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Sicherheit für LGBTQIA+-Reisende: Diese Länder sind am gefährlichsten

Der Spartacus Gay Travel Index veröffentlicht Statistiken zur Sicherheitslage für LGBTQIA+-Reisende in 215 Ländern. Dabei gibt es 18 Bewertungskriterien: • Antidiskriminierungsgesetze • Ehe und eingetragene Partnerschaften • Adoptionsrechte • Rechte von Transpersonen • Intergeschlechtlichkeit • Einheitliches Schutzalter • Konversionstherapie • LGBTQIA+-Marketing • Religiöser Einfluss • HIV-Reisebeschränkungen • Anti-Homosexuellen-Gesetze • Illegale Homosexualität • Pride-Verbote • Zensur • Feindseligkeit der Bevölkerung • Strafverfolgung • Morde • Todesurteile Länder, in denen teilweise oder vollständig die islamische Scharia gilt, werden als Sonderfall im Bewertungssystem geführt. Die sichersten Länder Den ersten Platz teilen sich 2025 fünf Länder: Kanada, Island, Malta, Portugal und Spanien. Deutschland, Neuseeland, Australien, Norwegen und die Schweiz haben ebenfalls gut abgeschnitten. Die gefährlichsten Länder 1. Jemen (Todesstrafe durch Steinigung oder Kreuzigung) 2. Saudi Arabien (Todesstrafe für Homosexualität) 3. Iran (Todesstrafe für homosexuelle Handlungen) 4. Afghanistan (Öffentliche Auspeitschungen, Todesstrafe) 5. Tschetschenien (Mord, Folter, Verfolgung, Todesstrafe) 6. Somalia (Todesstrafe für sexuelle Handlungen in einigen Regionen) 7. Uganda (lebenslange Haftstrafen oder Todesstrafe für homosexuelle Handlungen) 8. Russland (LGBTQIA+-Bewegung als Terrororganisation eingestuft, Strafverfolgung) 9. Katar (Homosexualität ist illegal, Haftstrafen und Todesstrafen möglich) 10. Nigeria (Haftstrafen und Todesstrafe in einzelnen Regionen) In diesen Ländern drohen lange Haftstrafen, Folter oder sogar die Todesstrafe für Mitglieder der LGBTQIA+-Community. Der Blick auf alle 215 Länder zeigt: In den meisten werden LGBTQ+-Personen noch kriminalisiert oder zumindest tabuisiert.

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Netanjahu besucht Trump inmitten von Iran-Streiks und Gesprächen über Waffenstillstand im Gazastreifen

Der bevorstehende Besuch des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu im Weißen Haus ist der dritte mit US-Präsident Donald Trump seit dessen Wiederwahl und nach den jüngsten gemeinsamen Angriffen auf den Iran. Analysten zufolge ist der Besuch ein politischer Impuls für Netanjahu im Vorfeld eines Wahljahres. Im April hatte Trump Netanjahus Vorstoß für weitere militärische Maßnahmen gegen den Iran zurückgewiesen und stattdessen direkte Gespräche mit Teheran angekündigt. Jetzt, da der Waffenstillstand für den Gazastreifen in den Mittelpunkt rückt, hofft Netanjahu, sich Trumps Unterstützung an mehreren Fronten zu sichern. Die Unterhändler sind auf dem Weg nach Katar, um ein Abkommen mit der Hamas auszuarbeiten, das einen 60-tägigen Waffenstillstand und die Freilassung von Geiseln vorsieht. Trump hat sich öffentlich für eine Resolution eingesetzt, doch viele in Netanjahus Hardliner-Koalition sind gegen eine Beendigung des Krieges. Analysten gehen davon aus, dass ein vorübergehender Waffenstillstand als teilweiser Waffenstillstand ausgelegt werden könnte, um Netanjahu Zeit und politische Deckung zu verschaffen. Israels tödlicher Feldzug im Gazastreifen, der nach dem Hamas-Angriff vom 7. Oktober begonnen wurde, stößt im Inland auf wachsende Kritik. Offiziellen Angaben zufolge sind im Gazastreifen mehr als 55.000 Palästinenser ums Leben gekommen, und die Verluste der israelischen Truppen halten weiter an, wobei noch etwa 50 Geiseln festgehalten werden. Netanjahu wünscht sich von Trump auch Klarheit über die Unterstützung der USA, falls der Iran seine nuklearen Aktivitäten wieder aufnimmt. Während Netanjahu die Iran-Schläge als „großen Sieg“ bezeichnet, warnen einige Beamte, dass Teheran immer noch über Fähigkeiten verfügt. Die Reise verzögert auch Netanjahus Auftritt vor Gericht in seinem Korruptionsprozess, der nun aufgrund der israelischen Gerichtsferien verschoben wurde.

Michael Douglas legt die Schauspielerei auf Eis: „Ich musste aufhören“

Michael Douglas hat verraten, dass er keine Pläne hat, zur Schauspielerei zurückzukehren. Er sagte Reportern: „Ich musste aufhören“, nach fast 60 Jahren in der Branche. Auf dem Karlovy Vary International Film Festival sagte Douglas, er habe in den letzten Jahren „absichtlich“ nicht gearbeitet und sei „sehr froh über die Auszeit“. „Ich habe fast 60 Jahre lang sehr hart gearbeitet und wollte nicht einer von denen sein, die am Set tot umfallen. Ich bin nicht im Ruhestand, denn wenn sich etwas Besonderes ergeben würde, würde ich zurückkehren. Aber ansonsten bin ich sehr glücklich“, so Michael Douglas. Douglas hat seit dem Film „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ von 2023 nicht mehr auf der Leinwand gestanden und steht auch nicht auf der Besetzungsliste für den kommenden Film „Avengers: Doomsday“. Zu seinen jüngsten Arbeiten gehören die Darstellung von Benjamin Franklin in der Apple TV+ Serie „Franklin“ und die Dreharbeiten zu „Looking Through Water“ mit seinem Sohn Cameron Douglas. Auf die Frage nach vergangenen gesundheitlichen Herausforderungen scherzte Douglas: „Krebs im vierten Stadium ist kein Urlaub“, sagte aber, er habe „Glück“ gehabt, dass er danach weiterarbeiten konnte. Douglas erhielt auf dem Festival, auf dem auch der von ihm produzierte Film „Einer flog über das Kuckucksnest“ zum 50-jährigen Jubiläum gezeigt wurde, den Karlovy Vary Award.

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Zeit mit der Mutter zu verbringen, verlängert ihr Leben: Das sagt die Wissenschaft

Wenn Sie viel Zeit mit Ihrer Mutter - und generell mit den älteren Menschen in der Familie - verbringen, ist das nicht nur gut für Ihr Herz, sondern auch für die Langlebigkeit. Eine Studie der University of California hat gezeigt, dass Einsamkeit den Verfall älterer Menschen beschleunigt: Wer Gesellschaft hat, lebt länger.  Von 1600 Teilnehmern mit einem Durchschnittsalter von 71 Jahren starben 23 Prozent der Einsamen innerhalb von sechs Jahren, verglichen mit 14 Prozent derjenigen, die soziale Beziehungen hatten. Die Sozialarbeiterin Barbara Moscowitz betont, dass das Bedürfnis nach Nähe und Zuneigung in jeder Lebensphase konstant ist.  Rosemary Blieszner fügt hinzu, dass ältere Menschen Beziehungen zutiefst schätzen und eine Toleranz gegenüber Fehlern und Unvollkommenheiten entwickeln und sorgfältig auswählen, was erstrebenswert ist. Neben den Beziehungen zwischen den Generationen ist es wichtig, dass ältere Menschen auch mit Gleichaltrigen zusammenkommen und neue Freundschaften schließen. Die gemeinsamen Momente mit den Großeltern sind auch eine Bereicherung für die Jüngeren, die von Geschichten, Kuscheln und Familientraditionen lernen. Zeit mit den Menschen zu verbringen, die wir lieben, bedeutet letztlich, wertvolle Erinnerungen zu sammeln und den unaufhaltsamen Lauf der Zeit zu verlangsamen. Es geht nicht nur um Quantität, sondern um die Qualität der Beziehungen, die das Leben nähren.

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