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Nach Messerangriff: Verkehr im Hamburger Hauptbahnhof wieder normal

Nach einem Messerangriff im Hamburger Hauptbahnhof sorgt ein Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften auch für Verkehrseinschränkungen. Am nächsten Morgen normalisiert sich die Verkehrslage.

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DFB-Pokal-Finale: Pyro-Fail! Arminia-Fans feiern in Berlin

Vor dem DFB-Pokal-Finale nehmen die Fans von Arminia Bielefeld Berlin ein. Dabei verstehen die Ordner bei einer Pyro-Fackel aber keinen Spaß.

Alexander-Arnold ausgebuht: Klopp schießt gegen Liverpool-Fans

Für diese Reaktion zeigt der ehemalige Liverpool-Coach kein Verständnis.

Frei aus russischer Gefangenschaft: "Der Glaube meiner Frau hat mir geholfen"

Beim größten Gefangenenaustausch seit Beginn des Krieges wollen Russland und die Ukraine insgesamt jeweils 1000 Gefangene an das andere Land übergeben. Überschattet wird die Aktion von schweren russischen Luftangriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew.

Urlauber flüchten von Kreuzfahrtschiff und hinterlassen 3200-Euro-Rechnung

Auf Ibiza sind zwei Urlauber festgenommen worden. Sie sollen eine Rechnung von 3200 Euro auf einem Kreuzfahrtschiff verursacht und diese nicht bezahlt haben.

So bunt ist der Japan Tag 2025 in Düsseldorf

In Düsseldorf findet der 22. Japan-Tag statt. Es ist das größte japanische Kultur- und Begegnungsfest Europas: Im Vorjahr zog es 630.000 Menschen an. An rund 90 Ständen und mehreren Bühnen gibt es Einblicke in die Kultur Japans. In diesem Jahr lassen sich die Besucher auch von Regeschauer nicht abschrecken. Cosplayer präsentieren ihre kreativen Kostüme. Wegen eines medizinischen Zwischenfalls wurde der Cosplay-Wettbewerb mehrere Minuten unterbrochen: Ein Cosplayer war auf dem Laufsteg zusammengebrochen. Auf der Hauptbühne auf dem Burgplatz hat die offizielle Eröffnung stattgefunden. U.a. mit dabei: Oberbürgermeister Stephan Keller. Er nannte Düsseldorf „Little Tokio“ und wünschte allen ein fröhliches, friedliches Fest. Zur Eröffnung gehörte auch der traditionelle Anschlag des Sake-Fasses. Das Programm des Japan-Tages bietet viel Abwechslung. Ein Punkt auf der Popkultur-Bühne: der Auftritt des Animanga-Chors. Nicht nur kulturell, auch kulinarisch gibt es viel zu entdecken: Bei Ständen mit japanischen Snacks wie Onigiri und Okonomiyaki herrscht großer Andrang. Ein Highlight des Japan-Tages wird der Auftrit der J-Rock-Band ReaL sein. Sie spielen um 21:45 Uhr auf der Hauptbühne auf dem Burgplatz. Gegen 23 Uhr wird das große Feuerwerk zwischen der Oberkasseler Brücker und der Rheinkniebrücke gezündet. Unter dem Motto „Japan erleben – Ein Nachthimmel voller Magie“ soll es rund 25 Minuten den Himmel erleuchten.

Schon wieder: Große Störung bei Internetplattform X

Schon wieder: Große Störung bei Internetplattform X. Die Nachrichtenfeeds der betroffenen Nutzer laden nicht mehr. Warum, ist unklar.

Hamburg: Amoklauf im Hauptbahnhof - Frau (39) sticht wahllos auf Reisende ein - 18 Verletzte, keiner mehr in Lebensgefahr

Nach dem Amoklauf im Hamburger Hauptbahnhof am Freitagabend sind inzwischen alle vier lebensgefährlich Verletzten stabil. Das gab die Polizei am Samstagmittag bekannt. Eine 39-jährige Frau hatte am Freitagabend gegen 18 Uhr auf dem Bahnsteig zwischen Gleis 13 und 14 mit einem Messer auf Reisende eingestochen. Sie konnte von zwei mutigen Passanten überwältigt und wenig später von einer sogenannten Quatrostreife (Landespolizei, Bundespolizei, Hochbahnwache und Sicherheitsdienst der Deutschen Bahn) festgenommen werden. Zuvor hatte die Frau 18 Personen mit ihrem Messer verletzt. Bei den Verletzten handelt es sich um Reisende im Alter zwischen 19 und 85 Jahren. Nach dem letzten Ermittlungsstand wurden sieben Personen leicht, sieben schwer und vier zunächst lebensgefährlich verletzt. Lebensgefahr besteht aktuell bei keinem der Verletzten mehr. Bislang keine Anhaltspunkte für eine politische Motivation der Verdächtigen vor, sagt die Hamburger Polizei. Es gäbe inzwischen sehr konkrete Hinweise auf eine psychische Erkrankung der Tatverdächtigen. Sie soll heute im Tagesverlauf einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Staatsanwaltschaft will eine Unterbringung in einer geschlossenen Psychiatrie beantragen. Hinweise darauf, dass die Messerstecherin zum Zeitpunkt der Tat unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen stand, bestehen derzeit nicht. Die Polizei Hamburg war mit rund 350 Beamten im Einsatz, die Bundespolizei mit etwa 60. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst Hamburg waren für die Versorgung von Verletzten und die medizinische Erstbetreuung von Betroffenen mit rund 50 Kräften im Einsatz, die von 20 Helfern der Notfallseelsorge und eines Kriseninterventionsteams unterstützt wurden. Zeugen des Vorfalls, die bislang noch keinen Kontakt zur Polizei hatten, werden gebeten, sich unter der Rufnummer (040) 4286-56789 beim Hinweistelefon zu melden. Weiterhin sollten Personen, die Film- oder Fotoaufnahmen im Zusammenhang mit dem Tatgeschehen angefertigt haben, diese der Polizei über ein Hinweisportal zur Verfügung stellen.

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