Fußballtrainer Carlo Ancelotti wurde von einem spanischen Gericht wegen Steuerhinterziehung zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilt. Ins Gefängnis muss der Italiener aber wahrscheinlich nicht.
Morscher Baum erschlägt Achtjährigen: Prozess gegen Grundstücksbesitzer
Urteil gegen Grundstücksbesitzer: Vor zwei Jahren hat ein morscher Baum in Weißenohe einen Jungen erschlagen sowie dessen Schwester und Mutter schwer verletzt. Hätte der schlimme Unfall verhindert werden können?
Vogelsberg: Polizei befreit 19-Jährige aus Kiste in Scheune
In Thüringen wird eine junge Frau vermisst. Die Polizei findet sie in eine Kiste gesperrt in einer Scheune. Ob das Opfer seine mutmaßlichen Entführer kannte, ist nun Gegenstand der Ermittlungen.
Ehemaliger Superman-Darsteller denkt, dass die Figur zu „woke“ geworden ist
Dean Cain hat in einem Interview mit TMZ die Richtung kritisiert, in die Hollywood Superman führt, und die jüngsten Darstellungen als zu „woke“ bezeichnet. Cain, der die Hauptrolle des Superman in „Lois & Clark“ spielte, sagte, er sei besorgt darüber, wie sehr „geliebte Charaktere“ wie Superman verändert werden, „um in der heutigen Zeit zu bestehen“. Er kritisierte insbesondere Supermans aktualisiertes Motto „Wahrheit, Gerechtigkeit und ein besseres Morgen“ und sagte, dass der ursprüngliche Satz nicht ohne Grund „den amerikanischen Weg“ beinhaltete. Superman als eine Geschichte von Einwanderern darzustellen, wie es Regisseur James Gunn getan hat, sei ein „Fehler“, der dem Film schaden könnte. Gunn hatte ursprünglich gegenüber der Sunday Times erklärt: „"Superman" ist die Geschichte Amerikas... ein Einwanderer von einem anderen Ort.“ Cain argumentierte, die USA seien bereits „einwandererfreundlich“, und warnte davor, „Regeln“ fallen zu lassen, die seiner Meinung nach für das Funktionieren der Gesellschaft unerlässlich sind. Trotz seiner Bedenken sagte Cain, er „drücke die Daumen, dass der Film ein Erfolg wird“ und lobte den Ton und den Humor des Films. Als Gunn bei der Premiere auf die Reaktionen angesprochen wurde, sagte er: „Dies ist ein Film über Freundlichkeit... Ich denke, er ist für jeden geeignet.“
Trump droht Brasilien wegen Bolsonaros „Hexenjagd“ mit 50% Zöllen
US-Präsident Donald Trump hat Brasilien mit Zöllen in Höhe von 50% gedroht und Präsident Lula da Silva beschuldigt, eine politisch motivierte „Hexenjagd“ gegen den ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro zu betreiben. Bolsonaro steht derzeit vor Gericht, weil er angeblich einen Staatsstreich geplant haben soll. In einem Brief, der auf Truth Social veröffentlicht wurde, warnte Trump, dass die Zölle in Kraft treten würden, wenn Brasilien oder dort ansässige Unternehmen ihre Produktion nicht in die USA verlagern würden. Lula reagierte entschlossen und kündigte Vergeltungsmaßnahmen im Rahmen des brasilianischen Gesetzes über die wirtschaftliche Gegenseitigkeit an und verteidigte die Souveränität des Landes. Brasilien, das im letzten Jahr ein Handelsdefizit von 6,8 Milliarden Dollar mit den USA hatte, könnte im Gegenzug Zölle auf wichtige amerikanische Exporte wie Flugzeuge, Maschinen und Treibstoff erheben, was eine Gefahr für wichtige US-Industrien darstellen würde. Dies ist die erste Zolldrohung eines anderen Landes als Reaktion auf Trumps jüngste Welle des Handelsdrucks. Brasilien ist eines von 22 Ländern, die Trump diese Woche mit Zöllen von bis zu 50 % bedroht hat. Trump hat bereits früher Zölle eingesetzt, um außenpolitische Veränderungen voranzutreiben. So drohte er Kolumbien und Mexiko, Kanada und China mit Zöllen wegen der Einwanderungs- und Fentanylproblematik. Unabhängig davon kündigte Trump auch einen Zoll von 50 % auf Kupferimporte an und begründete dies mit Risiken für die nationale Sicherheit. Die Kupferpreise stiegen nach dieser Ankündigung sprunghaft an. Die USA importieren über die Hälfte ihres Kupferbedarfs, hauptsächlich aus Chile, Kanada und Peru. Während Trump sagt, dass dieser Schritt die heimische Kupferindustrie wiederbeleben wird, warnen Analysten, dass er die Herstellungskosten in die Höhe treiben könnte, ohne die US-Produktion anzukurbeln. China, ein wichtiger Kupferveredler, kritisierte die Zölle als Missbrauch nationaler Sicherheitsinteressen.
Ex-BND-Mann rettete Afghanen Karzai vor dem Galgen - nun sitzen sie in Geheimrunde
Ein Ex-BND Chef trifft sich mit einem früheren afghanischen Präsidenten in Berlin. Es sind brisante Geheim-Gesprächen. Klar ist: Dem früheren BND-Mann hat der Afghane letztlich sein Leben zu verdanken:
HSV-Transfers: Sportvorstand Kuntz muss Kaderentscheidungen treffen
Der Hamburger SV ist seit gut einer Woche zurück im Training. Die ersten beiden Testspiele am Wochenende wurden gewonnen. Doch bis zum ersten Pflichtspiel der Saison im DFB-Pokal am 16. August bleibt noch einiges zu tun.
NRW-Ministerpräsident Wüst im Sommerinterview: Ärger mit Merz?
NRW Ministerpräsident Wüst im SAT.1 Interview: Diskussionen zu Stromsteuer, Einwanderung und möglicher Bundeskanzlerschaft. Dabei betont er seine Priorität NRW und dessen Bürgerinteressen.