Fürstin Charlène von Monaco begeistert beim diesjährigen Rotkreuz-Ball mit einem atemberaubenden Look – der allerdings nicht gerade günstig ist.
Porsche - Die große Autokrise am Beispiel des Sportwagenherstellers
Die Autokrise hat nun auch den Porsche 911 erreicht! Auch wenn Porsche mal wieder aktuell Erfolgsmeldungen verbreitet in denen der Absatz in die USA im letzten Quartal gefeiert wurde, es sieht schlecht aus. Auch, weil der Informierte natürlich weiß, dass alles was auf dem Hof stand noch schnell vor eventuellen hohen Zöllen in die Staaten gebracht wurde und die Erfolge nicht real sind. Die deutsche Automobilindustrie hat große Probleme, die meisten sind aber selbstgemacht. Nun hat Porsche den neuen Elfer vorgestellt und will wieder auch mit diesem wichtigen Modell zu alter Stärke finden. Damit zeigt der Sportwagenhersteller exemplarisch, welche strategischen Entscheidungen besonders schlecht waren. Diese könnten einen ganzen Abend füllen, doch einige Fehler ragen heraus. Besonders die Konzentration auf E-Mobilität, der konsequente Absatz von Modellen ohne langfristige Strategie und auch technische Probleme ragen in den letzten Jahren heraus. Gleichzeitig verändert sich der ganze Automarkt. Es soll in Zukunft nur noch E-Autos geben, nur leider werden diese nur mit Anreizen und etwas Druck erworben. Trotzdem sind die Zulassungen steigend, allerdings nur über die Händler, welche sich vertragsgemäß jedes neue Modell hinstellen müssen, die Eigenzulassungen der Hersteller und den enormen Rabatten für Leasing in Firmenflotten. Der Normalkunde denkt sich, dass das E-Auto auf dem Vormarsch ist, dem ist aber nicht so, denn ohne die Politik und den Druck der Industrie alle neuen Modelle irgendwie in den Markt zu bekommen, wären wohl kaum E-Autos auf den Strassen. Mit den guten Steuerbedingungen und eventuellen neuen Prämien sind also jede Menge E-Autos im Strassenbild zu finden, an den Ladesäulen wird aber über den Druck die Modelle als Dienstwagen nehmen zu müssen und die verschwendete Zeit beim Laden diskutiert. Sichtbar wird dies alles durch zwei Zahlen: Fast die Hälfte aller Neuzulassungen sind also E-Autos, der Privatkundenanteil liegt aber nur bei zirka 3%! Mit einem Plug-In-Hybriden könnten sich viele anfreunden, mit einem E-Auto nicht! Auch Porsche hat sich früh der E-Mobilität verpflichtet. Dabei war immer klar, dass in einigen Regionen der Welt die Verbrenner noch lange ein Thema sein würden. Der Diesel ist durch den Dieselskandal verbrannt, hätte aber in den Augen viele Fachleute auch bezogen auf die globalen Meta-Ebenen große Vorteile gegenüber dem E-Auto. Zudem haben Fachleute immer betont, dass gerade die Verbrenner als Statussymbol in den oberen Fahrzeugklassen an Bedeutung gewinnen werden. Dies haben einige Luxushersteller schon schmerzlich erfahren als ihre E-Träume nicht von der von Emotionen gesteuerten Kundschaft geteilt wurde. Welcher Bugatti-Sammler stellt sich schon einen Batterie-Bugatti in die Sammlung? In den ersten vier Monaten 2025 brachte Porsche in Deutschland gerade noch gut 11.000 Fahrzeuge neu auf die Straße. Laut KBA entspricht das einem Rückgang von 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dabei hilft Porsche, wie auch andere E-Auto-Hersteller noch kräftig nach: Denn rund 40 Prozent der Fahrzeuge waren Eigenzulassungen vom Hersteller oder seinen Vertriebspartnern. Zudem werden einige uns bekannte Kunden mit dem Wunsch nach speziellen Modellen geradezu „massiv überredet“ werden, mit der Forderung zuvor doch einen Taycan zu nehmen. Der 911 war für Porsche immer ein Erfolgsgarant. Selbst hohe Preise hat die Baby-Boomer von einem elegantem Modell träumen lassen und diese erwarben ihn sobald sie es sich leisten konnten. Doch der Konsument von heute ist anders. Es geht nicht mehr um die Ikone und ihre Technik sondern bei den jungen Generationen vermehrt um das Image und Ansehen, welches damit verbunden ist. Markentreue ist kaum noch relevant sobald ein cooleres oder offensichtlich teureres Modell erreichbar ist. Lagen früher einige Jahre zwischen den Modellwechseln und dem Facelift, ist mittlerweile schon nach einigen Monaten der „bessere“ Nachfolger verfügbar und der Kunde ob seiner „alten“ Variante ernüchtert. Wir bei Iphone zählt nur das neueste Modell. Dazu kommt, dass das Porsche 911 Facelift der 8. Generation, welches im Spätsommer 2024 eingeführt wurde, wenige optische und technische Veränderungen mit sich bringt. Neue Front- und Heckschürzen, größere Luftöffnungen, ein optimiertes Fahrwerk, neue Felgendesigns und ein volldigitales Cockpit mit Curved-Display. Nun ist der neue Porsche 911 im Handel und der Absatz sinkt massiv. Wie kann das sein? Zuerst einmal hat Porsche die klassische Kundschaft wohl aus den Augen verloren und den Markt etwas übersättigt. Die E-Modelle verkaufen sich, wenn der Wahrheit die Ehre geboten wird, allein weil Porsche darauf steht. Der Normalbürger sieht bei den sensationellen Leasingangeboten die Chance endlich einmal Porsche zu fahren, Sichtbar am technisch baugleichen Audi E-Tron GT, den viele Experten für das schönere Auto halten. Allein, er verkauft sich schlechter als der Porsche. Der typische 911 oder Panamera-Kunde ist vom Altersdurchschnitt fast 60 Jahre alt, wird aber wie ein Teenie angesprochen. Allein die Medienkommunikation konzentriert sich auf Influenzer, die selbst meilenweit von der Zielgruppe entfernt sind. Die neuen Käuferschichten machten zwar Umsatz, vergraulten aber die klassischen Porsche-Kunden. Diese kaufkräftige Gruppe beklagt ohnehin die Inflation von Porsche-Fahrzeugen auf den Strassen. Porsche selbst hat also dafür gesorgt, dass ein Porsche schon lange nichts Besonderes mehr ist.
Urteil: Vier Jahre und drei Monate Haft für Schuhbeck
Das Landgericht München I hat den Star-Koch Alfons Schuhbeck unter anderem wegen Insolvenzverschleppung und Betrugs verurteilt.
Frankreichs Präsident Macron sieht die EU vor der größten Bedrohung seit dem Zweiten Weltkrieg
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat eine erhebliche Aufstockung der Verteidigungsausgaben angekündigt und davor gewarnt, dass die Freiheit Europas einer „größeren Bedrohung“ ausgesetzt sei als jemals zuvor seit dem Zweiten Weltkrieg. In einer Rede vor den Streitkräften sagte Macron, die Welt befinde sich aufgrund zunehmender geopolitischer Spannungen in einem „entscheidenden Moment“. Unter Verweis auf die Aggression Russlands verurteilte er die „imperialistische Politik“ und die Bestrebungen, Territorium zu annektieren, und bezog sich dabei auf den laufenden Krieg in der Ukraine. Macron versprach, den französischen Verteidigungshaushalt von 32 Milliarden Euro im Jahr 2017 auf 64 Milliarden Euro bis 2027 zu verdoppeln, drei Jahre früher als geplant. Dies beinhaltet eine Aufstockung um 3,5 Mrd. € im nächsten Jahr und weitere 3 Mrd. € im Jahr 2027. Der Plan muss noch von der Regierung genehmigt werden. „Um in dieser Welt frei zu sein, muss man gefürchtet sein. Um gefürchtet zu werden, muss man mächtig sein“, sagte Macron am Vorabend des Bastille-Tags. Er warnte vor der Rückkehr nuklearer Bedrohungen, wachsenden globalen Konflikten und der Instabilität der US-Unterstützung für die Ukraine. Er wies auch auf die Spannungen mit dem Iran, Indien und Pakistan hin. Im vergangenen Monat beschloss die NATO, ihr Ziel für die Verteidigungsausgaben auf 5 % des BIP anzuheben. Das Vereinigte Königreich folgte mit einer eigenen Überprüfung der Verteidigungsausgaben, um eine „Botschaft an Moskau“ zu senden. Der Chef der französischen Armee, Thierry Burkhard, bezeichnete Russland als „dauerhafte“ Bedrohung und sagte, es sehe Frankreich nun als seinen Hauptgegner in Europa. Er betonte, dass sich Europas künftige globale Position in der Ukraine herausbilde. Premierminister Francois Bayrou wird den Haushalt für das kommende Jahr vorlegen.
Aggressiv beim Fahren? Diese Beleidigungen können teuer werden
Sicherlich ist im Straßenverkehr auch schon einmal Ihr Temperament mit Ihnen durchgegangen - doch wussten Sie, dass eine unachtsame Beleidigung Sie mehrere tausend Euro kosten kann? Was Sie im Verkehr lieber nicht sagen sollten.
"Wir sind alle im Fadenkreuz": Drohnenattacken in der Ostukraine
Die Stadt Dobropillja in der Ostukraine wird von russischer Seite derzeit verstärkt ins Visier genommen, mit teils dutzenden kleinen Drohnen pro Tag. Die Angst ist für viele ein ständiger Begleiter.
So wird der Flur zum Hingucker: Fünf Tipps für Ordnung und Wohnlichkeit
Ein einladender Flur ist mehr als nur ein Durchgang – er ist der erste Eindruck der eigenen Wohnung. Häufig wird dieser Raum jedoch vernachlässigt. Orientiert man sich an diesen einfachen Regeln, lässt er sich direkt wohnlicher gestalten.
Femizid in Traiskirchen: Täter schoss mit illegaler Waffe während Hafturlaub
Nach dem tödlichen Angriff in einem Imbiss in Traiskirchen laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Der Täter, ein mehrfach vorbestrafter Mann, hatte offenbar eine klare Drohung gegen sein späteres Opfer ausgesprochen.