In Bremen-Hemelingen steht eine Lagerhalle für Farben und Lacke in Flammen. Starke Rauchentwicklung sorgt für Warnungen an Anwohner. Die Brandursache ist noch unbekannt.
Große Vorfreude auf die Augsburger Sommernächte
Am Wochenende laden die Augsburger Sommernächte wieder in die Innenstadt, mit Musik, Lichtern, Tanz und tausenden Besucherinnen und Besuchern. Ein Fest, das die Augsburger Innenstadt drei Tage lang zur Bühne macht. Viele freuen sich schon darauf und auch das Wetter soll mitspielen. Am Donnerstag drohen zwar Gewitter, doch ab Freitag wird es wieder sommerlich warm – wir zeigen, was die Augsburger Sommernächte alles geboten haben.
Der US-Dollar erlebt den schlechtesten Jahresstart seit 1973
Nach nur sieben Monaten im Jahr 2025 hat der US-Dollar einem neuen Bericht der Financial Times zufolge den schlechtesten Start in ein Jahr seit über einem halben Jahrhundert hingelegt. Der Dollar-Index, der die Stärke des Dollars gegenüber anderen wichtigen Währungen misst, ist in den ersten sechs Monaten des Jahres um über 10 % gefallen. In dem Bericht wird der Dollar gegenüber den Währungen der wichtigsten Handelspartner der USA, darunter der Euro, der japanische Yen, das britische Pfund, der kanadische Dollar, die schwedische Krone und der Schweizer Franken, gemessen. Dem Bericht zufolge ist dies das schlechteste Halbjahr für den Dollar seit 1973, als er um 15 % fiel. Einige Finanzexperten machen Trumps Zollkrieg, die steigende Staatsverschuldung und die Sorge um die Unabhängigkeit der US-Notenbank für den Einbruch verantwortlich. „Der Dollar ist zum Prügelknaben der erratischen Politik von Trump 2.0 geworden“, sagte ING-Währungsstratege Francesco Pesole gegenüber der Financial Times. Nach der Wiederwahl Trumps stieg der Dollar zunächst aufgrund des Optimismus über seine wirtschaftsfreundliche Agenda, die weltweite Investitionen anlockte und die Nachfrage nach dem US-Dollar weiter steigerte. Dieser Enthusiasmus verflog jedoch schnell, da die Sorgen über Inflation und Zinsen zunahmen und den Dollar-Index nach unten zogen. Die Lage verschlechterte sich am „Tag der Befreiung“, als Trump seine weitreichenden globalen Zölle ankündigte, die weit über die Erwartungen aller Wirtschaftsexperten hinausgingen und die Märkte in Aufruhr versetzten. Seine Zollankündigung und die anschließende 90-tägige Pause lösten an der Wall Street ein Chaos aus, das laut Wall Street Journal zu Marktverlusten von über 6 Billionen Dollar führte.
EU-Mitgliedstaaten sollten keine Stabilität im Handel mit den USA erwarten
Die EU-Mitgliedstaaten wurden davor gewarnt, langfristige Stabilität im Handel mit den USA zu erwarten, selbst wenn eine vorläufige Einigung vor Ablauf der Frist für die Aussetzung der hohen US-Zölle erzielt wird. Hochrangige EU-Beamte erklärten, dass die laufende US-Untersuchung nach Section 232 zu Arzneimittelimporten, die auf Gründen der nationalen Sicherheit beruht, unabhängig von einer Einigung wahrscheinlich zu Maßnahmen führen wird. Auf die Frage nach den Chancen für Stabilität antworteten Beamte unverblümt: „Das wird nicht passieren“. EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič und von der Leyens Stabschef Björn Siebert werden voraussichtlich Gespräche mit dem US-Handelsminister Jamieson Greer und dem Handelsminister Howard Lutnick führen. Ziel ist es, einen Anstieg der US-Zölle auf EU-Exporte auf 50 % zu vermeiden. Die EU möchte in Schlüsselsektoren keine Zölle erheben. Offizielle Stellen haben eingeräumt, dass eine Einigung die künftigen Maßnahmen von US-Präsident Donald Trump kaum einschränken wird. Laut Bloomberg könnte die EU einen Basiszollsatz von 10 % akzeptieren, wenn Senkungen in Schlüsselsektoren erreicht werden. Der stellvertretende irische Premierminister Simon Harris erklärte, die USA würden „kreative Lösungen“ für die für die irische Wirtschaft so wichtigen pharmazeutischen Erzeugnisse prüfen. Die EU bietet eine Vereinfachung der Rechtsvorschriften und verstärkte Käufe von Flüssigerdgas und KI-Technologien an, besteht aber darauf, dass die digitalen Vorschriften, die US-Tech-Unternehmen betreffen, nicht verhandelbar sind.
Senat stellt Zukunftsbild für Hamburger Innenstadt vor
Hamburgs Innenstadt steht unter Druck, weil die alten Konzepte aus Shopping und Arbeit allein nicht mehr funktionieren. Es muss sich etwas ändern. Am Dienstag hat die zuständige Senatorin ein neues Zukunftsbild für die Hamburger City vorgestellt.
Wenn Wünsche fliegen lernen: Wünschewagen lässt Erichs Hubschraubertraum wahr werden
Erich Weilersbacher aus Unterschlauersbach im Landkreis Fürth ist begeisterter Hubschrauberfan. Sein großer Wunsch: bis zu den Alpen fliegen. Dank der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer vom ASB-Wünschewagen Franken/Oberpfalz wurde dieser Traum nun Wirklichkeit. Erich, der seit seiner Geburt schwer behindert ist, durfte 70 Minuten lang durch die Lüfte fliegen – begleitet von seiner Schwester Renate und seinem Schwager Jürgen.
Längeres Leben dank Koffein?: Forscher sicher: Kaffee-Konsum kann das Altern verlangsamen
Forscher der Queen Mary Universität London haben in einer Studie das Geheimnis darum gelüftet, wie Koffein auf zellulärer Ebene wirkt - und dabei einen Mechanismus entdeckt, der das Leben verlängern kann.
Großer Aufruhr in Feuchtwangen: Kommt bald eine Betonbrecheranlage?
Großer Aufruhr herrscht aktuell in Sommerau – einem Gemeindeteil von Feuchtwangen. Der Grund: Die Herz Entsorgung und Logistik GmbH möchte sich erweitern und eine Betonbrecheranlage errichten- etwa 300 m entfernt von den nächsten Bewohnern. Nebenan ist das Gebäude der Lebenshilfe. Einige Bürger Sommeraus sind deshalb außer sich- so auch Rudolf Dauberschmidt. Er selbst wohnt 400 Meter entfernt und lebt seit seiner Geburt in Sommerau.