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20 Jahre Metropolregion Rhein-Neckar: Der Rückblick auf die Highlights

Die Metropolregion Rhein-Neckar zählt zu den wirtschaftlich stärksten Regionen Deutschlands. Sie vereint drei Bundesländer – Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz – unter einem gemeinsamen Ziel: die Zukunft gemeinsam zu gestalten. Doch wie entwickelte sich dieses Zentrum für Wirtschaft, Wissenschaft und Innovation? Bereits in den frühen 2000er-Jahren bestand der Wunsch nach engerer Zusammenarbeit in Bereichen wie Wirtschaft, Verkehr, Umwelt, Kultur und Sport – so etwa formuliert vom damaligen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger. Die Vision: eine starke europäische Metropolregion mit internationaler Strahlkraft. Heute leben rund 2,4 Millionen Menschen in der Region, die sich über etwa 5.600 Quadratkilometer erstreckt. Große Unternehmen wie SAP und BASF treiben die wirtschaftliche Entwicklung voran. Auch Wissenschaft und Sport profitieren von der regionalen Zusammenarbeit. Der SportAward Rhein-Neckar sowie das Internationale Deutsche Turnfest 2013 mit 80.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern unterstreichen die Bedeutung der Region auch im sportlichen Bereich. Gleichzeitig zeigen sich Herausforderungen: In der öffentlichen Wahrnehmung ist die Marke „Metropolregion Rhein-Neckar“ außerhalb wirtschaftlicher und politischer Kreise oft wenig präsent – ein Umstand, der laut Zeitzeugen anders geplant war. Ein zukunftsweisender Schwerpunkt liegt heute auf der Digitalisierung: Projekte wie „Smart City“ sollen die Region fit für die kommenden Jahrzehnte machen. Ein besonderes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement ist der Freiwilligentag Rhein-Neckar, der seit 2008 alle zwei Jahre stattfindet. 2016 beteiligten sich rund 7.300 Menschen an 390 Projekten – ein Rekord. Beim letzten Freiwilligentag, der auf zehn Tage ausgeweitet wurde, engagierten sich über 5.500 Freiwillige in 430 Projekten in 65 Kommunen. Nach 20 Jahren Metropolregion Rhein-Neckar ist klar: Vieles wurde erreicht, doch der Weg zu einer der führenden europäischen Metropolregionen bleibt ambitioniert. Die Region wächst weiter – mit Ideen, Projekten und dem Willen, gemeinsam Zukunft zu gestalten.

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Inflation: Was ist das eigentlich?

Der Anstieg des Preisniveaus einer Ökonomie, der sich über einen bestimmten Zeitraum erstreckt wird Inflation genannt. Kronkret bedeutet der Anstieg des Preisniveaus, das man für die einzelne Geldeinheit, (den Einzelnen Euro, Rubel, Dollar) weniger Güter kaufen kann. Um die Inflation zu Messen nimmt man sich hierbei die Inflationsrate zur Hand. Sie beschreibt die prozentuale Veränderung des Verbraucherpreisindexes. Der Verbraucherpreisindex misst monatlich die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen die private Haushalte in Deutschland für Konsumzwecke kaufen. Der Vergleich des Verbraucherpreisindex zum Vorjahresmonat wird dann als Inflationsrate bezeichnet.

Fitness fürs Hirn: Wer mehr erlebt, erinnert sich besser

Manchmal macht uns das normale Zeug verrückt: Wo ist mein Schlüssel? Was wollte ich sagen? Und was ist mit meinem Gedächtnis los? Vergesslichkeit nervt - aber wenn wir verstehen, wie das Gedächtnis funktioniert, können wir es trainieren. Der Neurowissenschaftler Charan Ranganath sagt, dass unser Gedächtnis nicht dafür gemacht ist, uns an jeden einzelnen Namen von Leuten zu erinnern, die wir auf Partys treffen. Deshalb ist es normal, solche Dinge zu vergessen. Ein Psychologie-Professor erklärt, dass das Gedächtnis hilft, wichtige Informationen herauszufiltern, die uns in einer unsicheren und sich verändernden Welt helfen. Unser Gedächtnis ist oft besser als wir denken, dank des präfrontalen Cortex, einem Teil des Gehirns, der uns hilft, Dinge zu planen und Probleme zu lösen. Aber dieser Bereich wird mit dem Alter schwächer und wird durch Multitasking, Stress und Schlafmangel beeinträchtigt. Doch es gibt Möglichkeiten, ihn zu stärken: durch Bewegung, Achtsamkeit und das Reduzieren von Ablenkungen wie E-Mails und Nachrichten. Raus aus dem Trott: neue Eindrücke für Updates sammeln: Um unser Gehirn fit zu halten, sollten wir neue Erfahrungen sammeln und aus unserem Alltagstrott ausbrechen. Der Neurowissenschaftler Ranganath sagt, dass vielfältige Erlebnisse und Begegnungen unser Gehirn trainieren. Indem wir neue Orte erkunden und Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen treffen, erhalten wir wertvolle „Updates“ für unser Wissen. So bleiben wir flexibel und können uns schnell an neue Situationen anpassen - das ist wie Fitness für das Gehirn. Ranganath erklärt, dass unser Gedächtnis leidet, wenn wir immer mit denselben Leuten an denselben Orten sind. Während der Pandemie zum Beispiel saßen wir oft allein vor Bildschirmen. Die Tage fühlten sich endlos an, und wir hatten kaum Erinnerungen an das, was passiert war.

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