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Frühstück vor 9 Uhr könnte das Depressionsrisiko senken.

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Laut den Sparpläne des Wiener Gesundheitswesens sollen die Hälfte der orthopädischen Spitalsbetten im Herz-Jesu-Krankenhaus und dem Spital Speising wegfallen. Die Spitäler sehen darin einen fatalen Fehler.

Krebsvorsorge in Bayern: Versicherte gehen häufiger zur Krebsfrüherkennung

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Steigende Teilnahme an Krebsvorsorge in Bayern: Mehr Früherkennung zwischen 2019 und 2024

In Bayern nehmen immer mehr Menschen die Krebsvorsorge war. Laut Bayerischer Krebsgesellschaft und AOK Bayern stieg die Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen zwischen 2019 und 2024 deutlich. Beispielsweise ist die Teilnahmebereitschaft zur Darmkrebsvorsorge um rund 25 Prozent gestiegen.  Die Daten umfassen alle gesetzlich Versicherten. AOK-Landeschefin Irmgard Stippler betont die Bedeutung regelmäßiger Untersuchungen. Am häufigsten wurde in Bayern die Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs genutzt – eine Entwicklung, die dazu beiträgt, dass diese Krebsart inzwischen nur noch auf Platz zwölf der häufigsten Erkrankungen liegt. Ziel der Bayerischen Krebsgesellschaft sei es, alle Generationen verständlich zu informieren und vor allem junge Menschen frühzeitig zu schulen.  

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Der gute Vorsatz mit der gesunden Ernährung in der Adventszeit: Der ist oft vergessen, sobald bunter Teller oder Plätzchendose auf dem Tisch stehen. Wie gelingt es bei all der Verlockung dennoch?

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Diese Lungenkrebs-Symptome sollte jeder kennen

Lungenkrebs entsteht, wenn Lungenzellen genetische Veränderungen durchlaufen, wie zum Beispiel Fusionen, Deletionen oder Mutationen. Diese Veränderungen führen zu abnormalen Wucherungen, meist Knoten, die oft darauf hinweisen, dass sich der Krebs ausgebreitet hat. Die Warnzeichen und Symptome von Lungenkrebs zu kennen, ist für alle Erwachsenen, ob Raucher oder Nichtraucher, von Vorteil. Hier erfahren Sie, worauf Sie achten sollten. Schmerzen und Beschwerden in der Brust Schmerzen durch Lungenkrebs werden häufig durch einen Tumor verursacht, der auf Nerven drückt oder den Brustkorb einengt. Lungenkrebs äußert sich oft als Brustschmerz, besonders beim tiefen Einatmen, Husten oder Lachen. Heiserkeit Chronischer Husten oder ein Tumor, der die Stimmbänder beeinträchtigt, kann bei Menschen mit Lungenkrebs zu einer heiseren Stimme führen. Chronischer Husten Lungenkrebs im Frühstadium beeinflusst meist die Funktion des Atmungssystems. Ein anhaltender, heiser klingender Husten, der sich nach und nach verschlimmert, kann ein Symptom für Lungenkrebs sein. Atemnot Lungenkrebs kann die Atemwege verengen und so zu Atembeschwerden führen. Ein Tumor drückt auf die Lunge und verursacht dadurch Entzündungen und Reizungen des Atmungssystems.

Gehirn durchläuft im Laufe des Lebens fünf große Phasen

Britische Forscher haben untersucht, welche Veränderungen das Gehirn im Lauf des Lebens durchmacht. Demnach entwickelt es sich in fünf klaren Epochen – mit Wendepunkten im Kindesalter, in der Mitte des Lebens und im hohen Alter.

Wie der E-Bike-Akku fit bleibt

Der Akku ist das Herzstück des Pedelecs. Und er ist die zugleich teuerste Komponente am Elektrofahrrad. Deswegen ist es wichtig ihn gut zu behandeln. Die Akkus sitzen meistens auf dem Rahmenrohr auf oder sind im Rohr integriert. Verschwindet der Akku komplett im Rahmen, ist er ideal vor Steinschlag, Schmutz und Nässe und auch vor Diebstahl geschützt, sagt Thomas Geisler vom Pressedienst-Fahrrad. Kapazität und Reichweite: Gängig am Markt sind Akkus mit Kapazitäten von 400 Wattstunden (Wh) bis 750 Wh. Auf die Frage, wie weit man mit einer Akkuladung kommt, gibt es keine allgemeingültige Antwort. Denn es hinge von unterschiedlichen Parametern ab, erklärt Tamara Winograd als Pressesprecherin bei Bosch E-Bike Systems. Das Gewicht von Fahrer sowie des Gepäcks oder der Reifendruck beeinflussen den Stromverbrauch. „Auch Umweltfaktoren wie Temperatur, Windbedingungen, Untergrund und Terrain spielen eine Rolle“, sagt Winograd. So sind weniger als 20 bis zu deutlich über 100 Kilometer mit einer Akkuladung möglich. So Bleibt der E-Bike-Akku fit:

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So viele Krankmeldungen wie nie: AOK Fehlzeiten-Report 2025

Die Zahl der Krankschreibungen in Deutschland hat einen neuen Rekord erreicht. Laut dem AOK Fehlzeiten-Report 2025 meldet sich jeder Beschäftigte im Schnitt 2,3 Mal pro Jahr krank. Damit stieg die Zahl der Krankmeldungen auf 228 Fälle je 100 AOK-Mitglieder – mehr als der bisherige Höchstwert von 2023 (225 Fälle). Insgesamt nahmen die Krankmeldungen um 1,5 % zu, die Krankheitstage pro Fall gingen aber leicht zurück. Atemwegserkrankungen als häufigste Erkrankung: Am häufigsten fehlten Beschäftigte wegen Atemwegserkrankungen (27,9 %), darunter Erkältungen und Corona-Erkrankungen. Das entspricht 82,2 Fällen je 100 AOK-Mitglieder. Danach folgen Muskel- und Skeletterkrankungen (13,7 %). An dritter Stelle stehen psychische Erkrankungen: Hier steigt Zahl der Ausfalltage seit Jahren. Laut AOK nahmen die Fehltage wegen psychischer Probleme in den letzten zehn Jahren um 43 % zu. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) sieht darin ein Alarmsignal und warnt vor Überlastung, Zeitdruck und Arbeitsverdichtung. Telefonische Krankmeldungen kein relevanter Faktor: Die telefonische Krankschreibung wird oft als Grund für den Anstieg der Krankmeldungen genannt. Doch laut AOK-Report stimmt das nicht: 2024 gab es 26,4 Millionen Krankmeldungen wegen Atemwegserkrankungen, aber nur 145.000 telefonische Krankschreibungen.

Wer trinkt am meisten Alkohol in der EU?

In vielen Ländern hat der Alkoholkonsum zwischen 2013 und 2023 abgenommen. In Portugal, Spanien und Rumänien tranken die Menschen hingegen pro Kopf im Schnitt etwa zwei Liter mehr als zehn Jahre zuvor.

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Blind wegen Ozempic?

Mit der Abnehmspritze "Ozempic" haben schon viele Menschen Gewicht verloren, allerdings ist das Medikament nicht ganz unbedenklich. Der Amerikaner Todd Engel soll wegen der Spritze sogar erblindet sein. Wie es soweit kommen konnte, erzählt er im Video.

Darum solltest du den viralen „10-3-2-1-0“-Schlaf-Hack ausprobieren

Ein neuer Schlaftrend, der „10-3-2-1-0“-Hack, gewinnt online an großer Aufmerksamkeit. Er verspricht einen besseren Schlaf, indem er die Vorbereitung auf die Nachtruhe über den Tag verteilt. Die Schlafexpertin Dr. Nicole Moshfegh empfiehlt, zehn Stunden vor dem Schlafengehen auf Koffein zu verzichten, die letzte Mahlzeit drei Stunden vorher einzunehmen, zwei Stunden vorher nicht mehr zu arbeiten und die Nutzung von Bildschirmen in der letzten Stunde vor dem Schlafengehen einzuschränken. Die letzte „0“ bedeutet, morgens den Snooze-Knopf null Mal zu drücken. CNET merkt an, dass es „oft besser ist, mit einem einzigen Alarm aufzustehen“, was dabei hilft, einen gleichmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus beizubehalten. Moshfegh erklärt gegenüber Bustle, die Routine sei eine einfache Checkliste für eine bessere Schlafhygiene, und weist darauf hin, dass Koffein stundenlang im Körper verbleiben und zu spätes Essen zu Unwohlsein führen kann. Health.com fügt hinzu, dass Alkohol kurz vor dem Zubettgehen den Schlaf stören kann. Einige Stunden vor dem Schlafengehen mit der Arbeit aufzuhören hilft dem Gehirn, in den Ruhemodus zu wechseln. Die Bildschirmzeit zu begrenzen reduziert außerdem helles Licht und Reize, die den Schlaf verzögern können. Moshfegh betonte, dass es bei der Routine um Kontinuität und nicht um Perfektion gehe. Sie sagt, sie sei hilfreich für Menschen mit Einschlafproblemen oder unregelmäßigen Tagesabläufen. „Schlafroutinen funktionieren am besten, wenn sie angepasst und nicht erzwungen werden… Ziel ist es, unterstützende Gewohnheiten zu schaffen und nicht zusätzlichen Druck auszuüben“, fügte sie hinzu.

Super-Alte haben die "Kompression der Morbidität" gemeinsam

Der Alternsforscher Nir Barzilai ist führend auf seinem Gebiet. In einem Interview erklärt der Experte, was Superalte gemeinsam haben, warum Unsterblichkeit dennoch unerreichbar bleibt – und welche vier Medikamente das Altern verlangsamen könnten.

Brustkrebs: 5 Fakten zur Krebserkrankung

Diagnose Brustkrebs: Das erhalten jährlich etwa 70.500 Frauen in Deutschland. Das Durchschnittsalter liegt bei 65 Jahren, es kann aber auch deutlich jüngere Frauen treffen. Hier sind fünf Fakten zu Brustkrebs: 1. Laut dem Robert-Koch-Institut ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. 28 Prozent aller Tumore sind bei Frauen in der Brust. 2. Die Zahl der Erkrankungen steigt seit 1980 stetig an. 2012 waren es noch rund 57.000 erkrankte Frauen. 3. Seit den 1990er Jahren ist die Todesrate jedoch gesunken. 2018 starben rund 22 Frauen je 100.000 Personen an Brustkrebs. 4. Diese Ursachen können die Wahrscheinlichkeit einer Brustkrebserkrankung erhöhen: Übergewicht, Bewegungsmangel, Typ II Diabetes mellitus, Ungesunde Ernährung, Konsum von schädlichen Genussmitteln (z.B. Alkohol und Nikotin), Langfristiger Ersatz von weiblichen Sexualhormonen, Dichtes Brustgewebe, Mehrere Fälle von Brust- und Eierstockkrebs in der Familie und die Bestrahlungen des Brustkorbes in der Kindheit. 5. Die Früherkennung ist sehr wichtig. Bereits ab dem 20. Lebensalter können Frauen die Vorsorge von der Krankenkasse bezahlen lassen. Zur Früherkennung zählen Screenings, Abtastungen und die Mammographie.

Alles rund um die Mammographie

Brustkrebs ist gefährlich, und Prävention hilft, ihn einzudämmen. Seit 2005 werden in Deutschland die Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre zur Mammographie eingeladen. Die Untersuchung dauert in der Regel 10 Minuten. Die Brust wird zwischen Röntgenröhre und Filmtisch gelegt und vorsichtig zusammengedrückt. Anschließend beurteilt die Ärztin oder der Arzt die Bilder. Laut EU-Kommission sollen jene Zahlen noch einmal deutlich wachsen. Im März 2021 aktualisierte man dort die Brustkrebsleitlinien, wonach künftig auch Frauen zwischen 45 und 49 sowie zwischen 70 und 74 Jahren in das Mammographie-Screening einbezogen werden sollen. Man sollte die Mammographie nicht als präzises Diagnose-, sondern vielmehr als Hinweis-Instrument sehen. Ein Forscherteam um den Radiologen Thao-Quyen Ho von der University of California hat rund drei Millionen Screening-Daten von Frauen zwischen 40 und 79 Jahren ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass bei rund neun Prozent der Mammographien ein falscher Positiv-Befund attestiert wurde. Über einen Zeitraum von zehn Jahren wurde jede zweite, jährlich gescreente Patientin wegen eines unbegründeten Brustkrebsverdachts zur Nachuntersuchung einbestellt. Man sollte deswegen den Blick auf erfolgversprechende Alternativen zur Mammographie nicht verlieren. Es gibt auch Ultraschall und MRT. Liebling der meisten Radiologen scheint ohnehin die so genannte Tomosynthese zu sein. Sie durchleuchtet – im Unterschied zur Mammographie.

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In den USA konsumieren inzwischen mehr Menschen täglich Cannabis als täglich Alkohol. Vor allem extrem hochdosierte Vape-Öle und Konzentrate treiben eine stille Welle von Abhängigkeit an. Viele Betroffene rutschen unmerklich vom therapeutischen Konsum in eine Gewohnheit, die sie kaum noch kontrollieren können.

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Viren im Visier: Lokalaugenschein im Labor

Winterzeit ist Virenzeit: Was aktuell durch Kindergärten, Schulen und Büros schwirrt, hat sich Reporter Lukas Kimeswenger mit dem Virologen Norbert Nowotny im Labor angeschaut. Außerdem: Könnte uns erneut eine Pandemie treffen?

Deutsche immer häufiger krankgeschrieben

Die Menschen in Deutschland fehlen immer häufiger bei der Arbeit, das zeigen neue Zahlen der Betriebskrankenkassen. Der BKK-Gesundheitsreport 2024 zeigt: Im Schnitt fehlte jede Beschäftigte und jeder Beschäftigte rund 22,4 Tage krankheitsbedingt.

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Seit dem 1. November gilt ein neuer bundesweiter Hebammenhilfevertrag, der die Arbeit freiberuflicher Hebammen regelt – eigentlich sollte er mehr Planungssicherheit bringen. Doch viele Hebammen warnen jetzt vor deutlich mehr Bürokratie und finanziellen Einbußen. Besonders betroffen fühlen sich die sogenannten Beleghebammen, die in Kliniken mehrere Geburten gleichzeitig betreuen. Viele von ihnen denken deshalb offenbar ans Aufhören.

Was steckt hinter Fibermaxxing?

Protein hat lange die Wellness-Trends dominiert, aber „Fibermaxxing“, also der Fokus darauf, die Ballaststoffzufuhr zu maximieren, gewinnt online zunehmend an Popularität. „Es ist großartig, dass die Menschen ihrer Ballaststoffaufnahme etwas mehr Aufmerksamkeit schenken, weil sie wirklich wichtig für unsere Darmgesundheit ist“, sagt Janice Dada, MPH, RDN. Ballaststoffe unterstützen nicht nur die Verdauung, sondern helfen auch, den Blutzucker zu kontrollieren, das Gewicht zu regulieren, den Cholesterinspiegel zu senken, das Immunsystem zu stärken, Entzündungen vorzubeugen und die kognitive Leistungsfähigkeit zu verbessern. Sie können zudem das Risiko für Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten senken. Fibermaxxing, inspiriert vom Gen-Z-Slang für „maximieren“, bedeutet, so viele Ballaststoffe wie möglich zu essen. TikTok-Creator preisen ballaststoffreiche Grundnahrungsmittel an, von Chiasamen und schwarzen Bohnen bis hin zu Himbeeren und „Poop Bread“, und behaupten, diese Lebensmittel hätten zu einem regelmäßigen Stuhlgang beigetragen. „Die Darmgesundheit ist für viele Menschen zu einem wichtigen Anliegen geworden, weil sie wissen, dass sie diese durch ihre Ernährung beeinflussen können“, sagt Dr. Federica Amati, PhD, MPH, MSc. Personen, die Fibermaxxing ausprobiert haben, berichten von einem ausgeglichenen Hormonhaushalt, mehr Energie, besserer Haut und einem verbesserten Gewichtsmanagement. Zu viele Ballaststoffe können jedoch Blähungen, Völlegefühl, Verstopfung und eine verringerte Nährstoffaufnahme verursachen – insbesondere, wenn man nicht genug Wasser trinkt. Experten raten dazu, Ballaststoffe aus vollwertigen Lebensmitteln Nahrungsergänzungsmitteln vorzuziehen, betonen aber, dass „Ballaststoffe das ganze Jahr über Priorität haben sollten und nicht nur ein viraler Trend sind“.

Noch immer gefährlich - Covid-19 flutet wieder die Krankenhäuser

Es ist wieder Grippezeit und auch Covid-19 ist auf dem Vormarsch. Das zeigt sich vor allem an den Aufnahmezahlen der Spitäler. Ein Experte rät daher zu Impfungen und zu vermehrten Tests auf das Virus.

Neue Kassenleistung kann ab April Zehntausende Krebs-Todesfälle verhindern

Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 60.000 Menschen neu an Lungenkrebs. Die Heilungschancen stehen oft schlecht. Denn die Erkrankung wird häufig erst spät erkannt. Das soll bald ein neues Screening ändern. Was Experten dazu sagen.

So kann ein früheres Abendessen im Winter den Stoffwechsel und die Stimmung verbessern

Da der Winter kürzere Tage und längere Nächte mit sich bringt, kann unser zirkadianer Rhythmus, die innere Uhr, die Schlaf, Stoffwechsel und Hormone reguliert, aus dem Gleichgewicht geraten. Weniger Tageslicht kann den Stoffwechsel verlangsamen, die Stimmung beeinflussen und zu späteren, schwereren Mahlzeiten führen. Die Chrononutrition, die sich mit dem Einfluss des Zeitpunkts der Mahlzeiten auf den Körper befasst, legt nahe, dass der Zeitpunkt des Essens genauso wichtig sein kann wie die Art des Essens. Studien zeigen, dass späte Abendessen den Blutzucker erhöhen und die Fettverbrennung verringern, während frühere Mahlzeiten die Stoffwechselwerte verbessern und die Gewichtskontrolle unterstützen. Essen kurz vor dem Schlafengehen kann zudem den Schlaf beeinträchtigen und das Risiko für Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes erhöhen. Wenn Sie Mahlzeiten an Ihren natürlichen Rhythmus anpassen und das Abendessen rechtzeitig vor dem Schlafengehen einnehmen, unterstützen Sie die Verdauung, den Schlaf und die allgemeine Gesundheit. Regelmäßige Essenszeiten können helfen, Routinen zu festigen, insbesondere im Winter, wenn das Tageslicht begrenzt ist. Der Zeitpunkt der Mahlzeiten sollte flexibel sein: Sportler oder Menschen, die spät trainieren, müssen möglicherweise später essen, während andere von früheren, leichteren Abendessen profitieren. Ein Abendessen zwischen 17:30 und 19:00 Uhr, die Aufnahme von Kalorien zu Beginn des Tages und regelmäßige Essenszeiten können helfen, diesen saisonalen Effekten entgegenzuwirken.

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Dein Hirn ist, was du isst: Neurowissenschaftlerin Manuela Macedonia im Talk

Was wir essen, das beeinflusst nicht nur unseren Körper, sondern auch unsere grauen Zellen. Denn unsere Ernährung, der Darm und unser Gehirn hängen zusammen, aber wie?! Darüber sprechen wir mit Neurowissenschaftlerin Manuela Macedonia.

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Man kann nicht genau wissen, was chemisch mit dem Wirkstoff bei den abgelaufenen Medikamenten passiert ist. Der Wirkstoff könnte sich in seine Einzelteile zersetzen oder in einen toxischen - Wirkstoff umgewandelt haben, erklärt Marie Erdmann von der Mauritius-Apotheke in Meerbusch-Büderich. Das hängt meistens von ihrer Darreichungsform ab. Tabletten halten sich zwischen zwei bis drei Jahren, während Salben, Cremes und Gele nur drei bis sechs Monate und Säfte nur wenige Tage nach Anbruch haltbar sind. Das Verfallsdatum ist eine Garantie dafür, dass das Medikament bis zum genannten Datum seine angegebene Wirkung beibehält. Tut es dies unter den im Beipackzettel stehenden Bedingungen nicht, haftet der pharmazeutische Unternehmer dafür. Ein Unternehmen muss, bevor es ein Medikament auf den Markt bringt, mehrere Tests mit dem Präparat durchführen. Medikamente können aber auch lange halten. Ein Beispiel für eine sehr lange Haltbarkeit sind ein Pfund von Aspirin-Tabletten aus dem Zweiten Weltkrieg. die Acetylcystein-Kristalle waren zwar pelzartig herausgewachsen, aber der Wirkstoff war mit einem Gehalt von 80 Prozent immer noch wirkungsfähig. Beispiele für Stoffe, die in abgelaufenen Medikamenten enthalten sind und die man nicht mehr nutzen sollte sind: Hydrochlorothiazid, Tetrazyklin, Codein, Marcumar, Antiepileptika oder Insulin. Diese Stoffe können sich nach dem angegebenen Verfallsdatum in toxische Stoffe verwandeln.

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