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Dänemark verhängt vorübergehendes Verbot für zivile Drohnen vor EU-Gipfel

Dänemark hat im Vorfeld eines EU-Gipfels in Kopenhagen ein vorübergehendes Verbot aller zivilen Drohnenflüge verhängt. Das teilte der dänische Verkehrsminister mit. Das Ministerium erklärte, man könne es nicht akzeptieren, dass „fremde Drohnen Unsicherheit und Störungen verursachen“. Das Verbot solle dazu beitragen, „die Sicherheitsarbeit der Behörden zu erleichtern“. „Wir befinden uns derzeit in einer schwierigen Sicherheitslage und müssen den Streitkräften und der Polizei die bestmöglichen Arbeitsbedingungen bieten, wenn sie für die Sicherheit während des EU-Gipfels verantwortlich sind“, sagte der dänische Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen in einer Stellungnahme. Dänemark betrachtet die Drohnenflüge als Teil eines „hybriden Angriffs“, hat jedoch bisher nicht konkret benannt, wer dafür verantwortlich sein könnte. Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen erklärte allerdings, Russland sei derzeit die „größte Bedrohung für die europäische Sicherheit“. Dänemark ist eines von mehreren europäischen Ländern, die in letzter Zeit von „Drohnenvorfällen“ betroffen waren. Diese führten unter anderem zu vorübergehenden Schließungen von Flughäfen und Beeinträchtigungen im Reiseverkehr. Der Schritt erfolgte inmitten erhöhter Alarmbereitschaft in ganz Europa, nachdem es zu mehreren Sichtungen von Drohnen und russischen Drohnenverletzungen des NATO-Luftraums über Polen und Rumänien gekommen war. Als Reaktion darauf haben die Verteidigungsminister von zehn EU-Staaten beschlossen, eine „Drohnenmauer“ aufzubauen. Die NATO meldet zudem eine verstärkte Überwachung im Baltikum. Hochrangige europäische Politiker werden in Kopenhagen zu einer Sitzung des Europäischen Rates erwartet, bei der es vor allem um Verteidigung und die Lage in der Ukraine geht. Im Anschluss findet ein Gipfeltreffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft statt. Das Drohnenflugverbot gilt bis zum 3. Oktober. Verstöße können mit Geldstrafen oder bis zu zwei Jahren Haft geahndet werden.

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CDU gewinnt Dortmund: Kalouti neuer OB

Die CDU hat in Dortmund die Oberbürgermeisterwahl gewonnen. Alexander Kalouti zieht unter Beifall und in Begleitung von Ministerpräsident Hendrik Wüst ins Rathaus ein. Nach fast 80 Jahren SPD-Herrschaft ist dies ein historischer Wechsel. Kritiker bemängeln die Sicherheitslage in der Stadt, insbesondere in Parks und der Innenstadt, was zur Wahlschlappe der SPD beigetragen haben könnte. Die CDU feiert den Sieg, während die SPD sich nicht zu den Gründen äußern möchte.

High-Speed-Ladepark für Elektro-LKW in Bielefeld

In Bielefeld eröffnet heute der erste High-Speed-Megawatt-Ladepark für Elektro-LKW in Deutschland. Die neuen Ladesäulen bieten eine Leistung von bis zu 1.200 Kilowatt und ermöglichen ein dreimal schnelleres Laden im Vergleich zu bisherigen LKW-Ladesäulen. Das Aufladen eines Elektro-LKW dauert nun nur noch 30 bis 45 Minuten. Diese Innovation ist ein wichtiger Schritt zur Förderung der Elektromobilität im Güterverkehr und könnte die Effizienz der Logistikbranche erheblich steigern.

Buruk: Galatasaray zollt Diogo Jota Tribut

Galatasaray-Coach Okan Buruk kündigte an, dass Diogo Jota beim CL-Spiel gegen Liverpool gedenken wird. Der verstorbene Portugiese soll mit einer besonderen Zeremonie geehrt werden.

Maxi sucht neues Zuhause in Velbert

Die Schäferhündin Maxi sucht dringend ein neues Zuhause. Nach traumatischen Erlebnissen im Tierheim Velbert ist sie auf der Suche nach einem ruhigen und liebevollen Umfeld. Maxi hat bereits zwei Aufenthalte im Tierheim hinter sich. Ihre letzte Adoptivfamilie konnte mit ihrem Temperament nicht umgehen, was zu einem Vorfall führte. Tierpfleger Jan Knott beschreibt Maxi als eine Hündin, die viel Nähe sucht, aber auch besondere Aufmerksamkeit benötigt. Die ideale Familie für Maxi sollte ein ruhiges Leben führen und bereit sein, sich intensiv um sie zu kümmern. Die Hoffnung auf ein passendes Zuhause bleibt bestehen.

Zwei Angeklagte im Drogenkrieg vor Gericht

Im Drogenkrieg in NRW stehen seit heute zwei weitere Angeklagte vor dem Kölner Landgericht. Sie sind für Marketing und Vertrieb der Drogen verantwortlich und müssen mit Haftstrafen zwischen 5 und 15 Jahren rechnen. Die Sicherheitsvorkehrungen sind aufgrund weiterer laufender Prozesse im Drogenkrieg deutlich erhöht worden. Die Situation im Raum Köln bleibt angespannt, da die Prozesse gegen die Beteiligten weiterhin für Unruhe sorgen.

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