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Das ist Recep Tayyip Erdogan

Recep Tayyip Erdogan wird am 26. Februar 1954 in Istanbul geboren. An der Istanbuler Marmara-Universität studiert er Wirtschaftswissenschaften. Zwischen 1994 und 1998 ist er Oberbürgermeister von Istanbul. 1999 sitzt Erdogan für vier Monate im Gefängnis, nachdem er bei einer politischen Kundgebung ein Gedicht vorgetragen hat, das nach Ansicht der Richter religiösen Hass schüren sollte. 2001 gründet Erdogan zusammen mit anderen Politikern die Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP). Bei der Parlamentswahl am 3. November 2002 wird die AKP deutlicher Wahlsieger; aufgrund seiner Vorstrafe darf Erdogan aber nicht für einen Parlamentssitz kandidieren; da nur ein Parlamentsabgeordneter in der Türkei Ministerpräsident werden darf, wird der AKP-Politiker Abdullah Gül neuer Regierungschef. Nach einer Verfassungsänderung darf Erdogan trotz seiner Vorstrafe bei den Nachwahlen am 9. März 2003 antreten und zieht in das Parlament ein. Wenige Tage danach reicht Ministerpräsident Gül zugunsten Erdogans seinen Rücktritt ein und Erdogan wird neuer Regierungschef. Im Sommer 2007 gewinnt die AKP erneut die Parlamentswahlen und Erdogan wird zum zweiten Mal Ministerpräsident. 2011 wiederholt er seinen Erfolg und holt fast 50 Prozent der Stimmen. Anschließend aber wächst die Kritik: Erdogan gebärde sich zunehmend wie ein Alleinherrscher. Die Gezi-Proteste 2013 sind vorläufiger Höhepunkt der Proteste. 2014 wird Erdogan schließlich in der ersten Direktwahl überhaupt zum Staatspräsident der Türkei gewählt. Er erreicht bereits im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit. Am Abend des 15. Juli 2016 kommt es zu einem Putschversuch von Teilen des Militärs, der schon am nächsten Tag in sich zusammenbricht. nach dem Putschversuch beschließt das Parlament einen Ausnahmezustand, während dem über 80.000 Personen aus dem Staatsdienst entlassen werden und tausende inhaftiert werden. Am 16. April findet das Verfassungsreferendum in der Türkei statt. 69 Artikel der Verfassung werden geändert. Hierbei ging es vor allem um die Bündelung der Exekutivbefugnisse und mehr Einfluss auf die Justiz in der Hand Erdoğans. Damit ging auch die Änderung der Regierungsform von einem Parlamentarischen Regierungssystem hin zu einem Präsidialsystem einher. Das Referendum ging mit 51,41 % pro Verfassungsänderung aus. Am 24. Juni 2018 kommt es zu vorgezogenen Parlamentswahlen. Erdogan wird mit 52,6 % der abgegebenen Stimmen gewählt. 2023 gewinnt er erneut die Wahlen und steht damit vor einer neuen fünfjährigen Amtszeit als Präsident. Mehr dazu im Video.

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US-Präsident Donald Trump hat vorgeschlagen, dass die Vereinigten Staaten den Gazastreifen in Besitz nehmen und neu aufbauen, nachdem er zuvor vorgeschlagen hatte, dass die Palästinenser die Region verlassen sollten. In einer Rede an der Seite des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu im Weißen Haus erklärte Trump: „Die USA werden den Gazastreifen übernehmen, und wir werden damit auch etwas anfangen können“. Zu Trumps Vision gehört die Beseitigung nicht explodierter Bomben und die Verwandlung des Gazastreifens in „die Riviera des Nahen Ostens“, wobei er wirtschaftliches Wachstum und neue Wohnungen verspricht. Auf die Frage, wer dort leben würde, antwortete er vage: „Die Menschen der Welt“, was darauf hindeutet, dass auch die Palästinenser einbezogen werden könnten. Netanjahu nannte die Idee „eine Überlegung wert“. Der Vorschlag hat scharfe Kritik ausgelöst. Senator Chris Murphy lehnte den Plan mit den Worten ab: „Wir werden den Gazastreifen nicht übernehmen“. Saudi-Arabien bekräftigte sein Engagement für einen palästinensischen Staat und betonte, dass Frieden nur mit palästinensischer Souveränität möglich sei. Andere arabische Staaten, darunter Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate, haben in der Vergangenheit Vorschläge zur Umsiedlung der Bevölkerung des Gazastreifens abgelehnt und vor regionaler Instabilität gewarnt. Trumps Äußerungen kommen inmitten der Bemühungen um einen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas nach monatelangem Krieg. Der Konflikt, der am 7. Oktober 2023 begann, hat nach Angaben der von der Hamas geführten Gesundheitsbehörde mehr als 46.600 Menschen im Gazastreifen getötet. Netanjahu hat angedeutet, dass Israel seine Militäroperationen wieder aufnehmen könnte, wenn die Hamas nicht auf seine Forderungen eingeht. Am selben Tag unterzeichnete Trump eine Exekutivanordnung zum Rückzug der USA aus dem Hilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) und dem UN-Menschenrechtsrat. Trumps Vorschlag folgt auf seinen früheren Vorschlag, dass Ägypten und Jordanien vertriebene Palästinenser aufnehmen könnten, eine Idee, die von den arabischen Staaten weitgehend abgelehnt wird. Der israelische UN-Botschafter Danny Danon warnte, dass der Krieg wieder aufflammen könnte, wenn die Hamas-Führer den Gazastreifen nicht verlassen. Der Gaza-Streifen, in dem fast 2 Millionen Menschen leben, leidet seit langem unter extremer Armut und hoher Arbeitslosigkeit. Schon vor dem jüngsten Konflikt waren die meisten Bewohner auf internationale Hilfe angewiesen, um zu überleben. Netanjahu, gegen den ein Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs wegen angeblicher Kriegsverbrechen vorliegt, begrüßte Trumps alternative Vision für den Gazastreifen. Angesichts des starken Widerstands von US-Gesetzgebern und Staaten des Nahen Ostens bleibt die Durchführbarkeit von Trumps Vorschlag jedoch höchst ungewiss.

Sollten Sie bei Fieber auf Kaffee verzichten?

Wenn man Fieber hat, durchläuft der Körper eine Reihe von Reaktionen, die unsere Fähigkeit zur Aufnahme von Speisen und Getränken beeinträchtigen.  In diesem Zusammenhang mag das Trinken von Kaffee verlockend erscheinen, aber es ist wichtig zu bedenken, welche Auswirkungen dieses Getränk auf den fiebernden Körper haben kann.  Kaffee, bekannt für sein Koffein, ist ein Stimulans des zentralen Nervensystems, das die Wachsamkeit vorübergehend erhöhen kann.  Während eines Fiebers kann die stimulierende Wirkung von Koffein jedoch den Stress des Körpers verstärken und die Herzfrequenz und den Blutdruck erhöhen. Außerdem hat Koffein harntreibende Eigenschaften, was zu einer Dehydrierung führen kann - ein ohnehin schon hohes Risiko bei Fieber.  Trotz dieser Wirkungen kann Kaffee in mäßigen Dosen einige Vorteile bieten, wie z. B. eine schmerzlindernde Wirkung, die Kopf- oder Muskelschmerzen lindern kann.  Es ist jedoch wichtig, es nicht zu übertreiben und den Kaffeekonsum mit einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr, wie Wasser oder Kräutertee, auszugleichen, um eine Dehydrierung zu vermeiden. Wenn Sie sich dafür entscheiden, während eines Fiebers Kaffee zu trinken, ist Mäßigung das A und O. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und das Hören auf den eigenen Körper sind wichtige Schritte, um eine bewusste Entscheidung zu treffen, die unsere Gesundheit nicht beeinträchtigt.

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