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Wissenschaftler entdecken zwei gewaltige Grönland-Tsunamis aus dem Jahr 2023

Forscher haben entdeckt, dass sich im Jahr 2023 in einem abgelegenen Fjord im Osten Grönlands zwei Mega-Tsunamis ereigneten.  Die großen Tsunamis waren die Folge mehrerer Unterwasser-Erdrutsche, die ihrerseits durch schmelzende Gletscher verursacht wurden.  Die von der Universität Oxford unter der Leitung von Thomas Adcock und Thomas Monahan durchgeführte Studie wurde in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht und klärt das Rätsel um einige vor zwei Jahren aufgezeichnete Wellen auf.  Im September 2023 hatten Experten ein seismisches Signal aufgefangen, das sich neun Tage und mehrere Monate lang regelmäßig alle 90 Sekunden wiederholte.  Die Forscher waren jedoch nie in der Lage gewesen, eine Erklärung für das aufgezeichnete Signal zu geben, und die Untersuchungen und Forschungen dauerten bis zu der jüngsten Entdeckung an. Die Tsunami-Hypothese tauchte im Jahr 2023 auf, aber die Experten verfügten nicht über die notwendigen Instrumente, um die großen Wellen wissenschaftlich zu bestätigen. Dank modernster Analysetechniken und der vom Satelliten SWOT (Surface Water Ocean Topography) erfassten Daten war es nun möglich, die Höhe des Wassers in dem abgelegenen Gebiet zu kartieren. Thomas Monahan, der die Forschung leitete, sagte: „Der Klimawandel führt zu neuen und unerwarteten Extremen. Diese Ereignisse treten am schnellsten in abgelegenen Gebieten wie der Arktis auf [...] Diese Studie zeigt, wie wir die nächste Generation von Satelliten-Erdbeobachtungstechnologien nutzen können, um diese Prozesse zu untersuchen.“

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Gartenfestival Herrenhausen 2025 in Hannover eröffnet

Am heutigen Freitag fand die Eröffnung des Gartenfestival Herrenhausen in Hannover statt. Über 140 Aussteller:innen präsentieren dort bis einschließlich Pfingstmontag ihre Schätze rund um Pflanzen, Kunst oder Interieur.

Richterin blockiert Trumps Verbot für internationale Studenten in Harvard

Eine Bundesrichterin in Boston hat Präsident Donald Trump vorübergehend daran gehindert, ein Einreiseverbot für ausländische Staatsangehörige in die USA zu verhängen, die an der Harvard-Universität studieren wollen. Die von der Bezirksrichterin Allison Burroughs erlassene Verfügung stoppt die Umsetzung von Trumps Proklamation für mindestens sechs Monate, bis weitere Rechtsstreitigkeiten anhängig sind. Burroughs kam zu dem Schluss, dass diese Maßnahme sowohl Harvard als auch den internationalen Studierenden einen „unmittelbaren und nicht wiedergutzumachenden Schaden“ zufügen würde. Harvard änderte eine laufende Klage, um die Richtlinie anzufechten, mit der Begründung, dass sie gegen Bundesrecht und ein früheres Gerichtsurteil verstößt, das ähnliche Beschränkungen bereits blockiert hatte. Die Universität erklärte, Trumps Anordnung enthalte keine Beweise für die Behauptung, dass die nationale Sicherheit bedroht sei, und beschuldigte die Regierung der Vergeltung. In seiner Proklamation wies Trump das Außenministerium an, den Entzug von Visa für derzeitige Harvard-Studenten in Erwägung zu ziehen, und warf der Schule ausländische Verstrickungen und Radikalismus auf dem Campus vor. Das Weiße Haus bezeichnete Harvard als eine „Brutstätte antiamerikanischer“ Aktivitäten, was die Universität bestreitet. Mit der Entscheidung des Richters wurde auch eine frühere einstweilige Verfügung verlängert, die das Ministerium für Heimatschutz daran hinderte, Harvard die Zulassung internationaler Studenten zu entziehen. Harvard behauptet, die Verwaltung greife die Unabhängigkeit und akademische Freiheit der Schule an.

Das Verhältnis zwischen Trump und Putin

Was zwischen Trump und Putin passieren wird ist schwer hervorsehbar. Es besteht ein stetiges Wechselbad der Gefühle.

Induktives Laden auf der Autobahn

Auf der A6 in Bayern wird erstmals eine Autobahn mit Induktionsspulen ausgestattet, die Elektrofahrzeuge während der Fahrt kabellos laden.

Bundesamt will eine Million Plätze in Schutzräumen schaffen

Wegen wachsender Konflikte in Europa will der Chef des Bevölkerungsschutzes rasch mehr Schutzräume in Deutschland schaffen. „Wir benötigen eine schnellere Lösung. Daher wollen wir Tunnel, U-Bahnhöfe, Tiefgaragen und Keller öffentlicher Gebäude zu Schutzräumen ertüchtigen.“

Diddy-Prozess Tag 21: Richter droht, Combs aus dem Gericht zu entfernen

Der Richter im Prozess gegen Sean 'Diddy' Combs wegen Sexhandels und organisierter Kriminalität warnte ihn, dass er aus dem Gerichtssaal entfernt werden könnte, nachdem er den Geschworenen während der Zeugenaussage zugenickt hatte. Richter Arun Subramanian sagte, er habe gesehen, wie Combs während des Kreuzverhörs von Bryana Bongolan, einer ehemaligen Freundin seiner Ex-Freundin Cassie Ventura, „heftig genickt“ habe.  Der Richter warnte die Anwälte von Combs, dass jede weitere Interaktion mit den Geschworenen zu seinem Ausschluss führen könnte. Sie versicherten dem Gericht, dass dies nicht mehr vorkommen würde. Eine Frau, die unter dem Pseudonym „Jane“ aussagte, beschrieb daraufhin ihre Beziehung zu Combs, den sie 2020 kennengelernt und in den sie sich schnell „Hals über Kopf“ verliebt hatte.  Sie behauptete, Combs habe sie unter Drogeneinfluss zu „verrückten“ Sexsessions mit anderen Männern gezwungen. Jane behauptete, dass Combs während einer Sitzung gesagt habe: „Ich kann diese Fantasie Wirklichkeit werden lassen“. Jane sagte, dass Combs ihr während des Sexes Drogen verabreicht habe, die ihr ein „entspanntes, euphorisches und sexuelles Gefühl“ gegeben hätten, aber sie habe nur zweimal Drogen genommen, bevor sie ihn kennengelernt habe. Ende 2021 sagte Jane, sie habe Combs sowohl schriftlich als auch mündlich mitgeteilt, dass sie keinen Sex mehr mit anderen Männern haben wolle. Jane sagte aus, dass sie sich verpflichtet fühlte, dem nachzukommen, weil Combs Aspekte ihres Lebens kontrollierte, wie zum Beispiel die Zahlung ihrer Miete. Es wird erwartet, dass sie weiterhin aussagen wird. Sie gab an, dass die „Hotelnächte“ nach einem bestimmten Muster abliefen, mit rotem Licht, mit Babyöl bedeckten Laken und Combs als Regisseur der sexuellen Handlungen, die mehr als 24 Stunden dauern konnten. Janes Bericht spiegelt frühere Aussagen von Ventura wider, die jahrelangen Missbrauch und erzwungene Teilnahme an Freak-Offs während ihrer Beziehung mit Combs (2007-2018) behauptete. Combs' Anwälte haben die Begegnungen als einvernehmlich beschrieben. Er wurde 2024 verhaftet und muss sich nun unter anderem wegen Sexhandels, Verschwörung zur Prostitution und prostitutionsbezogener Delikte verantworten.

Stadtführung mit Tanz: Sightseeing der besonderen Art in Bremen

Sightseeing in der Innenstadt und dabei gleichzeitig Tanzkunst genießen: Eine neue Stadtführung bringt die Besucher:innen an verschiedene Orte in Bremen. Unterwegs eröffnet ein Tanzensemble neue Perspektiven auf die Hansestadt.

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