Das Weiße Haus hat bestätigt, dass US-Präsident Donald Trump sich vorerst nicht mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Ungarn treffen wird, um über den Krieg in der Ukraine zu sprechen. Ein solches Treffen werde in der „näheren Zukunft“ nicht stattfinden, hieß es nach einem angespannten Telefonat zwischen den Verhandlungsdelegationen, die Friedenstreffen vorbereiten sollten. Trump begründete die Absage damit, dass er kein „vergeudetes Treffen“ wolle und deutete an, dass Moskau weiterhin nicht bereit sei, die Kämpfe entlang der aktuellen Frontlinie einzustellen. Die Absage folgt nur wenige Tage nach Trumps Ankündigung, er werde sich innerhalb von zwei Wochen in Budapest mit Putin treffen, nachdem es zuvor ein produktives Telefonat zwischen den beiden gegeben habe. „Ich will kein vergeudetes Treffen. Ich will keine Zeit verschwenden. Wir werden sehen, was passiert“, sagte Trump gegenüber Journalisten im Oval Office. Auf die Frage nach seinem Sinneswandel erklärte Trump: „An der Front passiert gerade sehr viel.“ Und weiter: „In den nächsten zwei Tagen werden wir euch mitteilen, was wir tun.“ Auch ein geplantes Treffen zwischen US-Außenminister Marco Rubio und dem russischen Außenminister Sergej Lawrow, das als Vorbereitung des Gipfels in Budapest dienen sollte, wurde laut Weißem Haus abgesagt. Ein ranghoher ukrainischer Regierungsvertreter erklärte, dass die jüngsten Gespräche im Weißen Haus zwischen Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj „nicht einfach“ gewesen seien. Der Beamte beschrieb die diplomatischen Bemühungen zur Beendigung des dreijährigen Krieges zwischen Russland und der Ukraine als ein Gefühl, als würden sie sich „in die Länge ziehen“ und „sich im Kreis drehen“.
Niedersachsens Umweltminister Meyer will Feuchttücher-Hersteller zur Kasse bitten
Feuchttücher und feuchtes Toilettenpapier sind sehr beliebt, werden aber zu einem immer größeren Problem für das Abwassersystem. Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne) will jetzt die Hersteller mit einer Abgabe in die Pflicht nehmen. Andere gehen da noch einen Schritt weiter und fordern sogar ein komplettes Verbot der Feuchttücher.
Trump-Kandidat für Aufsichtsbehörde tritt nach Leak beleidigender Nachrichten von seiner Nominierung zurück
US-Präsident Donald Trumps Kandidat für die Leitung des Büros des Sonderermittlers, Paul Ingrassia, hat seine Kandidatur zurückgezogen, nachdem beleidigende Textnachrichten aufgetaucht waren und republikanische Senatoren seine Bestätigung ablehnten. Die geplante Anhörung im Senat wurde abgesagt, nachdem Politico berichtet hatte, dass Ingrassia in Textnachrichten angeblich Martin Luther King Jr. mit George Floyd verglich und den MLK-Feiertag als „Reise in den siebten Kreis der Hölle“ bezeichnete. Er beschrieb sich selbst als jemand, der zeitweise eine „nazihafte Ader“ hatte. Mehrere republikanische Senatoren, darunter überzeugte Trump-Verbündete, erklärten, sie würden ihn nicht unterstützen. In einem Beitrag auf X schrieb Ingrassia: „Ich werde mich von der Anhörung des HSGAC am Donnerstag zurückziehen ... weil ich derzeit leider nicht über genügend republikanische Stimmen verfüge.“ Das Weiße Haus bestätigte inzwischen, dass Ingrassia „nicht länger nominiert“ sei. Der republikanische Mehrheitsführer im Senat, John Thune, und andere Senatoren hatten zuvor gehofft, dass das Weiße Haus die Nominierung zurückziehen würde. Obwohl Trump bei seinen Kandidaten in der Regel auf die Unterstützung der Republikaner zählen kann, gab es in der Vergangenheit immer wieder Einzelfälle mit internem Widerstand. Demokraten zeigten sich mit Ingrassias Rückzug unzufrieden. Der demokratische Minderheitsführer im Senat, Chuck Schumer, forderte Trump auf, ihn auch aus seiner derzeitigen Rolle als Verbindungsperson im Heimatschutzministerium (DHS) zu entlassen. Ingrassias Anwalt erklärte, die fraglichen Nachrichten könnten verfälscht oder aus dem Zusammenhang gerissen worden sein. Das Office of Special Counsel untersucht unter anderem Vergeltungsmaßnahmen gegen Whistleblower und überwacht die Einhaltung des Hatch Act, der parteipolitische Aktivitäten von Regierungsangestellten einschränkt. Trump hatte Ingrassia zuvor als „hoch respektierten Anwalt, Autor und Verfassungsrechtler“ gelobt.
Ein Tag vor EU-Gipfel: Selenskyj für Trump-Vorschlag
Vor dem EU-Gipfel verstärkt Russland seine Angriffe (sechs Tote). Dennoch zeigt sich Präsident Selenskyj offen für einen Waffenstillstand an der Frontlinie. Experten vermuten ein kalkuliertes Manöver.
Gruselzeit: Halloween bringt Millionen
In gut einer Woche ist wieder Halloween – die Nacht des Grusels und der Kürbisse. Der Handel freut sich auf gute Geschäfte und erwartet Einnahmen von über einer halben Milliarde Euro. Halloween bleibt ein beliebter Horror-Karneval.
Autobranche warnt vor China-Krise
Deutsche Autobauer produzieren weiter, doch die Sorgen wachsen. Kurzfristige Produktionsstopps, wie bei VW, sind nicht ausgeschlossen. Der Branchenverband warnt vor einer Krise, ausgelöst durch Handelsstreitigkeiten mit China und drohende Dominoeffekte.
Pasta aus Neapel: Geschmacklich stimmt hier alles!
Im Neustadt Nord im belgischen Viertel statte Ali einen Besuch bei Mario ab. Das "L'Antipasto" wurde von Marios Mutter gegründet, was er nun als Chef übernommen hat. Ali ist gespannt auf die Kochkünste des Neapolitaners.
Einfach und authentisch: Einfach authentisch!
Was wird für die Vorspeisen gezaubert? Salvatore erwartet Osama als ersten in der kleinen aber feinen Küche. Was sagt die Konkurrenz zu den Vorspeisen? Fredde verwechselt gleich mal den Büffelmozzarella mit Burrata.