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Missbrauchsskandal: Bistum Augsburg stellt sich seiner Vergangenheit

Das Bistum Augsburg stellt sich seiner Vergangenheit: Eine unabhängige Kommission hat über zwei Jahre lang untersucht, wie die Kirche mit Fällen sexualisierter Gewalt umgegangen ist. In über 1.500 Personalakten fanden sich 193 Taten zum Nachteil von 156 Betroffenen – viele von ihnen Kinder. Besonders in den 1950er bis 1990er Jahren reagierten Verantwortliche häufig nicht angemessen. Bischof Bertram Meier will die Aufarbeitung fortsetzen und Betroffene stärker einbeziehen. Die Kommission fordert mehr Prävention, Transparenz und eine Kultur der Achtsamkeit in der Kirche.

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