Die Bundesregierung hat Kritik an Israels Vorgehen im Gaza-Krieg geäußert. Der Kampf Israels gegen die Hamas fordert derweil immer weitere Todesopfer unter der Zivilbevölkerung.
Austrian World Summit: Schwarzenegger will "Action“
Beim Austrian World Summit in Wien fordert Arnold Schwarzenegger mehr Einsatz gegen die Erderhitzung. Doch die Politik spart: Ein Drittel der österreichischen Budgetkürzungen betrifft den Klimaschutz. Auch EU und USA zeigen laut Kritik wenig Interesse.
Eskalation in Gaza: Tote bei Hilfsausgabe
Bei der Ausgabe von Hilfsgütern der umstrittenen "Gaza Humanitarian Foundation" kommt es zu Schüssen – laut Hamas sterben mindestens 27 Menschen. Wer verantwortlich ist, bleibt unklar: Beide Seiten machen sich gegenseitig schwere Vorwürfe.
Eferding unter Schock: 6-Jähriger von Zug erfasst
Zu einem tragischen Zug-Unfall ist es gestern am späten Nachmittag im oberösterreichischen Eferding gekommen. Ein 6-jähriger Bub wird von einem Zug erfasst und getötet. Seine Mutter und sein 8-jähriger Bruder müssen das ganze mitansehen.
Faktencheck: Nein, Russland hat keine "Pädo-Enklave" in der Ukraine bombardiert
Im Internet sind irreführende Behauptungen aufgetaucht, die auf einen falschen Bericht zurückgehen, wonach der russische Präsident Wladimir Putin einen Luftangriff auf Kinderhändler in der Ukraine angeordnet habe.
Ukraine trifft Krim-Brücke mit Unterwasser-Sprengstoff
Die Ukraine hat bekannt gegeben, dass sie einen Bombenanschlag auf die Krim-Brücke verübt hat, die die von Russland besetzte Halbinsel Krim mit dem russischen Festland verbindet. Der Kiewer Sicherheitsdienst SBU übernahm die Verantwortung für den Angriff, der der dritte öffentlichkeitswirksame Angriff gegen Russland seit Beginn des Krieges im Jahr 2022 ist. In einem Telegrammposting erklärte der SBU, er habe sowohl den Straßen- als auch den Schienenabschnitt der Brückenpfeiler bombardiert, und wies darauf hin, dass die Vorbereitung der Operation mehrere Monate gedauert habe. Nach Angaben der Agentur wurden mehr als 1.000 Kilogramm Sprengstoff auf einem der Unterwasserpfeiler der Brücke platziert. Die Ukraine behauptet, die Brücke sei ein legitimes militärisches Ziel, da sie für den Transport russischer Truppen und militärischer Ausrüstung genutzt werde. Die Aufnahmen des Angriffs zeigen eine aus dem Wasser aufsteigende Explosion, gefolgt von umherfliegenden Trümmern und sichtbaren Schäden an der Seite der Brücke. Der Angriff erfolgte nur wenige Tage, nachdem die Ukraine einen Drohnenangriff auf Russlands strategische Bomberflotte gestartet hatte, bei dem fünf Luftwaffenstützpunkte tief im russischen Hoheitsgebiet getroffen wurden. Der Angriff erfolgte auch nach den jüngsten Waffenstillstandsgesprächen zwischen russischen und ukrainischen Delegationen in der Türkei, bei denen Russland Berichten zufolge neue territoriale Zugeständnisse im Gegenzug für die Beendigung des Krieges forderte.
Handy-Überwachung: Neos stellen sich quer
Nach den abgesagten Taylor-Swift-Konzerten 2024 erklärte die ÖVP die Überwachung privater Chats zur Koalitionsbedingung. Heute endet die Begutachtungsfrist und die NEOS stellen sich quer. Sie zweifeln an der Verfassungsmäßigkeit.
Vor Marine-Großmanöver in der Ostsee: Kriegsschiffe machen in Rostock fest
Von den neun Ostsee-Anrainern gehören inzwischen acht der Nato an. Gemeinsam mit anderen Nato-Ländern halten sie ein Marine-Großmanöver ab, das nicht nur - aber auch - der Abschreckung dienen soll.