glomex Logo
News

Großbritannien nennt Opfer des Anschlags auf Synagoge in Manchester – Premierminister verspricht Maßnahmen

Die britische Polizei hat den 53-jährigen Adrian Daulby und den 66-jährigen Melvin Cravitz als die beiden Männer identifiziert, die bei einem Anschlag auf eine Synagoge in Manchester, England, getötet wurden. Drei weitere Personen befinden sich weiterhin mit schweren Verletzungen im Krankenhaus, nachdem Jihad Al-Shamie mit einem Auto in eine Gruppe von Menschen fuhr und anschließend weitere Personen vor der Heaton-Park-Synagoge in Manchester niederstach. Die Polizei bezeichnete die Tat als terroristischen Vorfall, der mit Jom Kippur, dem heiligsten Tag im jüdischen Kalender, zusammenfiel. Al-Shamie wurde noch am Tatort von der Polizei erschossen. Laut den Behörden befinden sich derzeit drei Verdächtige in Gewahrsam, die unter dem Verdacht stehen, terroristische Handlungen begangen, vorbereitet oder dazu aufgerufen zu haben. Als Reaktion darauf versprach der britische Premierminister Keir Starmer, alles in seiner Macht stehende zu tun, um jüdische Menschen zu schützen, und betonte, dass Großbritannien den antisemitischen Hass besiegen müsse. „Ich verspreche Ihnen, dass ich alles tun werde, um Ihnen die Sicherheit zu garantieren, die Sie verdienen, beginnend mit einer sichtbarer präsenten Polizei zum Schutz Ihrer Gemeinschaft“, sagte Starmer in einer aufgezeichneten Botschaft an die jüdische Bevölkerung. Starmer warnte zudem, dass der Hass auf Juden „wieder zunimmt und Großbritannien ihn erneut besiegen muss.“ Al-Shamie war ein 35-jähriger britischer Staatsbürger syrischer Herkunft und war laut Innenministerin Shabana Mahmood den Anti-Terror-Behörden zuvor nicht bekannt. Der israelische Außenminister Gideon Sa’ar warf der britischen Regierung vor, es versäumt zu haben, „den grassierenden antisemitischen und anti-Israel Hass in Großbritannien einzudämmen“ und forderte einen „Kurswechsel“ im Umgang mit Judenhass.

Related Videos

Moderne Unkrautvernichtung in Donauwörth: Thermisches Heißwasserverfahren

Die Stadt Donauwörth hat sich entschieden, eine innovative Lösung für die Unkrautvernichtung zu implementieren. Anstatt chemische Mittel zu verwenden, setzt die Stadt nun auf ein thermisches Heißwasserverfahren. Dieses Verfahren zerstört die Zellstruktur des Wildkrauts, ohne Schaden für Mensch, Tier oder Grundwasser anzurichten. Das Wasser wird aus dem städtischen Freibad am Schellenberg bezogen und in einer Grauwasseraufbereitungsanlage gereinigt und gefiltert. Die Stadt schätzt die Nachhaltigkeit dieses Konzepts und hofft, dass andere Kommunen es ebenfalls annehmen werden.

NFL: Steelers-Star droht der Liga nach Strafe

Deshon Elliott von den Pittsburgh Steelers hat sich gegenüber der NFL ziemlich im Ton vergriffen.

Israel fängt letztes Hilfsschiff auf dem Weg nach Gaza ab

Die israelische Armee hat das letzte verbliebene Schiff der Hilfsflottille abgefangen, das versuchte, den Gazastreifen zu erreichen. Zuvor hatte das Militär bereits den Großteil der Schiffe gestoppt und rund 450 Aktivisten festgenommen. Darunter auch die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg. Laut den Organisatoren der Global Sumud Flottille wurde das Schiff Marinette in einer Entfernung von etwa 42,5 Seemeilen vor der Küste Gazas abgefangen. Der israelische Armeerundfunk erklärte, die Marine habe das letzte Schiff der Flottille unter ihre Kontrolle gebracht, die Insassen festgenommen und das Schiff auf dem Weg in den Hafen von Ashdod im Süden Israels eskortiert. „[Die israelischen Seestreitkräfte] haben alle 42 unserer Schiffe illegal abgefangen – jedes einzelne mit humanitärer Hilfe, Freiwilligen und dem festen Willen, Israels illegale Belagerung des Gazastreifens zu durchbrechen“, heißt es in einer Mitteilung der Flottille auf Telegram. In Reaktion darauf kam es weltweit zu Protesten und Kundgebungen, in denen Israels Vorgehen verurteilt und verstärkte Sanktionen gefordert wurden. In Barcelona, Spanien, demonstrierten rund 15.000 Menschen gegen die völkerrechtswidrige Abfangaktion Israels. Die Teilnehmer riefen zu einem Boykott Israels auf und skandierten entsprechende Parolen. Die Global Sumud Flottille, bestehend aus Dutzenden Schiffen mit Politikern und Aktivisten an Bord, war Ende August in Richtung Gaza aufgebrochen. Die Vereinten Nationen berichten dort von einer sich anbahnenden Hungersnot. Israel hatte den Freiwilligen zuvor vorgeworfen, sie hätten versucht, eine „rechtmäßige Seeblockade zu durchbrechen“. Eine Behauptung, die dem Völkerrecht widerspricht. Israel fügte hinzu, es werde alles tun, um sie aufzuhalten.

Nachrichten des Tages | 3. Oktober 2025 - Abendausgabe

Informieren Sie sich über das aktuelle Geschehen in Europa und der Welt an diesem 3. Oktober 2025 - Politik, Wirtschaft, Unterhaltung, Kultur und Reisen.

TikTok empfiehlt laut Berichten explizite Inhalte an Kinder

Ein neuer Bericht hat ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Fähigkeit von TikTok aufgeworfen, Kinder vor schädlichen Inhalten zu schützen. Forscher der Kampagnengruppe Global Witness fanden heraus, dass die App hoch sexualisierte Inhalte an Konten empfahl, die so eingerichtet waren, als gehörten sie 13-jährigen Kindern. Selbst bei aktivierten Sicherheitseinstellungen wie dem „eingeschränkten Modus“ erhielten die gefälschten Kinderkonten weiterhin explizite Suchvorschläge. Die Forscher berichteten, sie hätten Inhalte entdeckt, die von Frauen in Unterwäsche bis hin zu vollständigen pornografischen Videos reichten. Oft versteckt in scheinbar harmlosen Beiträgen, um nicht entdeckt zu werden. Ava Lee von Global Witness bezeichnete die Ergebnisse als einen „riesigen Schock“ und erklärte, TikTok versäume es nicht nur, den Zugang zu explizitem Material zu verhindern, sondern empfehle diesen sogar aktiv. TikTok reagierte mit der Aussage, man habe über 50 Sicherheitsfunktionen für Jugendliche und entferne die Mehrheit der regelwidrigen Videos, bevor sie angesehen werden. Die Plattform gab zudem an, sofort Maßnahmen ergriffen und die Suchfunktionen verbessert zu haben, nachdem sie über das Problem informiert worden war. Global Witness wiederholte jedoch den Test nach Inkrafttreten neuer Kinderschutzvorschriften und kam erneut zu denselben alarmierenden Ergebnissen.

Toppmöller: "Mit Anpfiff muss der Respekt weg sein"

Nach der 1:5-Pleite bei Atlético fordert Dino Toppmöller eine andere Haltung von seinem Team. Vor allem gegen Top-Gegner wie den FC Bayern dürfe die Mannschaft nicht zu viel Ehrfurcht zeigen.

Vor Heimspiel gegen Bayern: Toppmöller fordert "Haltung"

"Rennen, kämpfen, kratzen, beißen": Trainer Dino Toppmöller will mit Eintracht Frankfurt im Heimspiel gegen den FC Bayern wie ein "Underdog" spielen - und einen "geilen Fight" zeigen.

Inhalt melden

Du bist im Begriff, eine Beschwerde auf der Grundlage des EU Digital Services Act einzureichen. Bitte erkläre hier, auf welchen Inhalt sich deine Meldung bezieht und warum der Inhalt deines Erachtens rechtswidrig ist. Bitte gib zudem nachfolgend deinen Namen an, es sei denn die Meldung betrifft eine Straftat nach Artikeln 3 bis 7 der Richtlinie 2011/93/EU (Missbrauch von Kindern, Kinderpornografie).