In Deutschland wurden in den ersten sechs Monaten dieses Jahres fast die Hälfte weniger Asylanträge gestellt als im Jahr davor. Wie die "Welt am Sonntag" berichtet, wurden zwischen dem 1. Januar und dem 30. Juni 65.495 Asylanträge gestellt. Die Zahlen stammen von der Asylagentur der Europäischen Union (EUAA) und sind als "vertraulich" eingestuft. Das ist ein Rückgang von 43 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Deutschland ist damit nicht mehr das Land mit den meisten Asylanträgen in Europa. In Spanien haben in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 76.020 Menschen Schutz beantragt. In Frankreich waren es 75.428. Deutschland liegt an dritter Stelle. Es folgen Italien mit 62.534, Griechenland mit 27.718 und Belgien mit 17.285 Asylanträgen. Die wenigsten Asylanträge wurden in Ungarn (47), der Slowakei (84) und Litauen (152) gestellt.
Kiliani-Volksfest in Würzburg: Festzug durch die Stadt
58 Gruppen aus der gesamten Region Würzburg gab es am Samstag beim traditionellen Kiliani-Festzug mit 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Würzburg zu sehen.
Widersprüchliche Vorschriften und Rechtsnormen schaden der Wirtschaft
In Deutschland blockieren sich Gesetze oft nicht nur gegenseitig, sondern können sich sogar widersprechen, auch wenn sie auf genau denselben Fall anzuwenden sind. Dies kann daran liegen, dass sie unterschiedliche Zwecke verfolgen: etwa Umweltschutz, Arbeitsschutz, Denkmalschutz, Bausicherheit oder Brandschutz. So schreibt der Arbeitsschutz vor, dass der Boden einer Fleischerei mit Noppen zu versehen ist, damit er rutschfest ist. Hygienevorschriften besagen jedoch, dass er glatt sein muss, damit er optimal gereinigt werden kann. Und die Arbeitsstättenverordnung für Werkstätten schreibt ausreichend natürliches Licht vor. Doch das Bauordnungsrecht verlangt in manchen Ländern bei bestimmten Grenzbebauungen fensterlose Wände - aus Brandschutzgründen. Betriebe wissen oft nicht, welche Vorschrift in der Praxis anzuwenden ist. Das sorgt für Unsicherheit und kann das Vertrauen in die Gesetzgebung beeinflussen. Zudem machen die Wiedersprüche Unternehmen das Leben unnötig schwer.
Waldbrand auf der Saalfelder Höhe: Größter Einsatz seit 30 Jahren
Trotz stabiler Lage kämpfen Einsatzkräfte weiter gegen das Feuer auf der Saalfelder Höhe. Drei Hubschrauber sind bereits im Einsatz – ein vierter soll folgen.
Frau findet schwer verletzten Hund in Müllsäcken
Aus einem Müllsack dringt plötzlich Wimmern: In Brooklyn findet eine Frau einen schwer verletzten Hund.
Spektakuläres Oasis-Comeback in Wales
Das lang ersehnte Comeback der "Britpop"-Band Oasis fand am Freitag, 4. Juli, in Wales statt. Fans konnten sich über zwei Stunden Konzert freuen, jedoch weniger auf Interaktion.
Säfte machen durstig: Diese Getränke schaden den Nieren bei Hitze
Fruchtsäfte und Softdrinks verstärken bei Hitze paradoxerweise den Durst - und belasten die Nieren durch ihren hohen Fruchtzuckergehalt. Studien zeigen ein erhöhtes Risiko für chronische Nierenerkrankungen.
Kein Kreuzbandriss, aber EM-Aus: Erste Details nach dem Gwinn-Schock
Glück im Unglück für DFB-Kapitänin Giulia Gwinn: Bei der MRT-Untersuchung wurde der befürchtete Kreuzbandriss nicht bestätigt. Trotzdem steht fest, dass Gwinn bei der Fußball-Europameisterschaft verletzungsbedingt nicht mehr spielen kann.