glomex Logo
News

Dramatische Dürre: Iran erwägt Schließung der Hauptstadt

Im Iran spitzt sich die Wasserkrise dramatisch zu, besonders in der Hauptstadt Teheran. Die Regierung erwägt eine einwöchige Schließung von Behörden, Universitäten und Schulen, um Wasser zu sparen. Laut Klimaexperten sind 80 Prozent der Stauseen nahezu leer, und eine normale Wasserversorgung wird frühestens im Herbst erwartet. Zur Reduzierung des Wasser- und Stromverbrauchs könnten zudem Homeoffice und eine verkürzte Arbeitswoche eingeführt werden. Die Situation ist so ernst, dass sogar die Verlegung der Hauptstadt mit über 15 Millionen Einwohnern im Raum steht. Die Krise ist das Ergebnis jahrelanger Dürre und verfehlter Umweltpolitik, was auch die Industrie lahmlegt und viele Arbeitsplätze kostet.

Inhalt melden

Du bist im Begriff, eine Beschwerde auf der Grundlage des EU Digital Services Act einzureichen. Bitte erkläre hier, auf welchen Inhalt sich deine Meldung bezieht und warum der Inhalt deines Erachtens rechtswidrig ist. Bitte gib zudem nachfolgend deinen Namen an, es sei denn die Meldung betrifft eine Straftat nach Artikeln 3 bis 7 der Richtlinie 2011/93/EU (Missbrauch von Kindern, Kinderpornografie).