Quentin Tarantino dankte Robert Redford während des Burbank International Film Festivals öffentlich für seinen Einfluss auf den Independent-Film. Redford, der am 16. September im Alter von 89 Jahren verstarb, gründete das Sundance Film Festival und Institute, wichtige Institutionen zur Förderung von Indie-Filmemachern in den USA. Nach der Verleihung des Burbank Vanguard Award nahm Tarantino an einer Live-Fragerunde mit Scott Feinberg von The Hollywood Reporter teil, um über seine frühen Karrierejahre zu reflektieren. „Ohne das Sundance Film Institute wäre keiner von uns unabhängigen Filmemachern dort, wo wir heute sind“, sagte Tarantino über seine Erfahrungen beim Sundance Film Festival 1991. Während der Entwicklung seines Debütfilms „Reservoir Dogs“ besuchte er das Directors Lab des Sundance Film Festivals, wo er von Ikonen wie Stanley Donen und Terry Gilliam betreut wurde. Bei einem Empfang am selben Abend wurde ihm die Bedeutung der Unterstützung durch Sundance bewusst: „Eine Menge Geld und eine Menge Menschen widmen ihre Zeit nur uns, nur um uns eine Chance zu geben.“ „Sie sagten: ‚Du bist jung, und wir werden dich vielleicht kritisieren ... aber wir sehen dich‘“, sagte Tarantino über die Regisseure, die ihn durch das Institut unterstützt haben. Unter dem Applaus des Publikums schloss Tarantino: „Vielen Dank, Mr. Redford.“
Gleichstellung in der US-Armee? "Mit dem Sch... sind wir durch"
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat der Armee eine ideologische Kehrtwende verordnet. Programme für Gleichstellung und gegen Diskriminierung würden rückgängig gemacht, bekräftigte der Pentagonchef vor führenden Militärs.
Bundesanstalt stoppt Cannabis-Modellprojekt in Hannover
Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung hat das geplante Cannabis-Modellprojekt in Hannover abgelehnt. Damit wird die geplante kontrollierte Abgabe von Cannabis in Verkaufsstellen der Stadt und die begleitende Studie der Medizinischen Hochschule Hannover vorerst nicht umgesetzt.
Trump: Wir stehen unter einer Invasion von innen
US-Präsident Donald Trump hat die Militärspitze auf einen militärischen Konflikt in den Vereinigten Staaten eingestimmt. Die USA stünden unter einer "Invasion von innen", sagte Trump vor führenden Vertretern der Streitkräfte auf dem Militärstützpunkt Quantico südlich von Washington.
Paris nimmt Abschied von der Schauspielerin Claudia Cardinale
Mit einer Zeremonie in der Kirche Saint-Roch in Paris wurde die verstorbene Schauspielerin Claudia Cardinale geehrt. Hunderte von Menschen kamen, um ihr die letzte Ehre zu erweisen, darunter auch führende Persönlichkeiten aus der Welt des Films.
Flick mahnt Yamal: Nächstes Level erfordert harte Arbeit
Barca-Star Lamine Yamal gehört mit seinen 18 Jahren bereits zur Weltspitze des Fußballs. Das heißt aber nicht, dass er weniger arbeiten muss, um den nächsten Schritt zu gehen, mahnt Trainer Hansi Flick.
Wählercheck im September: Wie stehen die Bürger zu Olympia in München?
Der 17:30 SAT.1 Bayern Wählercheck im September 2025: Wie bewerten die Bayern die aktuelle Bundesregierung? Sind Olympische Sommerspiele in München gewünscht? Die aktuelle Wahlumfrage für Bayern.
Electronic-Arts-Übernahme: Jared Kushner führt 55-Milliarden-Dollar-Deal an
Electronic Arts (EA), eines der weltweit größten Gaming-Unternehmen, wird für 55 Milliarden US-Dollar verkauft. Das macht es zum bislang größten Private-Equity-Deal dieser Art. Angeführt wird die Investorengruppe von Affinity Partners, der Investmentfirma von Jared Kushner, Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump und ehemaliger Berater im Weißen Haus. Zu den Hauptinvestoren zählen außerdem der Private-Equity-Riese Silver Lake Partners sowie der staatliche Investitionsfond von Saudi-Arabien (PIF). EA, bekannt für Spielehits wie „EA FC” (ehemals „FIFA”) und „Die Sims”, wird im Zuge des Deals vollständig von der Börse genommen. Alle öffentlich gehandelten Aktien werden aufgekauft. Das Angebot von 210 Dollar pro Aktie liegt rund 25 % über dem letzten Börsenkurs und bewertet das Unternehmen insgesamt mit 55 Milliarden Dollar. Etwa 36 Milliarden stammen aus Eigenkapital, der Rest wird über Kredite finanziert. Kushners Firma soll dabei als bedeutender Eigenkapitalgeber auftreten, was ihm eine zentrale Rolle bei der Gestaltung des Deals verschafft. EA-CEO Andrew Wilson, der im Amt bleibt, bezeichnete den Verkauf als „starke Anerkennung“ der bisherigen Leistungen des Unternehmens. Wegen der Beteiligung Saudi-Arabiens wird die Transaktion vom „Committee on Foreign Investment in the United States” (CFIUS) überprüft werden müssen. Analysten gehen davon aus, dass Kushners enge persönliche und politische Verbindungen zu Donald Trump die regulatorische Prüfung zusätzlich erschweren könnten.