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Angriff auf Kirche in Michigan: Was bislang über den Verdächtigen bekannt ist

Der Mann, der laut Behörden mit seinem Auto in eine Kirche im US-Bundesstaat Michigan gerast ist und das Feuer auf die Kirchengemeinde eröffnet hat, wurde von der Polizei als der 40-jährige Thomas Jacob Sanford identifiziert. Sanford, aus Burton, Michigan, besuchte eine nahegelegene Highschool und diente bei der Marine. Er soll außerdem das Kirchengebäude vorsätzlich in Brand gesetzt haben. Laut Polizei befanden sich Gemeindemitglieder gerade im Gottesdienst in der „Church of Jesus Christ of Latter-day Saints” in Grand Blanc Township, als das Feuer gelegt wurde. Nach Angaben der Behörden fuhr Sanford mit seinem Fahrzeug in die Kirche, stieg aus und feuerte mit einem Sturmgewehr „mehrere Schüsse“ auf die Menschen im Inneren ab. Mindestens vier Menschen wurden getötet – zwei davon durch Schussverletzungen. Zwei weitere Leichen wurden später in der Kirche entdeckt, wie die Behörden mitteilten. Bei einer Pressekonferenz am Abend erklärten die Beamten, dass acht Menschen bei dem Angriff verletzt wurden. Eine Person befindet sich in kritischem Zustand, die anderen sieben sind stabil. Polizeichef William Renye vom Grand Blanc Township Police Department nannte kein Motiv für die Tat. Laut Unterlagen absolvierte Sanford, der von Freunden „Jake“ genannt wurde, im Jahr 2004 die Goodrich High School. Von 2004 bis 2008 diente er als Marinesoldat und wurde zwischen 2007 und 2008 im Irak eingesetzt. Nach seinem Einsatz im Irak war Sanford in Japan stationiert. Ein Artikel der Clarkston News aus dem Jahr 2007 bezeichnete seine militärische Laufbahn damals als „hervorragend“. Er erhielt Auszeichnungen im Schießtraining, diente auf Okinawa (Japan) und erreichte den Rang eines Sergeanten, bevor er nach Falludscha im Irak entsandt wurde, so die Zeitung. Sanford soll verheiratet sein und mindestens ein Kind haben – einen jungen Sohn, wie aus Social-Media-Profilen seiner Familie hervorgeht. Eine GoFundMe-Seite aus dem Jahr 2015 weist darauf hin, dass Sanfords Familie damals um Spenden bat, um medizinische Kosten für ihren Sohn zu decken, der mit einer seltenen genetischen Erkrankung geboren wurde. Sanfords politische Ansichten sind unklar, aber ein Foto aus dem Jahr 2019 auf einer Facebook-Seite, die der Gesundheit seines Sohnes gewidmet ist, zeigt ihn in einem Camouflage-Shirt mit der Aufschrift „Trump 2020“.

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Herrmann (CDU): Klimaschutz nicht über alles stellen

Julian Herrmann, CDU-Abgeordneter in der Hamburgischen Bürgerschaft und Fachsprecher für Start-ups und Innovation, ist zu Gast im wirtschaft tv Talk. Im Gespräch mit Chefanchor Sascha Oliver Martin ordnet der Politiker zwei bevorstehende Volksentscheide ein, die Hamburg vor große Weichenstellungen stellen: Ein bedingungsloses Grundeinkommen und ein vorgezogenes Klimaziel bis 2040. Doch wie realistisch sind solche Vorhaben – und welche Folgen hätten sie für Wirtschaft, Verwaltung und Unternehmen in der Stadt?

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Andrea Kiewel ist geschockt vom Oktoberfest. Wie sie nun austeilt.

Dänemark verhängt vorübergehendes Verbot für zivile Drohnen vor EU-Gipfel

Dänemark hat im Vorfeld eines EU-Gipfels in Kopenhagen ein vorübergehendes Verbot aller zivilen Drohnenflüge verhängt. Das teilte der dänische Verkehrsminister mit. Das Ministerium erklärte, man könne es nicht akzeptieren, dass „fremde Drohnen Unsicherheit und Störungen verursachen“. Das Verbot solle dazu beitragen, „die Sicherheitsarbeit der Behörden zu erleichtern“. „Wir befinden uns derzeit in einer schwierigen Sicherheitslage und müssen den Streitkräften und der Polizei die bestmöglichen Arbeitsbedingungen bieten, wenn sie für die Sicherheit während des EU-Gipfels verantwortlich sind“, sagte der dänische Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen in einer Stellungnahme. Dänemark betrachtet die Drohnenflüge als Teil eines „hybriden Angriffs“, hat jedoch bisher nicht konkret benannt, wer dafür verantwortlich sein könnte. Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen erklärte allerdings, Russland sei derzeit die „größte Bedrohung für die europäische Sicherheit“. Dänemark ist eines von mehreren europäischen Ländern, die in letzter Zeit von „Drohnenvorfällen“ betroffen waren. Diese führten unter anderem zu vorübergehenden Schließungen von Flughäfen und Beeinträchtigungen im Reiseverkehr. Der Schritt erfolgte inmitten erhöhter Alarmbereitschaft in ganz Europa, nachdem es zu mehreren Sichtungen von Drohnen und russischen Drohnenverletzungen des NATO-Luftraums über Polen und Rumänien gekommen war. Als Reaktion darauf haben die Verteidigungsminister von zehn EU-Staaten beschlossen, eine „Drohnenmauer“ aufzubauen. Die NATO meldet zudem eine verstärkte Überwachung im Baltikum. Hochrangige europäische Politiker werden in Kopenhagen zu einer Sitzung des Europäischen Rates erwartet, bei der es vor allem um Verteidigung und die Lage in der Ukraine geht. Im Anschluss findet ein Gipfeltreffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft statt. Das Drohnenflugverbot gilt bis zum 3. Oktober. Verstöße können mit Geldstrafen oder bis zu zwei Jahren Haft geahndet werden.

Ein Abend der Superlative in der Galerie WienArtig

🎶 Ein Abend der Superlative in der Galerie WienArtig Josefsgasse, 28. September 2025 Es war ein Abend, der Kunst, Klang und Geist vereinte: Die Finissage von Silvia Stary wurde zum sinnlichen Höhepunkt in der Galerie WienArtig – mit einer Lesung von Otto Brusatti, der mit feinem Witz und literarischer Tiefe begeisterte, und berührenden Klavierklängen von Bernt Hage, die den Raum in warme Resonanz tauchten. Zwischen Bildern und Worten, Tasten und Gedanken entstand ein Dialog der Sinne. Besucher*innen lauschten, staunten, spürten – und nutzten den Abend, um dem Wunder des Klaviers und der Musik näherzukommen. Es war nicht nur ein Abschluss, sondern ein Aufbruch: in neue Perspektiven, neue Empfindungen, neue Verbindungen.

Community Nurses luden zum Gesundheitstag 2025

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