Am 25. September ist die Wiener Wiesn in ihre 13. Ausgabe gestartet. Wiens SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig hat, ganz der Tradition nach, den ersten Anstich gemacht. Im Interview mit PULS 24 verrät er unter anderem, ob er besser Polka oder Walzer tanzt.
Raubtiere auf Kolyuchin-Insel: Eisbären übernehmen verlassene Forschungsstation
Ein russischer Fotograf hat eine Gruppe von Eisbären gefilmt. Die neugierigen Raubtiere nutzten eine verlassene Polarforschungsstation auf der Insel Kolyuchin in der Tschuktschensee als Unterschlupf.
Sie ist 117 Jahre alt geworden - Forscher wissen nun, wie die Frau gesund blieb
Eine Frau wurde 117 Jahre alt und blieb dabei überraschend gesund. Um dem Geheimnis ihrer Langlebigkeit näherzukommen, untersuchten Forscher ihre körperlichen Besonderheiten.
Fast 100 Tore: Harry Kanes irre Zahlen bei den Bayern
Harry Kane trifft beim FC Bayern am laufenden Band. Gegen Bremen hat der Stürmer sogar die Chance, einen Rekord von Ronaldo und Haaland zu brechen. Wir schauen uns die beeindruckenden Zahlen des 32-Jährigen genauer an.
Best of der Oberallgäuer Künstler – Ausstellung „Die Südliche“ ist derzeit in Sonthofen zu sehen
Warum es im Oberallgäu traditionell eine große Dichte und hohe Qualität an Künstlern gibt, lässt sich gar nicht so genau sagen. Sicher ist, dass die besten Künstler bei der Ausstellung „Die Südliche“ die Chance erhalten, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Sie findet dieses Jahr bereits zum 23. Mal statt. Derzeit ist sie in der StadtHausGalerie in Sonthofen zu sehen.
Kovac tritt bei Schlotterbeck auf die Bremse: "Müssen Obacht geben"
Nach der Verletzungspause steht BVB-Verteidiger Nico Schlotterbeck vor seinem Comeback. Trainer Niko Kovac möchte die Spiele so schnell wie möglich entscheiden, damit er seine Aufstellung routieren kann.
Deutsche Wirtschaft erholt sich leicht
Die deutsche Wirtschaft kommt langsam wieder in Schwung, steht aber nach wie vor auf wackligen Beinen. So sehen es die führenden Wirtschaftsinstitute derzeit.
Erste erfolgreiche Behandlung der Huntington-Krankheit verlangsamt den Verlauf um 75 %
Zum ersten Mal wurde eine Gentherapie-Studie erfolgreich zur Behandlung der Huntington-Krankheit eingesetzt, einer schweren, erblichen neurodegenerativen Erkrankung. Die Krankheit wird durch einen einzelnen Gendefekt verursacht und zerstört schrittweise Gehirnzellen, was zu Demenz, Lähmungen und schließlich zum Tod führt. Bislang war die Huntington-Krankheit unheilbar und birgt für die Kinder betroffener Eltern ein 50-prozentiges Risiko, ebenfalls zu erkranken. Die neue Behandlung ist eine Form der Gentherapie, die den Krankheitsverlauf bei Patienten nach drei Jahren um 75 % verlangsamt. Die Studie wurde von Professorin Sarah Tabrizi, Direktorin des Huntington-Zentrums am University College London, geleitet. Tabrizi erklärte, dass die Behandlung den erwarteten jährlichen Krankheitsabbau auf vier Jahre verlängert und den Patienten somit potenziell Jahrzehnte mit einer besserer Lebensqualität ermöglicht. „Wir haben jetzt eine Behandlung für eine der schrecklichsten Krankheiten der Welt. Das ist absolut bahnbrechend. Ich bin wirklich überglücklich“, sagte Tabrizi. Das Medikament, das das mutierte Protein, das die Huntington-Krankheit verursacht, deaktiviert, wird in einer Einzeldosis während eines 12- bis 20-stündigen chirurgischen Eingriffs direkt ins Gehirn verabreicht. Obwohl die Behandlung voraussichtlich sehr teuer sein wird, bietet dieser Durchbruch echte Hoffnung für Betroffene. Die ersten Symptome der Krankheit treten meist zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr auf und enden oft innerhalb von 20 Jahren tödlich. Eine frühe Behandlung könnte das Ausbrechen der Symptome jedoch verhindern.