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Hebammen in Bonn fordern bessere Bezahlung

Im Marienhospital Bonn wird die Situation für Hebammen zunehmend kritisch. Die freiberufliche Hebamme Jolanta Reis, die seit 25 Jahren Frauen durch Schwangerschaft und Geburt begleitet, äußert Bedenken über den neuen Hebammenhilfevertrag, der ab November 2025 in Kraft tritt. Dieser sieht vor, dass Hebammen für die Eins-zu-eins-Betreuung nur 80 Prozent der üblichen Vergütung erhalten. Fast jede zweite Hebamme denkt mittlerweile ans Aufhören, wobei 68 Prozent die schlechte Bezahlung als Hauptgrund angeben. Jolanta und ihr Team fordern mehr Wertschätzung und eine gerechte Bezahlung für ihre wichtige Arbeit.

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