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Putin warnt vor Krieg in der Arktis, wenn die USA Grönland einnehmen

Der russische Präsident Wladimir Putin hat vor einem möglichen Konflikt in der Arktis gewarnt, sollten die USA ihren Plan, Grönland zu erwerben, weiterverfolgen. Nach einem Sicherheitstreffen betonte Putin, dass Russland bereit sei, sein nördliches Territorium zu verteidigen, und bezeichnete es als „schweren Fehler“, Washingtons Interesse an der Region zu ignorieren. Er wies darauf hin, dass die USA bereits im neunzehnten Jahrhundert versucht hätten, Grönland zu erobern, und argumentierte, dass solche Ambitionen tief in der amerikanischen Geopolitik verwurzelt seien. Putin betonte, dass Grönland eine Angelegenheit zwischen Dänemark und den USA sei, warnte jedoch, dass die wachsende Präsenz der NATO in der Arktis für Moskau ein Grund zur Sorge sei. Seine Äußerungen kommen zu einem Zeitpunkt, zu dem US-Präsident Donald Trump wiederholt seine Absicht bekundet hat, die Kontrolle über Grönland zu übernehmen, das weiterhin unter dänischer Souveränität steht. Trumps Vizepräsident J.D. Vance wird die nordische Insel besuchen, was von Russland als Provokation empfunden wird. Unterdessen haben sich westliche Verbündete in Frankreich versammelt, um Pläne für friedenserhaltende Maßnahmen in der Ukraine zu erörtern, wobei der britische Premierminister Keir Starmer die Notwendigkeit eines Engagements der USA betonte. Russland ruft weiterhin zu Verhandlungen auf, aber die Spannungen über Grönland und die Rolle der NATO in der Arktis könnten die Beziehungen weiter belasten.

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Trump zu einer dritten Amtszeit: "Es gibt Methoden"

US-Präsident Donald Trump hat seine möglichen Ambitionen auf eine dritte Amtszeit untermauert - obwohl die US-Verfassung nur zwei Amtszeiten erlaubt. In einem Telefoninterview sagte Trump auf eine entsprechende Frage: "Ich scherze nicht."

Historischer Schatz: Frühes Manuskript der Artus-Sage entdeckt

Dieses um 1300 geschriebene Manuskript enthält Teile der Sage um König Artus und den Zauberer Merlin. Es war jahrhundertelang in einem Einband versteckt.

Trump gibt bekannt, dass er eine dritte Amtszeit als Präsident anstrebt

US-Präsident Donald Trump hat enthüllt, dass er ernsthaft in Erwägung zieht, eine dritte Amtszeit anzustreben - ein Schritt, der gegen die Verfassung verstoßen würde. Der derzeitige US-Präsident sagte dem Sender NBC News in einem Telefoninterview von seinem Privatclub Mar-A-Lago aus, dass es „Möglichkeiten gäbe, dies zu tun“. Der 22. Zusatzartikel, der 1951 in die Verfassung aufgenommen wurde, kam nach der vierten Amtszeit von Präsident Franklin D. Roosevelt. Er verbietet es einem Präsidenten, mehr als zwei Amtszeiten zu absolvieren. Später sagte Trump vor Reportern in der Air Force One auf dem Weg von Florida nach Washington, dass die Leute ihn um eine dritte Amtszeit bitten und bezeichnete die Präsidentschaftswahlen 2020 als „total manipuliert“. „Dies ist eine weitere Eskalation in seinem klaren Bestreben, die Regierung zu übernehmen und unsere Demokratie zu demontieren. Wenn die Republikaner im Kongress an die Verfassung glauben, werden sie sich Trumps Ambitionen auf eine dritte Amtszeit entschieden widersetzen“, sagte der Abgeordnete Daniel Goldman in einer Erklärung.  Es ist nicht das erste Mal, dass Trump seinen Wunsch geäußert hat, mehr als zwei Amtszeiten zu absolvieren. So fragte er während einer Klausurtagung der Republikaner im Repräsentantenhaus Anfang des Jahres scherzhaft: „Darf ich noch einmal kandidieren? Um die derzeitige Höchstdauer von zwei Amtszeiten zu ändern, müssten zwei Drittel der Staaten der Einberufung eines Verfassungskonvents zustimmen, der die Änderungen vorschlägt, und die Zustimmung von drei Vierteln der Staaten erhalten.  Trump ist zuversichtlich, dass die Amerikaner seine dritte Amtszeit aufgrund seiner Popularität gutheißen werden, und behauptete fälschlicherweise, er habe die „höchsten Umfragewerte“ aller Republikaner in den letzten 100 Jahren.

Trump sagt, er sei offen für den Einsatz militärischer Gewalt, um Grönland zu besetzen

US-Präsident Donald Trump hat erklärt, dass der Einsatz militärischer Mittel zur Beschlagnahmung Grönlands nicht „vom Tisch“ sei. In einem Telefonat mit NBC News zeigte sich Trump zuversichtlich, dass die USA die Kontrolle über das dänische Territorium übernehmen würden: „Wir werden Grönland bekommen. Ja, zu 100%“. Er deutete zwar an, dass ein nicht-militärischer Ansatz möglich sei, bekräftigte aber, dass er Gewalt niemals ausschließe. Trump hatte zuvor argumentiert, dass Grönland sowohl für die nationale als auch für die internationale Sicherheit unverzichtbar sei, und dabei auf seine strategische Lage und seine wertvollen natürlichen Ressourcen verwiesen. Der grönländische Premierminister wies diese Idee zurück und erklärte, das Gebiet sei „nicht käuflich und könne nicht einfach genommen werden“. Der Besuch von JD Vance in Grönland wurde abgebrochen, da die örtlichen Behörden ihn als Einmischung in die Innenpolitik betrachteten. Auf dem Weltraumstützpunkt Pituffik versicherte Vance, dass die USA keine militärische Gewalt anwenden würden, doch die jüngsten Äußerungen Trumps widersprechen dieser Position. Vance behauptete auch, dass die Grönländer trotz des überwältigenden Widerstands gegen die US-Kontrolle letztendlich die Unabhängigkeit anstreben würden. Der dänische Außenminister Lars Løkke Rasmussen kritisierte die Äußerungen von Vance und bezeichnete sie als respektlos gegenüber einem Verbündeten. Er erkannte die militärischen Interessen der USA in Grönland an, betonte aber, dass die Diskussionen mit „offenem Geist“ geführt werden sollten.

Lewandowski schießt sich warm - Dortmund muss aufpassen

Oldie, but Goldie: Eine gute Woche vor dem CL-Duell mit Borussia Dortmund ist Torjäger Robert Lewandowski beim spanischen Tabellenführer FC Barcelona in Torlaune. Mit 25 Treffern führt der 36-Jährige die Torjägerliste in der spanischen Liga an. Ans Aufhören denkt der siebenmalige Bundesliga-Torschützenkönig aber noch lange nicht.

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Frankreichs Rechtspopulistin Marine Le Pen ist wegen Veruntreuung zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Zudem muss sie eine elektronische Fußfessel tragen und darf fünf Jahre lang nicht mehr bei Wahlen antreten, urteilte die Richterin. Damit hat Le Pen nur noch wenig Aussichten, bei der Präsidentschaftswahl 2027 antreten zu können.

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