Die U-Halle im Mannheimer Spinelli-Park hat sich neu erfunden. Einst Teil der Bundesgartenschau und lange Zeit ungenutzt, wurde die Halle nun als kreativer Veranstaltungsraum wiedereröffnet. Statt polierter Perfektion erwartet die Besucher ein rauer Charme: Die U-Halle zeigt sich als imposante Industriebrache, die jetzt Raum für Kultur und Nachhaltigkeit bietet. Rauer Charme trifft auf Kultur und Nachhaltigkeit Die U-Halle im Spinelli-Park feiert ihre Wiedereröffnung. Dabei präsentiert sich die Halle als beeindruckendes Relikt der Vergangenheit: Ein Gerippe aus Stahl und Beton, in dem die Spuren der Bundesgartenschau noch spürbar sind. Der Charme des Unfertigen, des Industriellen prägt die Atmosphäre – ein Ort, der sich nicht als grundrenovierter Veranstaltungsraum präsentiert, sondern als experimentelle, kreative Industriebrache. Zur Eröffnung stellte Oberbürgermeister Christian Specht die künftige Nutzung in einer Feierstunde mit vielen Gästen aus Gemeinderat und Stadtgesellschaft vor. Er betonte dabei die besondere Bedeutung der Halle im Hinblick auf Nachhaltigkeit: Oberbürgermeister Christian Specht:"Nachhaltige Entwicklung wird hier gezeigt. Wir haben heute gerade die Preise verliehen hier vor Ort. Wir haben aber auch ganz viele grüne Initiativen, die hier draußen auf der Anlage in der Halle in Zukunft werken werden. Und wir werden immer jetzt über den Sommer hinweg in verschiedenen Veranstaltungen diese Halle auch etwas bespielen und damit natürlich ein bisschen an die Buga erinnern, aber eben auch um die Gedanken der Nachhaltigkeit, des nachhaltigen Wachsens zu zeigen." Eine zwiespältige Atmosphäre: Drinnen Flaniermeile, draußen Baustelle Der Eindruck vom Areal rund um die Halle ist zwiespältig: Im Inneren des „U“ erwarten die Besucher weitläufige, gepflegte Flächen, die das Flair der Bundesgartenschau lebendig halten und zum Flanieren einladen. Draußen jedoch, rund um die Halle, dominiert das Bild von Baustellen und karger Steppe – wenig erinnert hier noch an die blühende Vielfalt der Buga-Zeit. Local Green Deal: Auszeichnung für Nachhaltigkeit Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung der „Local Green Deal“-Plaketten. Rund drei Dutzend Akteure aus Wirtschaft und Stadtgesellschaft wurden ausgezeichnet – darunter Bauunternehmen, die sich um nachhaltiges Bauen in Mannheim verdient gemacht haben. Lapidarium: Steingewordene Stadtgeschichte Ein zentraler Ort der U-Halle ist das Lapidarium – eine Sammlung steinerner Zeugnisse der Stadtgeschichte. Schon während der Bundesgartenschau zog dieser besondere Raum die Aufmerksamkeit vieler Besucher auf sich. Helen Heberer vom Verein Stadtbild Mannheim erklärt: Helen Heberer:"Der Verein Stadtbild hat schon vor vielen, vielen Jahren Objekte gefunden auf verschiedenen Bauhöfen in dieser Stadt, die an alten Gebäuden, die möglicherweise gar nicht mehr existieren, dran waren, die wir gesichert haben, die die Stadt Mannheim auch aufgehoben hat. Wir haben aber auch an vielen anderen Orten Objekte gefunden, die wir hier jetzt unterbringen konnten auf Spinelli in der U-Halle. Die U-Halle hat uns die Stadt Mannheim zur Verfügung gestellt, sie ist knapp 1000 Quadratmeter groß und darin können jetzt diese ganzen Objekte aufbewahrt, repariert und vor allen Dingen auch ausgestellt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden – und das dauerhaft." Am Eröffnungstag konnten Besucher den Steinmetzen bei der Restaurierung historischer Skulpturen zusehen. Ein offener, wandelbarer Raum, der sich nicht als Hochglanzprojekt versteht, sondern als Ort, an dem Geschichte und Gegenwart zusammenfinden. Kultur und Baukultur vereint Ein weiterer Anziehungspunkt war die Ausstellung zum „Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg 2024“, die in einer der Hallen zu Gast ist. Oberbürgermeister Specht führte die Ehrengäste durch die Ausstellung und erklärte an einer Schautafel die Besonderheiten der U-Halle: Oberbürgermeister Christian Specht:"Die U-Halle ist ein Symbol dafür, wie Baukultur und nachhaltige Nutzung in Einklang gebracht werden können – ein Projekt, das nicht nur die Vergangenheit bewahrt, sondern auch die Zukunft gestaltet." Für kulturelle Akzente sorgten bei der Feierstunde die Rope Skipper der TSG Seckenheim und das Gitarrentrio der Musikschule Mannheim. Ein Ort mit Potenzial Die Wiedereröffnung der U-Halle markiert einen wichtigen Schritt für die Nutzung des Spinelli-Parks nach der Bundesgartenschau. Ein Ort, der als Symbol für die Geschichte Mannheims nach dem Zweiten Weltkrieg steht. Ein Ort, der Identität schafft. Aber auch ein Ort, der seine schlussendliche Bestimmung noch finden muss. Die U-Halle bleibt ein spannendes Projekt: rau und unvollkommen, voller Möglichkeiten und kreativer Energie. Ein neuer Raum für Mannheim – zwischen Vergangenheit und Zukunft.
Eurovision Song Contest 2025: JJ aus Österreich gewinnt, die Top Ten des ESC und Deutschland im Ranking
Das Finale des Eurovision Song Contest fand am 17. Mai 2025 in Basel in der Schweiz statt. Beim ESC traten großartige Künstler auf, es gab spektakuläre Bühnenshows, und die Zuschauer konnten vielfältige europäische Kultur erleben. Gewinner des 69. Eurovision Song Contest wurde JJ aus Österreich mit dem Lied „Wasted Love“. Der Künstler kam auf 591 Punkte. Auf den weiteren Plätzen in den Top Ten folgten: Israel (357 Punkte), Estland (356 Punkte), Schweden (321 Punkte), Italien (256 Punkte), Griechenland (231 Punkte), Frankreich (230 Punkte), Albanien (218 Punkte), Ukraine (218 Punkte) und die Schweiz (214 Punkte). Deutschland landete mit „Abor & Tynna“ und ihrem Hit „Baller“ auf dem 15. Platz mit 151 Punkten. Beim Eurovision Song Contest 2025 in Basel nahmen insgesamt 37 Länder teil. Davon qualifizierten sich 26 Länder für das große Finale am 17. Mai 2025. Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und das Vereinigte Königreich waren als Hauptfinanzierer automatisch für das Finale qualifiziert. • Die Schweiz war als Gastgeber ebenfalls direkt im Finale vertreten. So wurde abgestimmt: Die Zuschauer und Jury stimmten separat für die Songs ab. Jedes Land bekam von der European Broadcasting Union (EBU) eine eigene Gewichtung aus dem Verhältnis von Zuschauer- und Jury-Stimmen. Zuschauer aus nicht-EBU-Ländern dürften über ein kostenpflichtiges Online-Voting an der Stimmabgabe teilnehmen. Die Punkte wurden in jedem Land folgendermaßen vergeben: 1. Platz: 12 Punkte, 2. Platz: 10 Punkte, 3. Platz: 8 Punkte, 4. bis 10. Platz: 7 bis 1 Punkt. Michelle Hunziker, Hazel Brugger und Sandra Studer moderierten die Show und führten durch das Programm. Im deutschen Fernsehen präsentierte Barbara Schöneberger die Sendung vor und nach dem Finale.
Der Ferrari F80 - Aerodynamik
Der F80 treibt die aerodynamische Performance in Höhen, die bislang kein Ferrari Straßenmodell erreicht hat: zum Beispiel mit einem Abtrieb von 1050 Kilogramm bei 250 km/h. Diese beeindruckenden Erfolge wurden durch eine perfekte Symbiose aller Abteilungen von Ferrari ermöglicht, die an der Definition der Fahrzeugarchitektur mitwirkten. Für alle Beteiligten bildete eine optimale Balance zwischen Abtrieb und Höchstgeschwindigkeit die Grundlage für jede Entscheidung über das Design. Dadurch entstand eine Reihe außergewöhnlicher Lösungen, die eines echten Supersportwagens würdig sind. Die Frontpartie des F80 entwickelt bei 250 km/h einen Gesamtabtrieb von 460 Kilo. Sie wurde von den aerodynamischen Konzepten der Formel 1 und der Langstrecken-Weltmeisterschaft inspiriert – und für die Straße innovativ neu interpretiert, um einen Eckpfeiler des Gesamtdesigns zu bilden. Einerseits ermöglichte die eher liegend, im Motorsportstil angeordnete Fahrerposition ein Chassis mit hohem Mittelkiel. Auf der anderen Seite gab das Layout des Kühlsystems den gesamten Mittelteil der Karosserie frei und maximierte so den für andere Funktionen nutzbaren Raum. Der in Wagenfarbe lackierte Mittelteil der Nase fungiert als großzügig bemessene Hauptfläche des Frontflügels. Innerhalb des S-Ducts befinden sich zwei Klappen, die dem Hauptprofil folgen, um die Dreideckerflügelkonfiguration mit Krümmungen und Luftschlitzen zu vervollständigen – eine eindeutig vom 499P inspirierte Lösung. Entscheidend für die aerodynamische Leistung der Fahrzeugfront ist die Art und Weise, wie der Dreideckerflügel perfekt mit dem S-Duct und dem hohen Mittelkiel zusammenwirkt, bei minimal blockierter Flügelanströmung und maximierter Leistung.
Der neue Volkswagen Tayron - Großes Spektrum der Assistenzsysteme
Zu den serienmäßigen Assistenzsystemen des Tayron Life zählen die automatische Distanzregelung ACC, die Abbiegebremsfunktion, ein Spurwechselassistent („Side Assist“), ein Spurhalteassistent („Lane Assist“), ein Notbremssystem inklusive Fußgänger- und Radfahrererkennung („Front Assist“), ein Parkassistent („Park Assist Plus“), die Rückfahrkamera („Rear View“), die Verkehrszeichenerkennung und der neue Ausstiegswarner. Letzterer kann als Erweiterung des Spurwechselassistenten im Rahmen der Systemgrenzen davor schützen, eine der Türen zu öffnen, falls sich von hinten ein Verkehrsteilnehmer nähert.
Der Volvo EX90 - Bedienung
Der Volvo EX90 bietet eine neue Art von Konnektivitätserlebnis. Die Basis dafür bildet die softwarebasierte Infotainment-Plattform der neuesten Generation mit Hochleistungsrechnern und intuitiven Google-Diensten wie Google Assistant, Google Maps und dem Google Play Store. Zwei hochmoderne Digitaldisplays sorgen für eine intuitive und einfache Bedienung. Direkt hinter dem Steuer befindet sich eine freistehende digitale Instrumentenanzeige der dritten Generation im 8-Zoll-Format (20,3-cm-Diagonale), die deutlich und klar wichtige Fahrinformationen im direkten Sichtfeld des Fahrers anzeigt. Um auch bei einem Anpassen der Lenkradhöhe stets bestmögliche Sichtbarkeit zu bieten, ist das Display direkt an der Lenksäule montiert. Für die Anzeige der Fahrinformationen stehen die drei Modi „Clean“, „Car Centric“ und „Navigation“ zur Wahl, die über eine Taste am Lenkrad angewählt werden können. Im Zentrum der Mittelkonsole befindet sich ein neuer rahmenloser Touchscreen im 14,5-Zoll-Format (36,8-cm-Diagonale), über den unter anderem Navigation, Infotainment, Klimatisierung, Fahrzeug-Apps, Parkkameras und weitere Assistenzfunktionen gesteuert werden. Um den Fahrer nicht zu überfordern, liefert das System kontextbezogene, auf die jeweilige Situation zugeschnittene und an die persönlichen Wünsche anpassbare Informationen. Wichtige Fahrinformationen werden zudem per Head-up-Display (Serie für Plus und Ultra) im direkten Sichtfeld des Fahrers auf der Windschutzscheibe angezeigt. Das hochauflösende Display misst 9 x 3 Zoll und ist damit viermal größer als das des Volvo XC90.
Der neue Porsche 911 GT3 - Acht Prozent kürzere Übersetzung
Der 4,0-Liter-Saugmotor des neuen 911 GT3 wurde auf die aktuellen, deutlich verschärften Abgasnormen ausgelegt und mit zwei Partikelfiltern und vier Katalysatoren ausgestattet. Auch mit dieser äußerst leistungsfähigen Abgasreinigung erreicht Porsche eine emotionale Klangkulisse. Die Motorleistung des Sechszylinder-Boxermotors konnte durch eine Reihe von Optimierungsmaßnahmen erhalten werden. Die Zylinderköpfe wurden überarbeitet, die schärferen Nockenwellen vom 911 GT3 RS sorgen für eine noch dynamischere Leistungsentfaltung im oberen Drehzahlbereich. Zusätzlich kommen strömungsoptimierte Einzeldrosselklappen sowie optimierte Ölkühler zum Einsatz. Der Boxer leistet unverändert 375 kW (510 PS). Jedes Kilowatt des überarbeiteten Hochdrehzahl-Saugmotors muss damit in der leichtesten Fahrzeugkonfiguration lediglich 3,8 Kilogramm Gewicht bewegen (2,8 kg/PS). Zudem verfügen sowohl das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) als auch das 6-Gang-GT-Schaltgetriebe über eine im Vergleich zum Vorgänger um acht Prozent kürzere Achsübersetzung. Beide Getriebeoptionen sind sowohl für den 911 GT3 als auch für den 911 GT3 mit Touring-Paket verfügbar. Der neue 911 GT3 beschleunigt mit PDK in 3,4 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 311 km/h (Handschaltgetriebe: 3,9 s; 313 km/h).
Der neue Bentley Continental GT - Der Ultra Performance Hybrid-Antrieb
Für den neuen Continental GT Speed wurde ein vollkommen neuer Ultra Performance Hybrid-Antrieb entwickelt. Dieser vereint einen neuen 4,0-Liter-V8-Motor mit einer Leistung von 600 PS mit einem 190 PS starken Elektromotor. Die Spitzenleistung des Gesamtsystems beträgt 782 PS – genug für eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 3,2 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 335 km/h. Das Systemdrehmoment steigt im Vergleich zum auslaufenden Continental GT Speed mit W12-Triebwerk um über 11 Prozent von 900 auf 1.000 Nm. Die Systemleistung legt ebenfalls zu, und zwar um 19 Prozent von 659 auf 782 PS. Damit ist der neue Continental GT Speed der stärkste Bentley aller Zeiten – noch vor dem Supersport der zweiten Generation und dem Batur. Die Kraft wird über ein Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe und ein elektronisch gesteuertes Sperrdifferenzial an alle vier Räder übertragen, was eine außergewöhnliche Leistungsentfaltung und zuverlässige Traktion unter allen Bedingungen gewährleistet. Das Drehmoment wird über ein Mitteldifferenzial aktiv auf Vorder- und Hinterachse und an beiden Achsen jeweils über die Bremsen präzise an die Räder verteilt.
Der neue Audi Q5 SUV - Klare Linien und wohnliches Ambiente - das Interieurdesign
Das Interieur des neuen Audi Q5 SUV beruft sich in seinem Design auf die vier charakteristischen Grundmerkmale des Audi Interieurdesigns. Zum Ersten ist der Innenraum Human Centric gestaltet, also konsequent an den Bedürfnissen seiner Nutzerinnen und Nutzer ausgerichtet. Der klare Aufbau des Interieurs sorgt für Übersicht und bildet das zweite Grundmerkmal, die Visual Clarity. Dabei werden Funktionalität und Ästhetik bis ins Detail miteinander verbunden. Deutlich wird dieser klare gestalterische Ansatz im horizontalen Aufbau der Schalttafel: Eine Applikation aus hochwertigem Material erstreckt sich wie eine Tragfläche über die komplette Breite der Schalttafel und steigt an den Übergängen zu den Türen an. Die Schalttafel bildet die Basis für die Digital Stage sowie für die formschlüssig integrierten Luftausströmer. Die durchgängige Gestaltung der Mittelkonsole und der Türen ergänzt die Orchestrierung des Interieurs: Applikationen in Aluminiumoptik und C-Klammer-Form umfassen in den Türen und in der Mittelkonsole die dort befindlichen Bedienelemente. Durch ihre aufsteigende Ausrichtung unterstreichen sie die robust-sportliche SUV-Philosophie des Q5. Zentraler Bestandteil des Interieurs ist die Digital Stage, die digitale Bühne, die sich vor Fahrer und Beifahrer in Form der Audi MMI Displays aufbaut. Die klar ausgerichteten Displays sind formschlüssig und passgenau in den Innenraum integriert. Das schlanke, freistehende Audi MMI Panoramadisplay ist im Curved Design und in OLED-Technologie ausgeführt und beherbergt das 11,9 Zoll große Audi virtual cockpit und das 14,5 Zoll große MMI touch display.