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Die Deutschen sparen nicht: Sie haben einfach kein Geld mehr

Der deutsche Einzelhandel ist mit dem Weihnachtsgeschäft unzufrieden. Eine am 22. Dezember durchgeführte Umfrage von YouGov zeigt: 30 Prozent der Befragten gaben an, weniger Geld für Geschenke, Weihnachtsmärkte, Essen, Baum und Kalender auszugeben als 2024. 16 Prozent gaben an, mehr Geld auszugeben, und 44 Prozent gaben an, genauso viel auszugeben wie im Vorjahr. Laut Rolf Bürkl, Konsumexperte beim Nürnberger Institut für Marktentscheidungen, ist die Sparneigung in diesem Monat auf den höchsten Stand seit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 gestiegen. Für Enzo Weber, Forschungsbereichsleiter am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), ist der Grund dafür weniger Tugend als Unsicherheit: „Wir haben seit drei Jahren Rezession, die Industrie schrumpft und eine Trendwende ist noch nicht erkennbar.“ Die Lust am Geldausgeben beeinflusst jedoch das Wirtschaftswachstum signifikant: „Der schwache Konsum bremst die deutsche Wirtschaft, denn weit mehr als die Hälfte der Wirtschaftsleistung geht auf den privaten Konsum zurück“, warnt Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), gegenüber FOCUS online. Würden die Deutschen mehr konsumieren und damit weniger sparen, würde die Wirtschaft stärker wachsen. Allerdings haben viele Deutsche schlichtweg nicht die finanziellen Spielräume, um mehr zu konsumieren. Aufgrund der gestiegenen Preise müssen sie ihre Ersparnisse erhöhen, um für unvorhergesehene Ausgaben gerüstet zu sein.

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