Mann wegen versuchten Mordes nach Zugangriff in Großbritannien angeklagt

Ein 32-jähriger Mann wurde wegen zehnfachen versuchten Mordes angeklagt, nachdem mehrere Menschen in einem Zug in Großbritannien niedergestochen worden waren. Anthony Williams wurde nach dem Angriff in einem LNER-Zug, der von Doncaster nach London King’s Cross unterwegs war, festgenommen. Williams, der aus Southampton stammt, wurde am Amtsgericht Peterborough in Untersuchungshaft genommen. Williams wurde laut der  British Transport Police (BTP) außerdem wegen Körperverletzung und Besitzes eines Messers angeklagt. Dem Verdächtigen wird außerdem ein weiterer versuchter Mord und der Besitz eines Messers im Zusammenhang mit einem Vorfall in einem Londoner Zug vorgeworfen. Die Beamten berichteten, dass eine Person am frühen Morgen in einem Zug am Bahnhof Silverton im Osten Londons mit einem Messer angegriffen wurde und dabei Verletzungen im Gesicht erlitt. Die leitende Staatsanwältin des Crown Prosecution Service, Tracy Easton, sagte, man habe „eng mit der British Transport Police zusammengearbeitet, um eine große Menge an Beweismaterial, einschließlich Videoaufnahmen, zu prüfen“. Easton fügte hinzu, dass „die Anzahl der Anklagepunkte im Zuge der weiteren Ermittlungen regelmäßig überprüft wird“. Elf Personen wurden im Krankenhaus behandelt, fünf von ihnen erhalten noch medizinische Versorgung, darunter ein Bahnmitarbeiter, der sich in „kritischem, aber stabilem Zustand“ befindet.

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