beträchtlichen Prozentsatz der weltweit unentdeckten Öl- und Gasvorkommen, und Grönland selbst ist reich an Mineralien der Seltenen Erden, die für moderne Technologien unerlässlich sind. Diese Mineralien, darunter Lithium und Kobalt, sind für die Herstellung von Batterien und Elektrofahrzeugen unerlässlich. China beherrscht derzeit den Weltmarkt für seltene Erden, und Trump sieht in Grönland eine Möglichkeit, Pekings Kontrolle entgegenzuwirken. Der Klimawandel macht die grönländischen Ressourcen leichter zugänglich. Das schmelzende Eis eröffnet neue Möglichkeiten für den Bergbau, obwohl Umweltgesetze die Entwicklung verlangsamt haben. Trumps Regierung könnte versuchen, die Beschränkungen aufzuheben, um das wirtschaftliche Potenzial Grönlands zu erschließen.
7-Tage-Wetter: Stabiles Hoch bringt Sonne und Wärme zurück
In der nächsten Woche dreht sich das Wetter zurück zu sonnigem Frühling. Denn ein Hochdruckgebiet übernimmt wieder die Regie. Dann steigen auch die Temperaturen nach oben. Montag sind noch ein paar Schauer unterwegs, ab Dienstag wird es dann deutlich trockener. Ab Mittwoch scheint überall in Deutschland die Sonne mit Werten bis 19 Grad, am Donnerstag sind sogar 21 Grad drin. Mehr dazu hat unsere Meteorologin Denise Seiling in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".
Türkei: Hunderttausende protestieren gegen Erdogan
Zehn Tage nach der Festnahme von Bürgermeister Ekrem Imamoglu haben in Istanbul hunderttausende Menschen gegen die Regierung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan protestiert. Imamoglus Festnahme hatte die größten Demonstrationen seit den Gezi-Protesten von 2013 ausgelöst – trotz des harten Vorgehens der Behörden.
Vom Mond angeknabbert: Kleine Sonnenfinsternis über Deutschland
Besonderes Schauspiel: Wer am Samstag eine Sofi-Brille auf hatte, konnte zusehen, wie der Mond sich vor die Sonne schiebt. Die nächste Chance gibt es erst 2026 wieder.
Dänischer Außenminister schießt gegen Vance
Der dänische Außenminister Lars Løkke Rasmussen hat US-Vizepräsident J.D. Vance eine Lektion in Sachen Diplomatie erteilt. Dabei geht es vor allem um Vance‘ Besuch auf Grönland.
Suche nach Pawlos: Fünfter Tag ohne Spur des Jungen
Der kleine Pawlos aus dem mittelhessischen Weilburg bleibt weiter verschwunden. Auch am Samstagmorgen gab es laut Polizei zunächst keine neuen Erkenntnisse. Die Suche geht damit in Tag fünf.
300 Landwirte zeigen Flagge für Bauernpräsident Felßner: Kein Platz für Gewalt auf dem Feld
In München gab es am Samstag eine Protestaktion von Landwirten, um den Landesbauernpräsidenten Günther Felßner zu unterstützen. Dieser war nach einer Aktion von Tierrechtsaktivisten auf seinem Hof von den Plänen, Bundeslandwirtschaftsminister werden zu wollen, abgerückt.
Klug angelegt bringen Deutschlands neue Schulden mehr als sie kosten
Angesichts der Mega-Schulden, die die neue Bundesregierung um Kanzler Friedrich Merz (CDU) aufnehmen will, warnen einige vor eine Last für kommende Generationen. Muss nicht sein, sagen Experten: Deutschland kann mit dem Geld mehr einnehmen, als es ausgibt. Wie immer bleibt jedoch ein Haken. Und ein Grund zum Kopfschütteln.