In Sweet Home im US-Bundesstaat Oregon demonstriert ein Holzfäller eine besonders effiziente Methode: Der Arbeiter ließ eine ganze Baumreihe wie Dominosteine umfallen.
3-Tage-Wetter: Nach Herbststurm schnell sonniger und wärmer
Nach dem Herbstturm, der uns aktuell beschäftigt, wird es schnell wärmer und sonniger in Deutschland. Zunächst weht der Wind am Dienstag vor allem im Norden, dazu fällt einiges an Regen. Am Mittwoch kommt schon eine Warmfront hereingezogen, die mit warmer Luft aber auch zunächst Regen mitbringt. Erst am Donnerstag wird es dann wärmer und trockener. Alle Details zu diesem Wetterwechsel hat unser Meteorologe Alban Burster in der 3-Tage-Wettervorhersage "Deutschland AKTUELL".
Trump: "Die Linken sind das Problem"
Nach den tödlichen Schüssen auf den rechten Aktivisten Charlie Kirk ist für US-Präsident Donald Trump einmal mehr klar, wo der größte Feind sitzt: auf der Linken. "Nur die Linke verbrennt die US-Flagge", erklärte Trump, der am Sonntag an der Beisetzung Kirks teilnehmen will.
Lockheed Martin rollt „Weltuntergangsflugzeug“ E-130J Phoenix II aus
Nur Wochen nach der Namensgebung hat das E-130J-Programm der US Navy einen weiteren Meilenstein erreicht: Der erste C-130J-Rumpf für das „Weltuntergangsflugzeug“ ist fertiggestellt.
Was ist Glück?
Eine Umfrage aus dem oberbayerischen Ingolstadt
Angst vor Wladimir Putin: Deutschland bereitet sich vor
Angst vor Wladimir Putin: Deutschland bereitet sich vor
Gefahren auf dem Schulweg vermeiden: 10 Tipps für Eltern und Grundschüler
Damit die ABC-Schüler auch sicher zur Schule kommen, gibt es einiges zu beachten. Die passenden Tipps wie Sie Ihre Schützlinge vor Gefahren bewahren, erfahren Sie in diesem Video.
3 Minuten XPeng G9 - Stattlich und stark!
Xpeng G9 – Stattlich und Stark Der Xpeng G9 ist in der E-Auto-Szene derzeit in aller Munde, und dies völlig zu Recht wie der Test zeigt. Die Marke Xpeng ist seit Mai 2024 ausschließlich mit rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen auf dem deutschen Markt präsent. Bisher haben die Kunden in Deutschland die Wahl zwischen der Sportlimousine P7, dem elektrische SUV Coupé G6 und dem großen SUV G9. Schon der Erstkontakt beeindruckt, denn der G9 ist größer als dies von Bildern vermittelt wird. Ohne weiteres könnte er ohne jedes Logo für ein deutsches Premiumprodukt gehalten werden, spätestens im Innenraum wird sich dann dieser Eindruck manifestieren. Hier finden sich feinste Materialien, bequeme Sitze mit hochwertigem Kunstleder und eine Top-Ausstattung, die kaum Wünsche offen lässt wie zum Beispiel Sitzheizung auf den hinteren Außenplätzen. Von der Instrumententafel bis zu den Türverkleidungen sind alle Flächen weich unterschäumt. Platz gibt es genug, sowohl räumlich wie auch für große Personen über 1,90 Meter.. Auch der Kofferraum ist mit 445 Litern familientauglich und unter dem Ladeboden befinden sich noch einmal 45 Liter Stauraum. Und ist alles umgeklappt, passen bis zu 1605 Liter in den G9. Selbst unter der Fronthaube versteckt sich noch ein überraschend großer Frunk. Wie einige Premiumnhersteller verfügt auch der X9 über einen Zusatzbildschirm für den Beifahrer. Die Mitfahrer können somit den gleichen Bildschirm auf der rechten Seite für das individuelle Unterhaltungsprogramm nutzen. Im Cockpit finden sich kaum noch Tasten, sodass die Bedienung hauptsächlich über die Touchscreens stattfinden muss. Das ist einerseits prima, andererseits braucht der Eigner sicher einige Zeit bis er die Logik dahinter versteht und verinnerlicht. Damit ist der X9 aber in guter Gesellschaft, denn auch nach dutzenden E-Modellen im Test ist es schwer eine wirklich einfache Bedienung zu benennen. Es gibt im G9 unzählige Einstellmöglichkeiten. Wie beim Polestar werden Spiegel und Lenkrad über Bildschirmmenüs eingestellt. Wer kommt auf sowas, wenn z.B. mit dem Einstell-Joystick an der Lenksäule seit Jahren eine gute Lösung akzeptiert wird. Will man die Nebelscheinwerfer oder das Abblendlicht aktivieren, sind drei Klicks im Menü notwendig , womit dann durch die Ablenkung vom Auto Konzentration auf die Fahrbahn gefordert wird. Ohnehin sind die vielen Assistenzsysteme ein Qual für Autofahrer die noch die komplette Assistenzlosigkeit erleben durften. Vieles kann abgestellt oder leiser gestellt werden, findet der Fahrzeuglenker den entsprechenden Menüpunkt dann im System. Aber wie gesagt, das sind bei vielen E-Modellen noch zu reifende Applikationen. Auch vielen E-Autos der Mitbewerber gelingt es mal besser, mal schlechter, das Fahrwerk abzustimmen. Der X9 verfügt über ein angenehmes Fahrwerk mit hohem Potenzial zur fast schwebenden Fortbewegung. Allein auf rutschigem Untergrund kommt die Regelung bei schnellen Kurven aufgrund des hohen Gewichts etwas in Bedrängnis. Das Geräuschniveau ist vorbildlich, sowohl durch die hervorragende Dämmung wie auch durch die innen gedämmte Bereifung. Im Testwagen legten wir den Sprint von Null auf 100 in weniger als vier Sekunden zurück. Dies ist trotz der 550 PS in der von uns gefahrenen Version ganz ordentlich, lässt aber die Frage aufkommen, ob die kleinere Version mit 313 PS nicht schon genügt. Die hohen PS-Zahlen sind derzeit wohl eher ein Marketinginstrument im E-Auto-Markt um zumindest beim Kauf Emotionen zu erzeugen. Dabei wird als Massstab oft an die PS-Orgien vergangener Zeiten gedacht wo schon 300 PS ein Traum waren, allerdings bei wesentlich geringerem Gewicht. Und dies ist ja auch beim G9 mit seinen 2,4 Tonnen ein Thema. Das große Plus des Xpeng G9 ist die 800-Volt-Technik. Ist die geeignete Ladesäule verfügbar, nicht defekt oder mit parkenden Autos besetzt, ist der G9 in 20 Minuten von 10 auf 80 Prozent geladen. Für uns hieß das Problem nach dem Test mit dem G9 sich wieder an langsame Ladevorgänge einiger Mitbewerber zu gewöhnen. Nach diesen Ladevorgängen mit bis zu 250 kW ist es schwer in Zeitlupe das Laden mit 50kW und der Verschwendung von viel täglicher Lebenszeit zu akzeptieren. Dies kann der G9 aber auch, wenn er an der Wallbox oder AC-Säulen geladen werden soll, dann liegt seine Ladeleistung bei nur 11kW. Die gefahrene Long-Range-Version mit Heckantrieb und 98-kWh-Batterie soll bei einem WLTP-Verbrauch von 19,4 kWh für eine Reichweite von 570 Kilometern gut sein. Dies haben wir nicht geschafft, kamen aber immerhin mehr als 450 Kilometer weit. Schön auch, dass der G9 Lademöglichkeiten auf der voreingestellten Route vorschlägt. Ein weiteres Highlight ist die oftmals relevante Anhängelast des Xpeng mit bis zu 1,5 Tonnen. Während viele andere Hersteller ausschließlich im Internet verkaufen, gibt es bei Xpeng auch klassische Händler. Als Garantie auf das Fahrzeug sieht XPeng sieben Jahre bis 160.000 Kilometer vor und gibt acht Jahre auf die Hochvoltbatterie. Der G9 RWD Standard Range kostet 57.600 Euro; die Long Range-Variante 61.600 Euro und der G9 AWD Performance in der Allrad-Sportversion 69.600 Euro. So oder so ist der Xpeng G9 eine interessante und performante Alternative im neu umkämpften E-Auto-Markt. Zumindest auf die Größe und die matte Lackierung wurden wir einige Male angesprochen. Er fällt also auf und gefällt..