Das Oktoberfest in München bleibt heute wegen einer potenziellen Bombendrohung bis mindestens 17 Uhr geschlossen. Sicherheitskräfte sollen zur Stunde die Theresienwiese nach Sprengstoff absuchen. Die Vorsichtsmaßnahme folgt auf einen Vorfall im Münchner Norden, bei dem mehrere in Brand geratenen Autos sowie ein Feuer und eine Explosion in einem Einfamilienhaus gemeldet wurden. In diesem Zusammenhang wurde auch eine schwer verletzte Person am Lerchenauer See aufgefunden, die später verstarb. Eine weitere Person, von der jedoch keine Gefahr ausgehen soll, wird derzeit vermisst. Die Stadt München schreibt auf Ihrer Homepage, dass das Oktoberfest „Aufgrund einer unspezifischen Sprengstoffdrohung im Zusammenhang mit dem Polizeieinsatz im Münchner Norden” vorerst geschlossen bleibt. Bereits am vergangenen Samstag mussten die Eingänge des Veranstaltungsgelände wegen Überfüllung vorübergehend geschlossen werden. Das beliebte Münchner Volksfest findet schon zum 190. Mal statt. Es erstreckt sich auf etwa 40 Hektar und zieht jährlich Millionen von Besuchern an.
Gaza-Aktivisten berichten von Drohnenüberwachung bei Vormarsch der Hilfsflottille
Aktivisten auf einer Hilfsflottille auf dem Weg nach Gaza berichten von zunehmender Drohnenaktivität, je näher ihre Schiffe den Gewässern unter israelischer Blockade kommen. Die „Global Sumud Flottille“, die aus über 40 zivilen Booten mit rund 500 Menschen an Bord besteht, wurde bereits mehrfach auf See konfrontiert. Laut den Organisatoren führten nicht identifizierte Militärschiffe gefährliche Manöver durch, beschädigten Kommunikationssysteme und zogen sich dann wieder zurück – was die Sorge vor einer weiteren Eskalation wachsen lässt. Aktivisten berichteten außerdem von einem U-Boot, das direkt vor ihren Schiffen aufgetaucht sei, sowie von einem kleinen Patrouillenboot, das sich durch die Flottille schlängelte und die Navigation störte. Drohnen wurden wiederholt über den Booten gesichtet. Bei früheren Angriffen seien Blendgranaten und Juckpulver eingesetzt worden. Es entstand ein Sachschaden, aber es gab keine Verletzten. Italien und Spanien haben Marineschiffe entsandt, um bei Bedarf Rettungshilfe zu leisten, betonen jedoch, sich nicht militärisch einzumischen. Auch türkische Drohnen überwachen den Konvoi, während europäische Behörden davor warnen, dass sie die Flottille nicht in die israelische Sperrzone begleiten können. Die Aktivisten betonen, dass es sich um eine friedliche, humanitäre Mission handelt. Sie haben aus diesem Grund sogar scharfe Gegenstände über Bord geworfen, um ihre Gewaltlosigkeit zu unterstreichen.
Afghanistan: Das Internet ist zurück
Kollektives Aufatmen in Afghanistan: Nach einer landesweiten Sperre ist das Internet zurück. Die herrschenden Taliban hatten die Telekommunikation weitgehend abgeschaltet – wegen ihrer Ansicht nach „unmoralischer Inhalte“ im Netz.
Trumps Kampf gegen Zeitungen
Trumps kämpft weiter gegen die Medien: er hat wenige Wochen Zeit ein Gericht von seiner Klage gegen die NYT zu überzeugen.
Letzte Dienstreise: Was Kretschmann auf den «Menschenfresserberg» führt
Ein Berg des Grauens: Am Hartmannswillerkopf im Elsass starben Tausende Soldaten im Stellungskrieg. Kretschmann erinnert an tragische Schicksale - und wird dabei überraschend persönlich.
Kurz erklärt: Merz' Modernisierungsagenda
Mit einer "Modernisierungsagenda" will die Bundesregierung verkrustete Strukturen in Staat und Verwaltung aufbrechen und Bürokratiekosten in Milliardenhöhe sparen. Das sind wichtige Kernpunkte.
Jeremy Irons übernimmt Rolle in 'Highlander'-Neuverfilmung
Der Schauspieler wird im Remake des Filmklassikers zu sehen sein.
Jimmy Kimmel erfuhr auf dem Klo Toilette vom Aus seiner ABC-Show
Ausgerechnet im Bad erfuhr der Comedian, dass seine TV-Show abgesetzt wurde.