Mit verschärften Einschränkungen für Lieferungen von KI-Chips nach China beschert die US-Regierung dem Halbleiter-Riesen Nvidia Einbußen in Milliardenhöhe. Der Konzern werde eine Belastung von 5,5 Milliarden Dollar im Zusammenhang mit Lagerbeständen und Kaufzusagen verbuchen, teilte Nvidia laut der Deutschen Presse-Agentur mit. Schon unter dem vorherigen Präsidenten Joe Biden schufen die USA Hürden für den Verkauf der modernsten Hochleistungschips nach China. Nvidia konnte daher an chinesische Unternehmen nur eine abgespeckte und langsamere Version mit dem Namen H20 liefern. Doch selbst diese Chipsysteme fallen nun angesichts der Handelspolitik von Bidens Nachfolger Donald Trump unter Exportbeschränkungen, wie Nvidia mitteilte. Die Chips der Firma sind zur Schlüsseltechnik für das boomende Geschäft mit Künstlicher Intelligenz geworden. Auch chinesische KI-Entwickler kommen an ihnen nicht vorbei.
Unrechtmäßige Abschiebung: US-Demokraten erhöhen Druck auf Trump
Im Streit um den von den USA nach El Salvador abgeschobenen und dort inhaftierten Migranten Kilmar Ábrego García erhöhen die US-Demokraten den Druck auf US-Präsident Donald Trump. Mehrere Angeordnete der Partei reisten in das mittelamerikanische Land. Einer der Abgeordneten forderte auf X die Rückkehr des Mannes in die USA und schrieb, die US-Regierung müsse für die illegalen Handlungen zur Rechenschaft gezogen werden.
25-Stunden-Einsatz: Riesenfeuer im Wertstoffhof gelöscht
In einem 25-stündigen Einsatz löschten 70 Feuerwehrleute ein riesiges Feuer in einem 10000qm großen Schrottberg. Der Brandursprung bleibt unklar.
Was man von der Beerdigung von Papst Franziskus und der Nachfolge erwarten kann
Papst Franziskus ist im Alter von 88 Jahren gestorben, nachdem er 12 Jahre lang das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche war. Sein Tod setzt die traditionellen Trauerrituale und das Auswahlverfahren für einen neuen Papst in Gang, wobei ein Konklave wahrscheinlich innerhalb von 15 bis 20 Tagen stattfinden wird. Wie geht es jetzt weiter? Kardinal Kevin Farrell, der Camerlengo des Papstes, bestätigt den Tod, verschließt die Residenz des Papstes und vernichtet seinen Ring und sein Siegel. Franziskus, der in einer bescheidenen Wohnung im Vatikan lebte, wird zur Ruhe gelegt, bevor er zur öffentlichen Besichtigung in den Petersdom gebracht wird. Die neuntägige Trauerzeit beginnt vier bis sechs Tage nach seinem Tod. Bestattungspläne Da Franziskus eine einfache Beerdigung wünschte, wird sein Leichnam in einem offenen Sarg und nicht auf einer erhöhten Plattform ruhen. Die Trauerfeier wird auf dem Petersplatz stattfinden. Der Vatikan hat bestätigt, dass die Beerdigung von Papst Franziskus am 26. April um 10 Uhr Ortszeit stattfinden wird. Er hat sich dafür entschieden, in einem schlichten Holzsarg in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom beigesetzt zu werden. Wahl eines neuen Papstes 135 wahlberechtigte Kardinäle werden in einem Konklave in der Sixtinischen Kapelle abstimmen. Bis eine Zweidrittelmehrheit erreicht ist, werden sie unter Verschluss gehalten. Das einzige Zeichen des Fortschritts ist der Rauch aus dem Schornstein der Kapelle: Schwarz bedeutet keine Entscheidung, weiß bedeutet, dass ein neuer Papst gewählt wurde. Bekanntgabe des neuen Papstes Der neue Papst wird auf dem Balkon des Petersdoms erscheinen, wo er mit dem Satz „Habemus Papam“ („Wir haben einen Papst“) vorgestellt wird, gefolgt von seinem gewählten Papstnamen. Wer kann Papst werden? Technisch gesehen kann jeder getaufte katholische Mann Papst werden, aber die Rolle geht fast immer an einen Kardinal. Obwohl die meisten Päpste Europäer waren, könnte Franziskus' globale Ernennung zu einer vielfältigeren Auswahl führen.
2600 Afghanen warten noch: Regierung stoppt Charterflüge nach Deutschland vorerst
Rund 2.600 Afghanen können derzeit nicht nach Deutschland ausreisen. Geplante Charterflüge aus Pakistan wurden vorerst gestoppt. Das bestätigen Sicherheitskreise: In den nächsten Tagen werden keine Flüge starten. Auch für die kommenden zwei Wochen sind keine weiteren Verbindungen geplant. Betroffen sind ehemalige Ortskräfte deutscher Institutionen und besonders gefährdete Personen. Die grüne Bundestagsabgeordnete Schahina Gambir warnt: Angesichts der Abschiebungen aus Pakistan nach Afghanistan ist schnelle Hilfe jetzt besonders wichtig.
Geldautomat in Schwelm gesprengt, Prozess in Essen
Lauter Knall in Schwelm: Geldautomat gesprengt von drei mutmaßlichen Tätern in rotem Fluchtaudi. Zwei andere mutmaßliche Sprenger, Holländer, stehen in Essen vor Gericht, mit bis zu 15 Jahren Haft bedroht.
Kleinflugzeug bei Deißlingen abgestürzt
Schreck am Ostermontag. Bei Deißlingen stürzt am Nachmittag ein Pilot mit seinem Kleinflugzeug ab.
Neues Rechenzentrum: KI trifft auf Steuererklärungen
Neues Rechenzentrum für Finanzverwaltung entsteht in Kaarst, mit Fokus auf Datensicherheit und stärkerem Einsatz von KI bei Steuererklärungen.