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Schnee in Südafrika: Mehrere Tote nach schwerem Wintereinbruch

Ein starker Wintereinbruch mit Schnee, Sturm und Starkregen sorgt derzeit für Chaos in Südafrika. Ein Schulbus wurde von der Fahrbahn geschwemmt, mehrere Kinder werden vermisst. Mindestens sieben Menschen starben in den Fluten. Die Behörden haben Wetterwarnungen der Stufen Gelb bis Orange ausgegeben.

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Kanadischer Teenager wurde als russischer Spion rekrutiert

Laken Pavan, ein kanadischer Teenager, wurde im Mai 2024 vom russischen FSB in Donezk rekrutiert und nach Europa geschickt, um militärische Informationen zu sammeln. Er reiste nach Kopenhagen und dann nach Warschau und finanzierte sich mit Bitcoin aus einer Krypto-Geldbörse, die mit russischen Staatsgeschäften verbunden ist. Als er Schwierigkeiten hatte, über Bitcoin-Geldautomaten auf das Geld zuzugreifen, überwies sein Betreuer weitere Kryptowährung. Diese Transaktion half den Analysten, die Quelle zu einer Wallet zurückzuverfolgen, die seit Juni 2022 über 600 Millionen Dollar verarbeitet hatte. In Warschau erschien Pavan verzweifelt und betrunken und gab gegenüber dem Hotelpersonal und der Polizei zu, dass er für den russischen Geheimdienst arbeitete. Er enthüllte Pläne, polnische Militäranlagen zu fotografieren, was zu seiner Verhaftung und einem Schuldgeständnis im Dezember 2024 führte. Er wurde in einem polnischen Gefängnis in der Nähe von Radom zu einer 20-monatigen Haftstrafe verurteilt, wobei das Gericht sein Alter und seine Kooperation berücksichtigte. Sein Fall spiegelt einen Wandel in der russischen Spionagetaktik wider: Statt auf erfahrene Agenten setzen die Russen auf verletzliche junge Menschen, die in Kryptowährungen bezahlt werden. Europäische Beamte sehen dies als Teil einer breiteren russischen Anstrengung, Sabotage und Misstrauen zu verbreiten.

Glückstädter Matjeswochen 2025 gestartet

Am heutigen Donnerstag starten in Glückstadt offiziell die Matjeswochen mit der traditionellen Matjesprobe. Auf dem Marktplatz wurde alles vorbereitet, um den Besucher:innen ein stimmungsvolles und unterhaltsames Erlebnis zu bieten.

Können KI-Chatbots in ihrer eigenen "Geheimsprache" sprechen?

Viele der Online-Videos imitieren Gibberlink, eine Technologie, die zwar existiert, aber keine "Geheimsprache" ist, so ihr Gründer gegenüber EuroVerify.

Frank Zander hat nach Wasserkopf einen „leichten Linksdrall“

Nach einer schweren Wasserkopf-Erkrankung kämpft Schlagerstar Frank Zander mit gesundheitlichen Folgen. Große Auftritte schließt er nun aus.

Flugzeugabsturz in Indien trifft Studentenunterkunft; Tote am Boden

Das in Ahmedabad abgestürzte Flugzeug der Fluggesellschaft Air India ist in ein Studentenwohnheim in der Nähe des Flughafens gestürzt. Mindestens fünf Menschen starben nach Angaben der indischen Behörden noch am Boden. Bei dem getroffenen Gebäude handelte es sich um eine Kantine, in der Medizinstudenten der B.J. Medical University zu Mittag aßen. Bilder zeigen, dass ein Teil des Geländes verwüstet ist. Nach dem Aufprall brach ein Feuer aus; etwa 10 Personen waren in dem Gebäude eingeschlossen, von denen die meisten es schafften, sich zu befreien. Etwa 60 Studenten wurden ins Krankenhaus gebracht, mindestens zwei von ihnen liegen in ernstem Zustand auf der Intensivstation; einige werden noch vermisst. An Bord des Air India-Fluges befanden sich 242 Personen: 232 Passagiere und 10 Besatzungsmitglieder, darunter 169 Inder, 53 Briten, 7 Portugiesen und 1 Kanadier; die Nationalität von 12 weiteren Personen wurde noch nicht bekannt gegeben. Bislang wurden 204 Leichen geborgen, einschließlich der Opfer am Boden; es gibt keine bestätigten Überlebenden.

„Mayday“: Den Notfallcode bei Flugzeugunglücken verstehen

Ein Flugzeug der Air India mit 242 Menschen an Bord ist am Donnerstag (12.) in der westindischen Stadt Ahmedabad abgestürzt. Kurz nach dem Start sendete das Flugzeug ein Notsignal an die Flugsicherung, das international als „Mayday“ bekannt ist. Der Begriff „Mayday“ wird in der Luftfahrt verwendet, um einen ernsten und unmittelbar bevorstehenden Notfall anzuzeigen. Er stammt von dem französischen Ausdruck „m'aidez“, was so viel wie „hilf mir“ bedeutet. Wenn ein Pilot diesen Notruf absetzt, signalisiert er, dass sich das Flugzeug in einer kritischen Situation befindet, z. B. bei einem schweren Systemausfall, einem Brand an Bord oder dem Verlust der Kontrolle, und dass er sofortige Hilfe benötigt. Es gibt noch einen weiteren Notfallcode namens „PAN-PAN“, der verwendet wird, wenn die Situation zwar ernst ist, aber die Sicherheit des Flugzeugs noch nicht direkt bedroht. „Mayday" hingegen erfordert eine sofortige Reaktion und höchste Priorität seitens der Fluglotsen und der Flughafeninfrastruktur. Nach Eingang eines „Mayday“-Antrags mobilisieren der Kontrollturm und der Flughafen alle ihre Notfallressourcen: Rettungsteams, Krankenwagen, Feuerwehrleute und geräumte Flugrouten. Eine schnelle Kommunikation ermöglicht es, die Landung oder eine mögliche Absturzstelle so gut wie möglich vorzubereiten, um Schäden zu verringern und Leben zu retten. Im Fall des Absturzes in Indien wurde das Notsignal wenige Minuten nach dem Start gesendet, als sich das Flugzeug etwa 190 Meter über dem Boden befand. Auch wenn der „Mayday“ einen Unfall nicht verhindern kann, so ist er doch unerlässlich, um eine schnelle und koordinierte Reaktion zu gewährleisten. Dieses Protokoll ist eines der wichtigsten Instrumente der modernen Flugsicherheit und wird immer dann aktiviert, wenn eine unmittelbare Gefahr für die Unversehrtheit des Flugzeugs und seiner Insassen besteht.

Ein Blick zurück auf einige der schlimmsten Flugzeugabstürze der Geschichte

Der jüngste Unfall einer Boeing 787 der Air India in Indien hat sich in die Liste der größten Flugzeugkatastrophen eingereiht, auch wenn die Informationen über die Opfer noch vorläufig sind. Dieses Ereignis ist besonders bemerkenswert, da es sich um den ersten schweren Unfall mit dem modernen 787 Dreamliner handelt, der auf dem Weg zum Londoner Flughafen Gatwick war. An Bord des Flugzeugs befanden sich Passagiere verschiedener Nationalitäten, darunter Briten, Inder, Portugiesen und Kanadier. Der Kontakt zum Kontrollturm brach kurz nach dem Start in einer Höhe von etwa 190 Metern ab. Rettungsteams sind vor Ort, und die Ursachen werden noch untersucht. Im Laufe der Geschichte hatten Flugzeugabstürze immer wieder tiefgreifende Auswirkungen auf die Branche und führten zu Änderungen der Sicherheitsstandards und -systeme. Das Flugzeugunglück von Teneriffa im Jahr 1977 ist nach wie vor das Unglück mit den meisten Opfern (583 Tote), nachdem zwei Boeing 747 auf der Landebahn des kanarischen Flughafens zusammengestoßen waren, was durch Kommunikationsstörungen und dichten Nebel verursacht wurde. Ein weiterer tragischer Unfall ereignete sich 1985 in Japan mit dem Flug 123 der Japan Airlines, der aufgrund einer explosiven Dekompression, die durch eine schlecht ausgeführte Reparatur verursacht wurde, von einem Berg abstürzte und 520 Todesopfer forderte. Zu den weiteren tödlichen Vorfällen gehört der Zusammenstoß zwischen einer Boeing 747 der Saudi Arabian Airlines und einer Iljuschin Il-76 der Kazakhstan Airlines im Jahr 1996 in Indien, der 349 Opfer forderte. Der Flug 981 der Turkish Airlines stürzte 1974 in Frankreich ab, nachdem eine Frachttür versagt hatte, wobei 346 Menschen ums Leben kamen. Pan-Am-Flug 103 war 1988 das Ziel eines terroristischen Bombenanschlags, der über Schottland explodierte und 270 Todesopfer forderte. In Brasilien haben Unfälle wie der TAM-Flug 3054 im Jahr 2007, der über die Landebahn des Flughafens Congonhas hinausschoss, und der Gol-Flug 1907 im Jahr 2006, der in Mato Grosso mit einem Geschäftsreiseflugzeug zusammenstieß, die nationale Luftfahrt mit 199 bzw. 154 Opfern geprägt.

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