Häufige Pausen oder „Ähms“ in der Sprache verraten möglicherweise mehr als nur Gewohnheiten beim Sprechen. Eine Studie im „Journal of Speech, Language, and Hearing Research“ ergab, dass Wortfindungsstörungen im Alltagsgespräch auf umfassendere Veränderungen der exekutiven Funktionen hinweisen. Forscher der University of Toronto und des Baycrest Hospital analysierten Tonaufnahmen von Erwachsenen, die Bilder beschrieben – 67 Personen im Alter von 65–75 Jahren sowie 174 Personen im Alter von 18–90 Jahren. Eine Software extrahierte mehr als 700 sprachliche Merkmale, darunter Sprechgeschwindigkeit, Pausenlänge und die Verwendung von Füllwörtern. Die Teilnehmer absolvierten außerdem Tests zur Messung des Arbeitsgedächtnisses, der Hemmungen, der kognitiven Flexibilität und der verbalen Sprach-Flüssigkeit – Fähigkeiten, die Planung, Aufmerksamkeit, Multitasking und den Abruf von Anweisungen unterstützen. Zeitbezogene Sprachmerkmale sagten die kognitive Leistungsfähigkeit konsistent voraus. Erwachsene, die häufiger pausierten oder mehr Füllwörter verwendeten, schnitten bei Tests der exekutiven Funktionen schlechter ab. Ähnliche Muster zeigten sich in der breiteren Altersgruppe: Mittlere bis lange Pausen sagten eine schwächere verbale Sprach-Flüssigkeit und geringere Flexibilität voraus, während kurze Pausen und Füllwörter auf niedrigere exekutive Leistungen hinwiesen. Schwierigkeiten beim Abrufen eines Wortes, selbst wenn dessen Bedeutung bekannt ist, aktivieren exekutive Prozesse wie die Aufrechterhaltung von Zielen, die Unterdrückung von Fehlern und die Anpassung der Sprachausgabe. Traditionelle Demenztests wie der MoCA übersehen oft frühe Veränderungen der exekutiven Funktionen, während die Sprachanalyse eine praktikable und wiederholbare Möglichkeit bietet, die kognitive Gesundheit zu überwachen. Das Verfolgen von Sprachstörungen im Alltag könnte daher ein sensibles Fenster in den kognitiven Abbau eröffnen – noch bevor herkömmliche Tests Veränderungen erfassen.
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Verstorbene Persönlichkeiten: Diese bekannten Menschen sind 2025 gestorben
Diese bekannten Persönlichkeiten sind im Jahr 2025 verstorben: Die italienische Modedesignerin Rosita Missoni starb am 2. Januar im Alter von 93 Jahren. Sie war Mitbegründerin des gleichnamigen Modehauses. US-Folksänger Peter Yarrow vom Trio „Peter, Paul and Mary“ ist am 7. Januar 2025 im Alter von 86 Jahren gestorben. Die Band feierte in den 1960er Jahren Erfolge, unter anderem 1969 mit dem von John Denver geschriebenen „Leaving on a Jet Plane“. Der US-Starregisseur David Lynch feierte unter anderem mit Werken wie „Blue Velvet“ und „Mulholland Drive“ Erfolge. Er starb im Alter von 78 Jahren. Am 28. Januar ist der Schauspieler Horst Janson gestorben. Er wurde 89 Jahre alt. Durch Serien wie „Salto Mortale“, „Der Bastian“ und „Sesamstraße“ wurde er berühmt. Am 29. Januar ist der Ex-Eishockeyspieler der DEG Tobias Eder mit nur 26 Jahren an Krebs verstorben. Die britische Sängerin Marianne Faithfull verstarb mit 78 Jahren am 30. Januar. Sie war u.a. für Lieder wie „As Tears Go By“ bekannt. Ex-Bundespräsident Horst Köhler ist am 1. Februar 2025 mit 81 Jahren gestorben. Der Ex-Innenminister Gerhart Baum (FDP) ist am 15. Februar gestorben. Er stand wie kein anderer für den sozialliberalen Flügel der FDP und war Innenminister unter Helmut Schmidt. Am 27. Februar ist der US-Schauspieler Gene Hackman im Alter von 95 Jahren verstorben. Er war u.a. für seine Rollen in den Filmen „French Connection“ und „Erbarmungslos" bekannt. Der CDU-Politiker und ehemaliger Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und Thüringen, Bernhard Vogel, ist am 2. März im Alter von 92 Jahren verstorben. Die Sängerin Anna R. wurde am 16. März tot aufgefunden. Sie war bekannt für das Musik-Duo „Rosenstolz“. Sie wurde 55 Jahre alt. Der ehemalige Boxer George Foreman war Olympiasieger, Weltmeister und kämpfte gegen Muhammad Ali. Am 21. März verstarb er im Alter von 76 Jahren. Papst Franziskus ist am Ostermontag 2025 infolge eines Schlaganfalls gestorben. Er wurde 88 Jahre alt. Der Rapper Xatar ist im Alter von 43 Jahren verstorben. Er war bekannt für Alben wie „Alles Oder Nix II" an der Chartsspitze. 2009 überfiel er einen Goldtransporter. Am 9. Mai 2025 verstarb die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer. Sie war bekannt für ihr Engagement als Zeitzeugin und hat über den Nationalsozialismus aufgeklärt. Sie wurde 103 Jahre alt. Die ehemalige Lebensgefährtin von Dieter Bohlen und Moderatorin Nadja „Naddel“ Abd el Farrag ist am 12. Mai im Alter von 60 Jahren verstorben. Michael Sommer war von 2002 bis 2014 Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Am 30. Juni 2025 ist er verstorben. Er wurde 73 Jahre alt. Der Extremsportler Felix Baumgartner ist mit seinem Rekordsprung aus der Stratosphäre im Jahr 2012 bekannt geworden. Am 17. Juli 2025 ist er mit 56 Jahren verstorben. Die ehemalige deutsche Biathletin Laura Dahlmeier ist tot. Das bestätigte ihr Management. Die 31-Jährige war am 28.Juli beim Bergsteigen in Pakistan auf rund 5.700 Metern Höhe verunglückt. Der Fußball-Weltmeister von 1990 Frank Mill ist am 5. August im Alter von 67 Jahren verstorben. In der Bundesliga hat er insgesamt 123 Tore in 387 Spielen geschossen. Ulrich „Ulli“ Potofski war als Fußball-Reporter für die 1. und 2. Bundesliga bekannt. Am 3. August verstarb er im Alter von 73 Jahren. Der US-Schauspieler und Regisseur Robert Redford - bekannt auch Filmen wie „Jenseits von Afrika“ und „So wie wir waren“ - ist am 16. September 2025 im Alter von 89 Jahren gestorben. Am 11. Oktober 2025 ist die Schauspielerin Diane Keaton im Alter von 79 Jahren verstorben. Sie war bekannt für Filme wie „Der Stadtneurotiker“, „Der Pate“ und „Was das Herz begehrt“. Peter Horn war als ehemaliger Sänger der Kölner Band „Die Höhner“ für Lieder wie „Echte Fründe“ oder „Ich bin ene Räuber“ bekannt. Am 14. Oktober 2025 ist er im Alter von 73 Jahren gestorben. Der Musikproduzent Jack White ist am 16. Oktober 2025 im Alter von 85 Jahren verstorben. Er war für Hits wie „Looking for Freedom“ oder „When the Rain Begins to Fall“ bekannt. Ellen und Alice Kessler, Sängerinnen, Tänzerinnen und Schauspielerinnen, weltweit bekannt als die Kessler-Zwillinge, sind am 17. November 2025 im Alter von 89 Jahren in Grünwald bei München verstorben. Über mehr als sechs Jahrzehnte standen sie auf internationalen Bühnen.
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