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Gesundheit & Fitness

Wie man einen „Zuckerkater“ an Halloween vermeidet

Halloween ist zwar die Zeit des Kürbisschnitzens und der Gruselfilme, aber es ist auch die Zeit des Jahres, in der man viel Zucker zu sich nimmt.  Der Verzehr von zuckerhaltigen Süßigkeiten im Überfluss kann ein ziemlich schlechtes Gefühl hinterlassen. Dies wird als „Zuckerkater“ bezeichnet.  Das liegt daran, dass der Verzehr von mehr Zucker, als der Körper verkraften kann, zu einem starken Blutzuckerabsturz führt, der den Körper müde macht und Übelkeit hervorruft.  Wenn überschüssiger Zucker nicht vom Körper aufgenommen wird, setzt er sich in den Darm, wo er fermentiert wird und Blähungen, Völlegefühl und Krämpfe verursacht.  Dies gilt insbesondere für Flüssigzucker wie Milchshakes und Limonaden, die einen schnelleren Absturz verursachen, da sie schneller verdaut werden.  Experten sagen jedoch, dass dieser Prozess verlangsamt wird, wenn man vor dem Verzehr von Süßigkeiten eine protein-, ballaststoff- und fettreiche Mahlzeit zu sich nimmt.  Der Verzehr von Süßigkeiten, die andere Nährstoffe enthalten, wie M&Ms und Snickers, hilft ebenfalls, die Glukoseproduktion zu verlangsamen.  Und schließlich hilft moderater Sport nach einem Zuckerrausch, den Absturz zu verhindern, da der Körper den überschüssigen Zucker als Brennstoff verbraucht.

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Schlafstörungen nehmen zu: Knapp 8 Prozent in Bayern betroffen

Schlafstörungen nehmen stark zu - derzeit leiden 7,6 Prozent der Bayern unter ärztlich bescheinigten Schlafstörungen. Laut Krankenkasse können Übergewicht, Demenz und Schlaganfälle die Folge sein.

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Kuscheltherapie: Leipzigerin bietet Knuddel-Sessions an

Besonders in der kalten Jahreszeit sehnen sich viele Menschen nach wohltuenden Berührungen. Kuscheltherapeuthin Elisa Meyer hilft ihnen. Für sie ist es der perfekte Job.

Was ist Pink Cocaine und warum ist es so gefährlich?

Pink Cocaine ist eine ebenso teure wie riskante Droge. Ursprünglich aus Kolumbien stammend, ist es heute eine der beliebtesten Substanzen in Europa. Es kann bis zu 400 Euro pro Gramm kosten und wird in letzter Zeit von immer mehr jungen Menschen konsumiert, insbesondere von wohlhabenden Familien. Trotz seines Namens handelt es sich bei seiner chemischen Formel nicht um Kokain. Von dem Wirkstoff Benzoylecgonin oder Ecgoninbenzoat ist nämlich keine Spur zu finden. Der psychoaktive Inhaltsstoff von Pink Cocaine ist eine Substanz namens 2C-B, die, wenn sie einem rosafarbenen Lebensmittelfarbstoff zugesetzt wird, dem Produkt sein charakteristisches Aussehen verleiht. Die Tatsache, dass diese Droge besonders teuer ist, hat dazu geführt, dass sie mit anderen Substanzen „gestreckt“ wird, so dass eine unberechenbare Mischung von Betäubungsmitteln entsteht. Heute ist Pink Cocaine daher in der Regel ein Cocktail aus verschiedenen Substanzen, in der Regel MDMA, Benzodiazepinen und Ketamin. Dies macht es nur noch riskanter, da seine Wirkung nicht vorhersehbar ist und es bereits nach einmaligem Konsum süchtig machen kann. Die unmittelbare Wirkung, die innerhalb von 1 bis 3 Stunden ihren Höhepunkt erreicht, ist hauptsächlich psychedelisch und entaktogen, d. h. sie steigert die Energie und die Kontaktfreudigkeit. Die Langzeitwirkungen hingegen bergen das Risiko einer Überdosierung, Schädigung des kognitiven und kardiovaskulären Systems, Krämpfe, Persönlichkeits- und Stimmungsstörungen, Unruhe und starke Abhängigkeit.

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Die schädlichsten Lebensmittel für Menschen mit hohem Blutdruck

Lebensmittel spielen eine Schlüsselrolle bei der Kontrolle von Bluthochdruck, einer Erkrankung, die ernsthafte Gesundheitsprobleme auslösen kann. Um blutdruckbedingte Probleme zu vermeiden, ist es wichtig, die Lebensmittel zu kennen, die sich negativ auf Ihre Gesundheit auswirken können. Sehen Sie sich die schädlichsten Lebensmittel für Menschen mit hohem Blutdruck an. Kekse und Snacks: Sie enthalten viel Natrium und Konservierungsstoffe und können den Blutdruck erhöhen. Instant-Nudeln: Enthalten einen hohen Natriumgehalt und tragen zu Bluthochdruck bei. Wurstwaren: Wie Würste und Schinken, in Salzlake konserviert und reich an gesättigten Fetten. Konserven: Essiggurken, Palmherzen, Pilze und Erbsen aus der Dose, die oft zu stark gesalzen sind. Fettige Käsesorten: Provolone, Parmesan und Gorgonzola, reich an Salz und gesättigten Fettsäuren. Fettiges Fleisch und gebratene Lebensmittel: Sie sind reich an gesättigten Fetten und erhöhen das kardiovaskuläre Risiko. Ultrahochverarbeitete Tiefkühlkost: Lasagne, Pizza, Nuggets und Hamburger, reich an Konservierungsstoffen und Natrium. Fertige Würzmittel: Gewürfelt oder in Pulverform, mit hohem Natriumgehalt, z. B. Sojasauce und Ketchup. Alkoholische Getränke: Übermäßiger Konsum steht in direktem Zusammenhang mit erhöhtem Blutdruck. Erfrischungsgetränke: Enthalten Natrium und Zucker und wirken sich negativ auf die Gesundheit und den Blutdruck aus.

Corona-Welle während Oktoberfest: Weniger Viren als erwartet

Die Corona-Welle während des Oktoberfests ist dieses Jahr schwächer als im vergangenen Jahr. Das zeigt die Virenlast im Münchner Abwasser. Die Werte haben sich im Vergleich zum Höhepunkt der Wiesn-Welle 2023 halbiert.

Ständig müde: Das sind die häufigsten Auslöser

Müdigkeit ist eines der häufigsten Symptome, die beim Arztbesuch genannt werden. Oft lässt sich eine Krankheit über sogenannte Leitsymptome identifizieren. Bei anhaltender Müdigkeit ist das Gegenteil der Fall. Müdigkeit gilt aber auch als erstes Signal dafür, dass körperlich etwas nicht stimmt. Weitere Alarmsignale sind das Einschlafen bei täglichen Verrichtungen oder extreme Vergesslichkeit und Konzentrationsprobleme. Sich nach kleinster körperlicher Anstrengung gleich ausgepowert und schlapp zu fühlen sei ebenfalls ein Hinweis, sagt der Bedburger Allgemeinmediziner Jens Wasserberg. Stress ist ein bedeutender Verursacher des chronischen Erschöpfungssyndroms, auch Fatigue-Syndrom genannt. Möglicherweise ist die bleibende Müdigkeit auch die Folge einer vorangegangenen Corona-Erkrankung. Eine Schilddrüsenerkrankung löst chronische Entzündungen und darum Müdigkeit als Symptom aus. Über das Blut lassen sich daneben Hormon- und Stoffwechselstörungen oder Entzündungen als Auslöser erkennen: Veränderte TSH-Werte zeigen an, dass die Schilddrüse zu viel oder zu wenige Hormone produziert. Der Hämoglobin-Wert (Hb-Wert) zeigt eine Blutarmut an. Ist der Homocysteinspiegel sehr hoch, kann das ebenfalls zu Erschöpfung und Müdigkeit führen. Mehr dazu im Video.

So unterscheiden sich Erkältung, Grippe und Corona

Nicht jeder Husten bedeutet Covid-19, nicht jedes leichte Fieber muss Vorbote der Grippe sein. Viele Symptome solcher Infekte sind unspezifisch und ähneln sich. Aber es gibt auch Unterschiede zwischen einer Grippe, Erkältung und Corona. Ein Überblick.

Infos zu Masern, die Sie wissen sollten

Die Masern sind eine nicht zu unterschätzende Viruserkrankung, gegen die Kinder geimpft werden sollten. Als Masern wird eine hochansteckende, akute Viruserkrankung mit dem Masernvirus bezeichnet. Zunächst treten erkältungs- und grippeähnliche Symptome wie hohes Fieber, Husten und Schnupfen auf. Als nächstes kommt der rote Hautausschlag hinzu. Ein Mensch kann die Masern nur einmal in seinem Leben bekommen, danach ist er immun gegen diese Krankheit. Bei Kindern sind die Masern relativ harmlos. Erwachsene Patienten können jedoch unter schweren Folgeerkrankungen leiden wie u.a. einer Lungen- oder Mittelohrentzündung. Masern sind extrem ansteckend und erfolgt durch eine Tröpfcheninfektion. Die Inkubationszeit beträgt acht bis zehn Tage. Der Ausschlag tritt erst nach rund zwei Wochen nach der Ansteckung auf. Das Masernschutzgesetz ist am 1. März 2020 in Kraft getreten. Danach sollen Schul- und Kindergartenkinder wirksam vor Masern geschützt werden.

Diese Hausmittel helfen gegen Fieber

Bei Fieber ist der Körper viel wärmer als bei Normaltemperatur. Man schwitzt viel, um sich abzukühlen. Das Schwitzen führt zum Flüssigkeitsverlust. Deswegen muss man bei Fieber viel trinken, um den Flüssigkeitsmangel wieder auszugleichen. Empfohlen sind Wasser, Tee, eine Suppe oder isotonische und elektrolytische Getränke. Auch durch die frisch gepressten Säfte erhält man viele Vitamine. Honig unterstützt das Immunsystem, denn er hat antientzündliche Wirkstoffe. Bei Erkältung und grippalen Infekten ist der Honig immer eine gute Wahl. Honig sollte aber erst in den Tee gegeben werden, wenn er etwas abgekühlt ist, damit die Inhaltsstoffe nicht zerstört werden. Auch der Knoblauch und die Zwiebel enthalten viele wohltuenden Eigenschaften. Ingwer wirkt gegen Fieber, Husten und andere häufige Erkältungssymptome. Er hilft am besten aufgebrüht als Tee. Essig hat eine kühlende Wirkung auf die Haut. Deswegen wird er als Wickel gegen Fieber benutzt.

Fünf Dinge, die eine Notärztin nie mit ihren Kindern tun würde

Auf ihrem Instagram-Account klärt Dr. Julia Rehme-Röhrl, auf Instagram als „Notarztmami“ bekannt, über medizinische Themen auf. Sie postet informative Videos, in denen sie die Eltern über klassische Kinderkrankheiten informiert. In einem Video erklärt sie, welche fünf Dinge sie mit ihrem Wissen als Mutter niemals tun würde. 1. Niemals ohne Helm Fahrrad fahren - auch nicht im Fahrradanhänger 2. Niemals ein Hochbett kaufen. Das Kind könne davon viel zu leicht herunterfallen. Die Verletzungen von einem solchen Sturz seien sehr gefährlich und können bis zur Querschnittslähmung reichen. 3. Niemals eine dicke Jacke unter dem Sicherheitsgurt tragen. Die dicke Jacke verhindere es, dass der Gurt eng anliegt, um das Kind zu schützen. 4. Kein Trampolin für Kinder unter acht. Die Schwingungen darauf können die kleinen nicht einschätzen, vor allem nicht, wenn noch andere darauf hüpfen. 5. Niemals auf eine Schwimmhilfe verlassen.

Ein wenig zu viel kann tödlich sein: Bundesinstitut warnt Verbraucher vor Ergänzungsmittel

Koffeinhaltiges Pulver gibt es inzwischen fast überall zu kaufen, sei es online oder in Geschäften. Beim Konsumieren ist allerdings Vorsicht geboten: Bereits geringe Mengen können tödlich enden.

Was bedeutet der erste Mpox-Fall der Klade I in Deutschland?

Erstmals wird bei einem Menschen in Deutschland die Mpox-Klade Ib nachgewiesen. Wie die Gesundheitsbehörden reagieren und wie man sich schützen kann.

Long Covid: Unterstützung für Forschungsprojekt

Die Erkrankung ME/CFS ist eine postakute Infektion und zuletzt vor allem als Folgeerscheinung einer Covid-Erkrankung in den Fokus gerückt.

Wie man Viszeralfett loswird und den idealen Bauchumfang erhält

Viszeralfett ist eine Art von Fett, das sich tief im Bauchraum ansammelt und lebenswichtige Organe wie die Leber und die Bauchspeicheldrüse umgibt.  Diese Art von Fett wird mit verschiedenen Gesundheitszuständen in Verbindung gebracht, darunter Insulinresistenz, Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.  Zur Überwachung der Gesundheitsrisiken ist der Bauchumfang ein wichtiger Indikator. Bei Frauen liegt der ideale Wert unter 80 cm, bei Männern unter 94 cm. Werte über diesen Grenzen sind ein Warnzeichen für die Stoffwechselgesundheit. Eine der Hauptursachen für die Ansammlung von Bauchfett ist eine Ernährung, die reich an extrem verarbeiteten und zuckerhaltigen Lebensmitteln ist, in Verbindung mit einer sitzenden Lebensweise und übermäßigem Alkoholkonsum.  Die gute Nachricht ist jedoch, dass dieses Fett mit den richtigen Strategien am einfachsten zu reduzieren ist. Um viszerales Fett abzubauen, sollten Sie sich kalorienarm ernähren und dies mit regelmäßiger Bewegung kombinieren.  Die Qualität Ihrer Ernährung ist von grundlegender Bedeutung: Bevorzugen Sie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und magere Proteine. Schränken Sie den Konsum von alkoholischen Getränken ein und vermeiden Sie raffinierte Lebensmittel wie weißen Reis, industriell hergestelltes Brot und frittierte Speisen. Darüber hinaus ist körperliche Aktivität, wie z. B. Wandern und Krafttraining, für die Fettverbrennung und die Verbesserung der allgemeinen Gesundheit von wesentlicher Bedeutung.  Mit einer gesunden Lebensweise ist es möglich, das Viszeralfett zu reduzieren und den Bauchumfang auf einem optimalen Niveau zu halten, was Wohlbefinden und Lebensqualität fördert. 

Der Einfluss von Schlaf auf die psychische Gesundheit

Laut einer aktuellen Studie der Universität Bern in der Schweiz spielt der Schlaf eine entscheidende Rolle für die psychische Gesundheit.  Die Forschung zeigt, dass das Gehirn während des REM-Schlafs positive Emotionen verstärkt und negative abschwächt, was ihn zu einem wichtigen Faktor bei der Behandlung psychischer Störungen macht. Die verschiedenen Schlafphasen (Schläfrigkeit, Leichtschlaf, Tiefschlaf und REM-Schlaf) stehen in einer komplexen Wechselwirkung zueinander, wobei die REM-Phase am reichsten an Träumen und Gehirnaktivitäten ist.  Diese Phase ist entscheidend für die Konsolidierung des Gedächtnisses, die emotionale Regulierung und die Aufrechterhaltung des psychischen Gleichgewichts. Die Qualität des Schlafs ist ebenso wichtig wie seine Quantität. Selbst bei einer Schlafdauer von 7 bis 8 Stunden können Faktoren wie übermäßige Beleuchtung, Alkoholkonsum und Stress die Erholung gefährden.  Anzeichen für eine schlechte Schlafqualität sind Tagesmüdigkeit, schlechte Laune, Stress und Konzentrationsprobleme.  Ein Mangel an erholsamem Schlaf kann psychiatrische Erkrankungen verschlimmern, da er die emotionale Reaktionsfähigkeit erhöht.  Um die Schlafqualität zu verbessern, empfiehlt es sich, eine regelmäßige Schlafroutine einzuhalten, Sport zu treiben und vor dem Schlafengehen auf elektronische Geräte und Stimulanzien zu verzichten.

Wie man Depressionen loswird

Depressionen sind eine psychische Erkrankung, die immer mehr Menschen betrifft. Von der Weltgesundheitsorganisation als „vernachlässigte globale Gesundheitskrise“ eingestuft, können Depressionen die Lebensqualität ernsthaft beeinträchtigen.  Es handelt sich um eine Stimmungsstörung, die durch anhaltende Traurigkeit und den Verlust des Interesses an zuvor angenehmen Aktivitäten gekennzeichnet ist.  Zu den Symptomen gehören Schlaf- und Appetitstörungen, Müdigkeit, geringes Selbstwertgefühl und in schwereren Fällen Selbstmordgedanken. Es ist wichtig, sich Hilfe zu suchen, und dies kann durch Ärzte, Psychologen oder auch Fachleute aus anderen Bereichen geschehen.  Die Krankheit wird von medizinischen Fachkräften beurteilt, die die Symptome und die Krankengeschichte des Patienten analysieren, um eine angemessene Diagnose zu stellen.  Die Behandlung kann aus Psychotherapie und Medikamenten bestehen, wobei eine Kombination aus beidem im Allgemeinen wirksamer ist. Die Faktoren, die zu einer Depression beitragen, sind vielfältig und umfassen biologische, genetische und umweltbedingte Aspekte.  Auch Situationen wie wirtschaftliche Benachteiligung, Traumata und Diskriminierung erhöhen das Risiko, an der Krankheit zu erkranken.  Obwohl Depressionen nicht heilbar sind, sind sie behandelbar und können mit der richtigen professionellen Unterstützung in den Griff bekommen werden. Es ist wichtig, dass die Behandlung kontinuierlich erfolgt und an die Bedürfnisse des Patienten angepasst wird, da Depressionen sowohl episodisch als auch in wiederkehrenden Schüben auftreten können.  Wenn Sie Symptome bemerken, sollten Sie daher nicht zögern, Hilfe zu suchen.  Das Stigma, das die Krankheit immer noch umgibt, macht die Inanspruchnahme einer Behandlung zu einem entscheidenden Schritt auf dem Weg zur Genesung.  Ein offenes Gespräch über Depressionen kann dazu beitragen, sie zu entmystifizieren und ein freundlicheres Umfeld für Betroffene zu schaffen. 

Gesundheitsversorgung in Gefahr? Experte aus Bayern zur Krankenhausreform

Medizinische Versorgung in Bayern - was bedeutet es für Patienten, wenn kleine Krankenhäuser schließen müssen? Was verändert sich durch die Krankenhausreform? Roland Engehausen, Geschäftsführer der Bayerische Krankenhausgesellschaft, mit den Antworten.

Kritik an Krankenhausreform: Bayern fürchtet um kleinere Kliniken

Die Krankenhausreform des Bundes soll das Gesundheitssystem zukunftssicher machen, stößt in Bayern aber auf Kritik. Kleineren Kliniken in ländlichen Regionen droht die Schließung. Das steckt hinter der Reform.

Studie belegt: So am besten von Rauchen entwöhnen

Viele probieren es immer wieder, langfristig funktioniert es aber nur selten: Rauchen zu entwöhnen ist schwer. Eine Studie hat jetzt den besten Weg entdeckt Rauchen abzulegen. Viele Raucher haben schon versucht, mit dem Rauchen aufzuhören, aber oft scheitert die Entwöhnung. Studien zeigen nun, welche Mittel wirklich helfen. Rauchen verursacht jährlich über acht Millionen Todesfälle und führt zu vielen vermeidbaren Krankheiten wie Krebs oder Herzleiden. Auch bei bestehenden Beschwerden bringt ein Rauchstopp deutliche gesundheitliche Vorteile. Studien zeigen, dass Nikotinersatzprodukte, wie E-Zigaretten oder Medikamente wie Vareniclin und Cytisin, besonders wirksam bei der Rauchentwöhnung sind. E-Zigaretten sind nicht die Lösung: Sie sind zwar weniger schädlich als klassische Zigaretten, als gesund gelten sie aber nicht. Weitere Hilfsmittel wie Nikotinpflaster oder Bupropion können helfen, obwohl Letzteres manchmal psychische Nebenwirkungen hat. Am effektivsten ist aber kein Mittel, sondern eine psychologische Unterstützung, wie Beratungen oder Verhaltenstherapien. Diese erhöhen die Erfolgschancen deutlich. Wenn du das Rauchen beenden willst, solltest du dir also professionelle Unterstützung holen.

Mpox: Wie gefährlich ist das Affenpocken-Virus?

In Deutschland ist erstmals eine Infektion mit der neuen Mpox-Variante Klade Ib nachgewiesen worden. Der Betroffene hat sich den Angaben zufolge im Ausland angesteckt. AFPTV erklärt alles Wissenswerte zu dem Virus.

Videografik: Mpox – So gefährlich ist die Viruserkrankung

Die neue Mpox-Variante Klade Ib breitet sich seit mehreren Monaten in mehreren afrikanischen Ländern aus und ist jetzt auch in Deutschland erstmals nachgewiesen worden. Die Viruserkrankung wird durch Körperflüssigkeiten übertragen. Eine Therapie für Mpox gibt es nicht. Die meisten Betroffenen genesen innerhalb von Wochen.

Erstmals neue Mpox-Variante in Deutschland nachgewiesen

In Deutschland ist erstmals eine Infektion mit der neuen Mpox-Variante Klade Ib nachgewiesen worden, die als ansteckender und gefährlicher gilt als frühere Affenpocken-Varianten. Das Robert-Koch-Institut geht dennoch nicht von einer erhöhten Gefährdungslage aus.

Neue Mpox-Variante: Erster Fall in Deutschland bestätigt

Die WHO hat wegen Mpox-Ausbrüchen die höchste Alarmstufe ausgerufen. Nun ist auch in Deutschland ein erster Fall der in Afrika kursierenden neuen Variante bestätigt.

Neue Corona-Variante XEC: Wie gefährlich ist sie wirklich?

In den vergangenen Wochen haben neue Corona-Varianten in Deutschland zunehmend für Aufmerksamkeit gesorgt.

Krämpfe in den Zehen: Mögliche Ursachen

Krämpfe sind unangenehm und können durch verschiedene Faktoren hervorgerufen werden. Obwohl Krämpfe in den Zehen in den meisten Fällen harmlos sind, können sie auf ernsthafte gesundheitliche Probleme hinweisen. Wir nennen mögliche Ursachen.

Unter dem Erschöpfte-Mutter-Syndrom leiden: 8 Anzeichen

Für viele Mütter fühlt es sich so an, als schlitterten sie von einem To-do zu nächsten – ohne Atempause. Wer das Gefühl, permanent überfordert zu sein, leidet womöglich unter dem Erschöpfte-Mutter-Syndrom. Was dahintersteckt und was Betroffene jetzt tun können.

Keuchhusten ist auf dem Vormarsch

Keuchhusten ist auf dem Vormarsch und die Fallzahlen sind besorgniserregend. Seit Jahresbeginn wurden laut AGES österreichweit bereits 12.789 bestätigte Keuchhustenfälle

„Chemische Langzeitgifte“ in Leitungswasser und Wasser in Flaschen auf der ganzen Welt gefunden

In einer neuen Studie wurden in Flaschen- und Leitungswasser aus der ganzen Welt langlebige Giftstoffe gefunden, die als „ewige Chemikalien“ bezeichnet werden.  Die Toxine, die wissenschaftlich als PFAs (Per- und Polyfluoralkylsubstanzen) bezeichnet werden, werden als „ewige Chemikalien“ bezeichnet, da es Jahrhunderte dauern kann, bis sie in der Umwelt abgebaut werden.  Die Studie wurde von Forschern der University of Birmingham, der Southern University of Science and Technology und der Hainan University durchgeführt. Die Wissenschaftler analysierten 112 Wasserproben aus Flaschen (87 Marken) aus 15 Ländern sowie 55 Leitungswasserproben aus dem Vereinigten Königreich und China. PFAs werden aufgrund ihrer wasser- und schmutzabweisenden Eigenschaften in verschiedenen Industrieprodukten wie Pestiziden, antihaftbeschichtetem Kochgeschirr und Lebensmittelverpackungen verwendet. Die Giftstoffe können durch viele alltägliche Aktivitäten ins Abwasser gelangen und wurden mit schweren Gesundheitsschäden wie Leberschäden, Schilddrüsenerkrankungen, Fettleibigkeit, Fruchtbarkeitsstörungen und Krebs in Verbindung gebracht.  Zwei der auffälligsten Chemikalien (Perfluoroctansäure und Perfluoroctansulfonat) wurden in über 99 % der Proben von Flaschenwasser gefunden. Natürliches Mineralwasser, das aus Grundwasser gewonnen wird, enthielt mit größerer Wahrscheinlichkeit höhere Konzentrationen von PFA als gereinigtes Wasser. Höhere PFA-Konzentrationen wurden in chinesischem Leitungswasser festgestellt, wobei einige Proben die neuesten Gesundheitsrichtlinien der US-Umweltschutzbehörde (EPA) überschritten. Die Forscher fanden heraus, dass gängige Wasseraufbereitungsmethoden für Haushalte, wie z. B. Abkochen und Aktivkohlefiltration, die PFAS-Konzentrationen im Trinkwasser erheblich reduzieren können. „Ein größeres Bewusstsein für das Vorhandensein von PFAS sowohl in Leitungswasser als auch in Flaschenwasser kann zu einer sachkundigeren Entscheidung der Verbraucher führen und den Einsatz von Wasseraufbereitungsmethoden fördern“, sagte Professor Yi Zheng von der Southern University of Science and Technology. Die Forscher fanden auch heraus, dass die potenziellen Risiken im Zusammenhang mit PFAS von der Lebensweise und den wirtschaftlichen Bedingungen beeinflusst werden.

Abnehmspritzen: Soviel müssen Sie zahlen, um schlank zu werden

Schnell abnehmen ist für viele ein Traum. Doch Abnehmspritzen, die eben dies versprechen, können schnell teuer werden. Wir verraten Ihnen in diesem Video, mit wie vielen Ausgaben Sie rechnen müssen. Abnehmspritzen wie Mounjaro, Ozempic und Wegovy sind inzwischen auch in Deutschland erhältlich, jedoch sind sie nicht billig. Wir haben für dich die durchschnittlichen Kosten berechnet, um 10 Kilo abzunehmen. Die Behandlungskosten können stark variieren. Für eine Abnahme von 10 Kilogramm musst du im Schnitt mit folgenden Ausgaben rechnen: Für die Erstberatung solltest du rund 320 Euro einplanen. Die Diät-Spritzen selbst kosten etwa 1600 Euro. Für Folgetermine zur Nachsorge brauchst du circa 600 Euro. Das ergibt durchschnittliche Gesamtkosten von 2520 Euro. Die Preise für einzelne Injektionen liegen bei 60 bis 100 Euro, abhängig vom Wirkstoff und Hersteller. Zusätzlich sind regelmäßige Arztbesuche und eine Umstellung der Ernährung notwendig, da sonst das Gewicht nach Absetzen der Spritze zurückkehrt. Leider übernehmen Krankenkassen die Kosten in der Regel nicht.

Kein Attest mehr? So erkennen Ärzte wenn Patienten schwindeln

Viele Patienten gehen zu Ärzten, um eine Freistellung von der Arbeit zu bekommen, ohne wirklich krank zu sein. Eine Ärztin verrät in diesem Video, wie sie die Schwindler erkennt. Viele Patienten gehen zu Ärzten, um eine Freistellung zu bekommen. Eine erfahrene Ärztin erklärt, wie sie erkennt, wenn Patienten ihre Krankheit vortäuschen. Dr. Maria Hummes ist Hausärztin aus Hamburg, hat langjährige Erfahrung und weiß mithilfe eines Tricks sofort, ob jemand lügt, um eine Krankschreibung zu bekommen. Sie sagt, dass 70 Prozent der Kommunikation nonverbal ist. Anzeichen wie vorgezogene Schultern, ein angespannter Nacken und ein nach unten gerichteter Blick verraten oft, dass jemand schwindelt. Auch die Stimme spielt eine Rolle: Wer lügt, spricht meist monoton und "leiert" seine Aussagen herunter. Wenn sie Verdacht schöpft, überprüft Hummes im Computersystem, ob der Patient kürzlich mit ähnlichen Symptomen da war. Mitleid? Fehlanzeige! Sie rät dann, dass man auch unausgeschlafen zur Arbeit gehen kann.

Künstliche Intelligenz hilft Schlaganfall-Risiko abzuschätzen

Warnsignale, die auf einen möglichen Schlaganfall hindeuten, sind mit modernen Bildgebungsverfahren wie dem MRT zu finden. Sie sind allerdings oft in riesigen Datenmengen versteckt. Künstliche Intelligenz (KI) kann helfen, kritische Anzeichen zu entdecken und ihre Gefährlichkeit abzuschätzen. Solche Algorithmen entwickelt die Data Science Abteilung des Schlaganfallforschungszentrums VASCage in Innsbruck in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen, Kliniken und Universitäten. Fotocredit VASCage

Übelkeit: Das kann gegen das flaue Gefühl im Magen helfen

Übelkeit kann unterschiedliche Ursachen haben. Wenn ihr keine ernsthafte Erkrankung zugrunde liegt, können Betroffene versuchen, selbst für Linderung zu sorgen. So kann es helfen, mehrere kleine Mahlzeiten am Tag zu sich zu nehmen. Bei einem leeren Magen wird Übelkeit häufig stärker empfunden. Allerdings sollte auf fettige, sehr zuckerhalte, stark gewürzte, frittierte und scharfe Speisen verzichtet werden. Stattdessen sollte auf leicht verdauliches Essen gesetzt werden. Neben Haferbrei und Kartoffelpüree bieten sich z. B. auch trockene Lebensmittel wie Toast, Zwieback oder Knäckebrot an. Essen, das nicht stark riecht, kann Übelkeit vorbeugen. Gleiches gilt für die Zubereitungsweise. Es empfiehlt sich, häufig zu lüften. Ingwer ist ein empfohlenes Hausmittel gegen Übelkeit, z. B. als Tee oder Bonbon. Auch Zitronen können in dieser Form helfen. Besonders falls die Übelkeit mit Erbrechen einhergeht, ist es wichtig, ausreichend zu trinken. Um die Übelkeit nicht zu verstärken, sollte man über den Tag verteilt langsam kleine Schlücke zu sich nehmen. Dabei sollte auf kohlensäurehaltige Getränke und Alkohol verzichtet werden. Es bieten sich hingegen stilles Wasser und Tees an. Wenn z. B. jegliche Flüssigkeit, Nahrung oder Blut erbrochen wird, Übelkeit und Erbrechen anhalten oder weitere Symptome hinzukommen, sollte medizinische Hilfe hinzugezogen werden.

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