Am Mittwoch beraten EU-Staats- und Regierungschef:innen über die Luftraumverletzungen Russlands in mehreren EU-Staaten und wie man darauf reagieren sollte. Dazu im Talk: Paul Schmidt, Generalsekretär der österr. Gesellschaft für Europapolitik.
Video-Kommentar zum HCE: Keine Abstiegsgefahr, kein Gulasch
Seit dem Frühjahr, auch gegen den späteren Meister aus Berlin, punktet der HC Erlangen beständig. Rettete ihn das in der Vorsaison vor dem Abstieg, verhalf seine Formstärke dem HCE zuletzt zu fabelhaften Punktgewinnen. Wo das enden soll? Vermutlich nicht in Veszprém. Eine Vorhersage gibt’s in diesem Video-Kommentar dennoch.
Urteil im Fall Maria G.: IS-Rückkehrerin erhält 24 Monate bedingt
Das Urteil ist gefallen: Maria G. muss nicht in Haft. Im PULS 24 Interview erklärt ihre Anwältin, Doris Hawelka, warum das Urteil tat- und schuldangemessen ist und wie ihre Mandantin nun unter Auflagen ein neues Leben in Österreich beginnen kann.
Betrug beim Online Shopping: Das müssen Sie wissen
Das Internet bietet großen Shopping Komfort, doch trotzdem sollte man achtgeben. Auf Betrugsmaschen kann man schnell hereinfallen. Fake-Shops, also gefälschten Internet-Verkaufsplattformen, sind häufig kaum von seriösen Onlineshops zu unterscheiden. Auch Zahlungsmethoden können ein Indiz für Fake-Shops sein. Es sollte immer mehrere Bezahlungsmöglichkeiten geben. Die Verbraucherzentrale rät: erst die Ware, dann das Geld. Ohne kundenfreundliche Zahlungsweise sollten Sie besser nichts bestellen. Bei Unsicherheit hilft häufig das Googlen des Shop-Namen mit dem Stichwort Betrug oder Beschwerde.
Das ist Recep Tayyip Erdogan
Recep Tayyip Erdogan wird am 26. Februar 1954 in Istanbul geboren. An der Istanbuler Marmara-Universität studiert er Wirtschaftswissenschaften. Zwischen 1994 und 1998 ist er Oberbürgermeister von Istanbul. 1999 sitzt Erdogan für vier Monate im Gefängnis, nachdem er bei einer politischen Kundgebung ein Gedicht vorgetragen hat, das nach Ansicht der Richter religiösen Hass schüren sollte. 2001 gründet Erdogan zusammen mit anderen Politikern die Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP). Bei der Parlamentswahl am 3. November 2002 wird die AKP deutlicher Wahlsieger; aufgrund seiner Vorstrafe darf Erdogan aber nicht für einen Parlamentssitz kandidieren; da nur ein Parlamentsabgeordneter in der Türkei Ministerpräsident werden darf, wird der AKP-Politiker Abdullah Gül neuer Regierungschef. Nach einer Verfassungsänderung darf Erdogan trotz seiner Vorstrafe bei den Nachwahlen am 9. März 2003 antreten und zieht in das Parlament ein. Wenige Tage danach reicht Ministerpräsident Gül zugunsten Erdogans seinen Rücktritt ein und Erdogan wird neuer Regierungschef. Im Sommer 2007 gewinnt die AKP erneut die Parlamentswahlen und Erdogan wird zum zweiten Mal Ministerpräsident. 2011 wiederholt er seinen Erfolg und holt fast 50 Prozent der Stimmen. Anschließend aber wächst die Kritik: Erdogan gebärde sich zunehmend wie ein Alleinherrscher. Die Gezi-Proteste 2013 sind vorläufiger Höhepunkt der Proteste. 2014 wird Erdogan schließlich in der ersten Direktwahl überhaupt zum Staatspräsident der Türkei gewählt. Er erreicht bereits im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit. Am Abend des 15. Juli 2016 kommt es zu einem Putschversuch von Teilen des Militärs, der schon am nächsten Tag in sich zusammenbricht. nach dem Putschversuch beschließt das Parlament einen Ausnahmezustand, während dem über 80.000 Personen aus dem Staatsdienst entlassen werden und tausende inhaftiert werden. Am 16. April findet das Verfassungsreferendum in der Türkei statt. 69 Artikel der Verfassung werden geändert. Hierbei ging es vor allem um die Bündelung der Exekutivbefugnisse und mehr Einfluss auf die Justiz in der Hand Erdoğans. Damit ging auch die Änderung der Regierungsform von einem Parlamentarischen Regierungssystem hin zu einem Präsidialsystem einher. Das Referendum ging mit 51,41 % pro Verfassungsänderung aus. Am 24. Juni 2018 kommt es zu vorgezogenen Parlamentswahlen. Erdogan wird mit 52,6 % der abgegebenen Stimmen gewählt. 2023 gewinnt er erneut die Wahlen und steht damit vor einer neuen fünfjährigen Amtszeit als Präsident. Mehr dazu im Video.
Nach Bühnen-Kollaps: Lola Young sagt alle Konzerte ab!
Sorge um Lola Young. Wie geht es der Sängerin nach ihrem Zusammenbruch auf der Bühne?
Das ist Roland Virkus: Der ehemalige Borussia-Sportdirektor im Porträt
Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor und Geschäftsführer im Bereich Sport ist seit dem 15. Februar 2022 Roland Virkus. Seine Karriere begann Ende der 1980er Jahre im Mönchengladbacher Stadtteil Odenkirchen beim SpVg Odenkirchen. Dort war er einige Jahre Trainer bevor er in den Jugendbereich der Fohlen wechselte. Vom 1. Juni 1990 bis in das Jahr 2009 blieb er Trainer diverser Jugendmannschaften. 2008 übernimmt er zudem noch die Rolle als Nachwuchsleiter und zwischenzeitlich die Leitung des Jugendinternats „Fohlenstall“. Bis 2022 bleibt er in diesem Job bis er am 15. Februar 2022 als Nachfolger von Max Eberl als Sportdirektor der Borussia vorgestellt wird. 2025 tritt Roland Virkus von seinem Amt als Geschäftsführer Sport zurück. Grund sind die sportliche Krise des Vereins und die zunehmende Kritik an seiner Person. Mit seinem Rücktritt verlässt Virkus den Verein nach rund 35 Jahren. Über Virkus‘ Privatleben ist nicht viel bekannt. Er ist verheiratet und hat vier Söhne.
Kinderhaus in Mitterdorf feierlich eingeweiht
Festakt in Mitterdorf: Das neue Kinderhaus im Rodinger Ortsteil Mitterdorf ist fertig und wurde nun feierlich eingeweiht. Rund 150 Kinder beherbergt das Johanniter-Kinderhaus Heiliger Raphael. Entstanden ist eine zeitgemäße Einrichtung auf etwas über 1500 Quadratmetern. Prägend für das äußere Erscheinungsbild ist die wartungsarme Fassade aus Faserzementplatten zusammen mit der Dachform, bei welcher die geneigten Ebenen der Traufseite folgen.