Wie man Kinder vor Zeckenbissen schützt
Mit der Sommersaison und den Tagen, die man im Freien verbringt, steigt auch die Gefahr von Bissen und Stichen durch Insekten und andere Tiere. Zu den gefürchtetsten gehören Zeckenbisse, von denen häufig kleine Kinder betroffen sind. Kinder lieben es, auf Feldern und Wiesen zu spielen, wodurch sich das Risiko einer Begegnung mit diesen Plagegeistern exponentiell erhöht. Obwohl diese kleinen Erregerüberträger heimtückisch sind, können Eltern etwas tun, um ihre Kinder vor Zeckenbissen zu schützen. Wie der Leiter der Notaufnahme von Bambin Gesù, Sebastian Castaldi, gegenüber dem Corriere della Sera erklärte, bevorzugen Zecken bestimmte Bereiche bei Mensch und Tier, um sich festzusetzen und Blut zu saugen. Dazu gehören die Kniekehlen, der Hals, die Hüften und der Kopf, obwohl sie auch an anderen Körperstellen zu finden sind. Dr. Castaldi rät Eltern, langärmelige Kleidung und Hosen zu tragen, die die Beine vollständig bedecken, wenn sie einen Ausflug planen. „Wenn die Kleidung weiß oder in jedem Fall von heller Farbe ist, wird die Hitze besser vertragen und es ist einfacher, Zecken auf dem Stoff zu erkennen", fügt der Experte hinzu. Besonderes Augenmerk sollte auf Haustiere gelegt werden, die als Bindeglied zwischen uns und der Zecke fungieren könnten. Deshalb sollten unsere Freunde mit Halsbändern und Parasitenbehandlungen geschützt werden. Es ist auch ratsam, die Kinder sorgfältig zu untersuchen, wenn sie von einem Nachmittag im Freien zurückkehren.
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Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich öffentlich bereit gezeigt, ein direktes Gespräch mit Bundeskanzler Friedrich Merz zu führen. Bei einer Veranstaltung am Rande des Internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg erklärte Putin gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass Russland grundsätzlich bereit sei, mit Merz in Kontakt zu treten. „Wir sind immer dafür offen“, sollte Merz anrufen und reden wollen, sagte der Kremlchef. Trotz dieses Angebots stellte Putin klar, dass Deutschland aus russischer Sicht keine neutrale Position im Ukraine-Konflikt einnehme. Aufgrund der Waffenlieferungen an die Ukraine, insbesondere von Panzern, betrachte Moskau Deutschland als Unterstützer der Ukraine und daher nicht als möglichen neutralen Vermittler. Besonders scharf reagierte Putin auf die Debatte um eine mögliche Lieferung des Marschflugkörpers „Taurus“ aus Deutschland. Eine solche Entscheidung würde nach seinen Worten die bilateralen Beziehungen „komplett ruinieren“ und dabei „keinerlei Auswirkungen“ auf den Verlauf der russischen Offensive in der Ukraine haben. Er bekräftigte außerdem wiederholt, dass Deutschland sich damit offiziell am Krieg beteiligen würde und infolgedessen auch zu einer direkten Kriegspartei werde. Die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland befinden sich derzeit auf einem historischen Tiefstand. Russland sieht in der militärischen Unterstützung Kiews einen feindlichen Akt und versucht mit Nachdruck zu verhindern, dass die Ukraine mit deutschen Waffen russisches Territorium angreift. Bisher hat Merz noch keinen Kontakt zu Putin aufgebaut, sondern ihn nur wiederholt gebeten, zu einer Waffenruhe aufzurufen. Ob Merz nach dieser Erklärung von Putin ein Treffen oder Ähnliches mit dem Kremlchef initiiert, bleibt abzuwarten.