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Gesundheit & Fitness

Weltkrebstag 2025: 23-Jähriger aus Schwaben spricht über Krankheit

Junge Menschen und Krebs – genau dieses Thema steht zum Weltkrebstag im Fokus. So bekam auch Maxi Grab aus Wertingen mit 23 Jahren die Diagnose Lymphknotenkrebs. Wir haben den Schwaben getroffen.

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Mehrere Fälle der Vogelgrippe im Landkreis Erlangen-Höchstadt bestätigt - vor allem Wildvögel wie Schwäne und Gänse sind betroffen. Geflügelhalter müssen besondere Schutzmaßnahmen einhalten.

Krebs bei jungen Menschen: Wie sind die Heilungschancen?

Krebs kann jeden treffen – auch junge Menschen. Doch wie können sie sich schützen? Wie verbessern sich die Heilungschancen? Prof. Dr. Volker Heinemann, Chef vom Krebszentrum München, im Gespräch.

Blutspenden für Krebspatienten benötigt

Blutspenden können Leben retten. Schwerkranke, verletzte Unfallopfer, Patient:innen mit Organtransplantationen, Krebskranke – viele Menschen sind auf Blut angewiesen. Und weil es nicht künstlich hergestellt werden kann, ist die Bereitschaft zur Blutspende wichtig.

Frühstück vor 9 Uhr könnte das Depressionsrisiko senken.

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Diagnose Brustkrebs: Wenn Vorsorge Leben rettet

Am 4. Februar ist Weltkrebstag. Ein Tag, der für die Solidarität mit Betroffenen steht und an dem Mediziner:innen immer wieder dazu aufrufen, frühzeitig zur Vorsorge zu gehen. Denn allein in Deutschland erkranken jährlich rund 500.000 Menschen an Krebs. Der Schleswig-Holsteinerin Gesa Weitendorf hat die Früherkennung wahrscheinlich das Leben gerettet. Bei einer Vorsorgeuntersuchung hatten Ärzt:innen bei ihr Brustkrebs diagnostiziert. Über die Bedeutung der Krebsvorsorgeuntersuchungen hat SAT.1 REGIONAL mit Prof. Dr. Anne Letsch, der Leiterin des Onkologischen Zentrums am UKSH, gesprochen.

Vitamin D: Alles über das Sonnenschein-Vitamin

Vitamin D ist gemeinhin als “Sonnenschein-Vitamin” bekannt - wir haben ein paar Fakten zusammengetragen.

Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung: Was wird ab wann übernommen?

Krebs zu erkennen, bevor er entsteht, ist das Ziel der Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung. In Deutschland können sich die Erwachsenen auf verschiedene Krebsarten untersuchen lassen. Dazu gehören Brustkrebs, Darmkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Hautkrebs und Prostatakrebs. Je früher die Erkrankung erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Die Krebsvorsorge beinhaltet je nach Alter und Geschlecht spezielle Untersuchungen.

Mehr als jeder fünfte Todesfall durch Krebs: Diese Art tritt am häufigsten auf

Im Jahr 2022 lag der Anteil der Krebserkrankung bei 22,1 %, wie das Statistische Landesamt in Düsseldorf mitteilte. Insgesamt starben 51.653 Menschen. Das durchschnittliche Sterbealter der an einer Krebserkrankung Verstorbenen lag mit 75,1 Jahren. Die häufigste Krebsart, an denen Menschen in NRW 2022 starben, ist laut der Statistik nach wie vor eine Erkrankung der Verdauungsorgane. 30,6 Prozent der Männer sind Opfer. Bei Frauen war das 27,8 %. Lungenkrebs oder andere Krebserkrankungen der Atmungsorgane oder im Brustkorb stehen weiter an zweiter Stelle. 25,7 Prozent der Männer und 20,1 Prozent der Frauen waren an Lungenkrebs erkrankt. Die dritthäufigste krebsbedingte Todesursache war bei Männern eine bösartige Neubildung der Genitalorgane (12,4 Prozent), bei Frauen Brustkrebs (17 Prozent).

Brustkrebs: 5 Fakten zur Krebserkrankung

Diagnose Brustkrebs: Das erhalten jährlich etwa 70.500 Frauen in Deutschland. Das Durchschnittsalter liegt bei 65 Jahren, es kann aber auch deutlich jüngere Frauen treffen. Hier sind fünf Fakten zu Brustkrebs: 1. Laut dem Robert-Koch-Institut ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. 28 Prozent aller Tumore sind bei Frauen in der Brust. 2. Die Zahl der Erkrankungen steigt seit 1980 stetig an. 2012 waren es noch rund 57.000 erkrankte Frauen. 3. Seit den 1990er Jahren ist die Todesrate jedoch gesunken. 2018 starben rund 22 Frauen je 100.000 Personen an Brustkrebs. 4. Diese Ursachen können die Wahrscheinlichkeit einer Brustkrebserkrankung erhöhen: Übergewicht, Bewegungsmangel, Typ II Diabetes mellitus, Ungesunde Ernährung, Konsum von schädlichen Genussmitteln (z.B. Alkohol und Nikotin), Langfristiger Ersatz von weiblichen Sexualhormonen, Dichtes Brustgewebe, Mehrere Fälle von Brust- und Eierstockkrebs in der Familie und die Bestrahlungen des Brustkorbes in der Kindheit. 5. Die Früherkennung ist sehr wichtig. Bereits ab dem 20. Lebensalter können Frauen die Vorsorge von der Krankenkasse bezahlen lassen. Zur Früherkennung zählen Screenings, Abtastungen und die Mammographie.

Krebsdiagnose im Umfeld​: Umgang und richtige Worte

Spricht man Menschen auf ihre Krebserkrankung an, muss nicht alles perfekt laufen. Es ist normal, dass sie holprig verlaufen und Pausen entstehen. Unsicherheiten sind okay und dürfen angesprochen werden. Das sagt Prof. Anja Mehnert-Theuerkauf von der Deutschen Krebsgesellschaft. „Ein Weg kann auch immer Ehrlichkeit sein“, findet die Psychologische Psychotherapeutin. Die Signale deuten - und einhaken: Es ist wichtig, auf Signale zu achten, ob jemand über seine Krebserkrankung sprechen möchte. Wenn sie nichts sagen, wollen sie vielleicht nicht darüber reden. „Wenn jemand aber fallen lässt: „Ich war im Krankenhaus“, dann kann man das im Gespräch aufgreifen und schauen, wie derjenige reagiert.“ In der Familie: Das Schweigen nicht gewinnen lassen: Geht es um einen Krebsfall in der Familie, ist es wichtig, dass nicht das Schweigen über die Erkrankung einzieht. Familien müssen Dinge wie Patientenverfügungen klären. Angehörige wollen wissen, wie es der erkrankten Person geht und was sie braucht. Offene Fragen wie „Was brauchst du?“ sind hilfreich. Ratschläge wie „Kopf hoch“ vermeiden, da sie nicht gut ankommen. Beim Spazieren reden: Psychotherapeutin empfiehlt, beim Spazieren über Krankheit zu sprechen. Man muss sich nicht ständig anschauen, Pausen sind einfacher. Weinen ist okay und hilft bei der Verarbeitung. Es kann sogar die Bindung stärken.

Schnelltest jetzt auch für die Grippe: So geht's

Sie sind plötzlich krank und wollen wissen welche Krankheit Sie plagt? Kein Problem, dank neuer Schnelltests können Sie es problemlos herausfinden. Wo Sie diese finden, verraten wir in diesem Video. Die Grippewelle hat in Deutschland kräftig zugenommen. Mit einem Selbsttest kannst du schnell herausfinden, ob eine Influenza-Infektion der Grund für deine Beschwerden ist. Fieber, Husten, Kopfschmerzen – starke Erkältungssymptome sind derzeit oft ein Hinweis auf eine Grippe. Laut dem Robert-Koch-Institut wurde bei über der Hälfte aller PCR-Tests der letzten Woche ein Influenza-Erreger nachgewiesen. RSV- und Rhinoviren folgen, während SARS-CoV-2 aktuell nur eine geringe Rolle spielt. Für eine schnelle Diagnose gibt es inzwischen frei verkäufliche Selbsttests, die oft Grippe und Corona kombinieren. Der Test funktioniert wie ein Covid-Selbsttest: Nasenschleimhautprobe entnehmen, auflösen, auftragen und ablesen. Allerdings schlagen Influenza-Tests meist erst bei hoher Viruslast an, warnt Prof. Leif Erik Sander von der Charité. Erhältlich sind diese Tests online, in Apotheken oder Drogerien. Um gesund zu bleiben, solltest du jedoch Ansteckungen aktiv vermeiden.

Brustkrebs: Patientin erzählt offen von Erkrankung und Therapie

Laut Statistik des Robert Koch-Instituts erkranken jedes Jahr 500.000 Menschen in Deutschland an Krebs. Die häufigste Krebsart bei Männern ist der Prostatakrebs, bei Frauen ist es der Brustkrebs. Derzeit erkrankt eine von acht Frauen im Laufen ihres Lebens an dieser Krankheit. Wird der Krebs rechtzeitig erkannt und behandelt, ist er in den meisten Fällen heilbar. SAT.1 REGIONAL hat eine Patientin getroffen, die an Brustkrebs erkrankt war. Die 37-jährige Braunschweigerin erzählt am heutigen Weltkrebstag öffentlich von ihrer Operation und der Erkrankung. Sie will auf das Thema aufmerksam machen, ein Bewusstsein dafür schaffen aber auch zeigen, dass der Krebs mit der richtigen Therapie besiegt werden kann.

Vermeiden Sie dieses Getränk: Es kann eine Fettleber verursachen

Ärzte warnen vor einem bestimmten Getränk. Dieses hat gravierende Folgen auf die Lebergesundheit. Welches Getränk das ist, verraten wir in diesem Video. Der übermäßige Konsum bestimmter Getränke kann deiner Leber schaden – besonders ein Getränk steht dabei im Fokus. Warum das so ist und was du tun kannst, um deine Leber zu schützen, erklären wir hier. Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten warnt vor zu viel Fruktose aus Smoothies und Fruchtsäften. Diese kann vom Dünndarm direkt in die Leber gelangen, wo sie Fetteinlagerungen begünstigen und eine Fettleber verursachen kann. In Deutschland leidet jeder Vierte über 40 Jahren an einer Fettleber, die oft symptomlos bleibt und in schweren Fällen zu Zirrhose oder Krebs führen kann. Experten empfehlen, Fruktose zu reduzieren: Zwei Portionen unverarbeitetes Obst täglich reichen völlig aus. Frisch gepresste Säfte oder große Mengen an Smoothies können schnell die WHO-Grenzwerte von 25 Gramm Fruktose pro Mahlzeit überschreiten. Regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung sind entscheidend, um deine Leber gesund zu halten.

Gegen Husten und Schnupfen: Kinderärztin empfiehlt drei Hausmittel bei Grippe und Erkältung

Die Grippewelle bringt Kinderärzte Jahr für Jahr an ihr Limit. Doch es braucht nicht für jede Erkältung ein Rezept. Eine Kinderärztin gibt Tipps, welche Hausmittel helfen können.

Warum wir morgens Augenringe haben und wie man sie vermeidet

Augenringe und ein geschwollenes Gesicht am Morgen sind oft die Folge von Flüssigkeitsstauungen aufgrund von Stress, Schlafmangel, Rauchen, Alkohol und falscher Ernährung.  Diese Faktoren tragen zu einer Entzündung der Augenpartie bei, wodurch sich die Schwellungen noch stärker bemerkbar machen.  Wassereinlagerungen, die durch übermäßigen Salzkonsum verursacht werden, können die Situation ebenfalls verschlimmern.  Das Problem ist in der Regel vorübergehend, aber wenn es andauert, könnte es auf Allergien oder andere Gesundheitszustände hinweisen.  Mit zunehmendem Alter verliert die Haut durch den Verlust von Kollagen und Elastin an Festigkeit, was das Auftreten von Schwellungen begünstigt.  Um Schwellungen zu reduzieren, ist es hilfreich, ausreichend zu schlafen, sich ausgewogen zu ernähren und den Alkohol- und Zigarettenkonsum einzuschränken. Kalte Kompressen und Massagen können helfen, überschüssige Flüssigkeit abzuführen.  Hält das Problem an, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um die zugrunde liegenden Ursachen auszuschließen.

Nach tödlichem Ausbruch in Uganda: Erster Test mit Ebola-Impfstoff gestartet

Nur wenige Tage nach einem Ausbruch des gefährlichen Ebola-Fiebers ist in Uganda die erste Studie eines neuen Impfstoffes angelaufen. Die WHO testet mit lokalen Behörden das Mittel gegen die Sudan-Variante. Am Donnerstag hatte das Gesundheitsministerium den Ausbruch in Kampala gemeldet, bei dem ein 32-jähriger Krankenpfleger starb.

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Nur wenige Tage nach einem Ausbruch des gefährlichen Ebola-Fiebers ist in Uganda die erste Studie eines neuen Impfstoffes angelaufen. Die WHO testet mit lokalen Behörden das Mittel gegen die Sudan-Variante. Am Donnerstag hatte das Gesundheitsministerium den Ausbruch in Kampala gemeldet, bei dem ein 32-jähriger Krankenpfleger starb.

Krebsfrüherkennung: 6.000 Sterbefälle hätten "vermieden werden können"

Doris Kiefhaber, Geschäftsführerin der Österreichischen Krebshilfe, erklärt im PULS 24 Gespräch am Weltkrebstag unter anderem, wie man Krebserkrankungen frühzeitig erkennen kann und mit welchen finanziellen Belastungen Krebspatienten zu kämpfen haben.

Was passiert mit dem Gehirn, wenn wir Musik hören?

Musik hat eine tief greifende Wirkung auf unser Gehirn und unseren gesamten Organismus und beeinflusst sowohl die Emotionen als auch das psychophysische Wohlbefinden.  Mehrere wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass das Hören von Musik die Freisetzung von Dopamin stimuliert, einem Neurotransmitter, der mit Gefühlen der Freude und Befriedigung verbunden ist.  Dieser Prozess erfolgt durch die Aktivierung bestimmter Hirnregionen wie der Amygdala und des Thalamus, die eine Schlüsselrolle bei der Regulierung von Emotionen spielen.  Musik fördert nicht nur ein größeres Gefühl der Freude, sondern trägt auch zum Stressabbau bei, indem sie den Cortisolspiegel senkt, das Hormon, das für physiologische Reaktionen auf Stress verantwortlich ist.  Gleichzeitig kann entspannende Musik die Produktion von Oxytocin anregen, einem Hormon, das mit emotionalem Wohlbefinden und sozialen Beziehungen in Verbindung gebracht wird.  Die positiven Auswirkungen der Musik beschränken sich nicht auf das Gehirn, sondern erstrecken sich auch auf das periphere Nervensystem und beeinflussen den Herzschlag und die Atemfrequenz.  Dieser Mechanismus trägt zu einer Senkung des Blutdrucks bei und fördert einen allgemeinen Zustand der Entspannung.  Aus diesen Gründen wird die Musiktherapie zunehmend zur Unterstützung bei der Behandlung von Angstzuständen, Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen eingesetzt.  Der Einfluss der Musik auf unseren Körper ist so stark, dass sie unsere Gefühle verändern und unsere Lebensqualität verbessern kann.

Wie das Timing Ihrer Träume frühen Alzheimer anzeigen kann

Jüngsten Forschungsergebnissen zufolge, die in der Zeitschrift „Alzheimer's & Dementia“ veröffentlicht wurden, können Verzögerungen beim Eintritt in die REM-Schlafphase (Rapid Eye Movement) frühe Anzeichen der Alzheimer-Krankheit anzeigen.  Die Studie ergab, dass Menschen, die deutlich länger brauchen, um in den REM-Schlaf einzutreten, eine Phase, die für die Gedächtnisverarbeitung von entscheidender Bedeutung ist, möglicherweise frühe Symptome der Alzheimer-Krankheit aufweisen.  Der REM-Schlaf hilft bei der Konsolidierung von Erinnerungen, insbesondere von emotional aufgeladenen Erinnerungen, und Störungen dieses Prozesses können die Gehirnfunktion beeinträchtigen, was zu einem kognitiven Abbau führen kann. Die Forscher untersuchten 128 Personen mit einem Durchschnittsalter von 70 Jahren, darunter auch Personen mit Alzheimer und leichter kognitiver Beeinträchtigung (einer Vorstufe von Alzheimer).  Die Studie ergab, dass Menschen mit verzögertem REM-Schlaf höhere Werte von Amyloid- und Tau-Proteinen aufwiesen, die mit Alzheimer in Verbindung gebracht werden.  Darüber hinaus wiesen sie niedrigere Werte des Brain-Derived Neurotrophic Factor (BDNF) auf, eines Proteins, das die Gesundheit des Gehirns unterstützt. Diejenigen, die früher in den REM-Schlaf eintraten, wiesen günstigere Marker für die Gehirngesundheit auf. Obwohl die Studie keinen kausalen Zusammenhang herstellte, deutet sie darauf hin, dass ein verzögerter REM-Schlaf ein Frühindikator für Alzheimer sein oder zu dessen Entwicklung beitragen könnte. Frühere Forschungen haben einen Zusammenhang zwischen schlechtem Schlaf und einem erhöhten Alzheimer-Risiko hergestellt, und es hat sich gezeigt, dass Behandlungen wie Melatonin und bestimmte Schlafmedikamente die Amyloid- und Tau-Werte senken können. Forscher empfehlen eine gute Schlafhygiene als vorbeugende Maßnahme, z. B. die Behandlung von Erkrankungen wie Schlafapnoe und die Vermeidung von starkem Alkoholkonsum, der den Schlaf beeinträchtigen kann.  Personen, die Medikamente einnehmen, die den REM-Schlaf beeinträchtigen, sollten sich mit ihrem Arzt über mögliche Risiken beraten.

Muskelkater: Tipps zum Umgang mit den Schmerzen

Laufen, Joggen, Walken, Fitness - all das hält zwar fit, aber kann auch zu Muskelkater führen. Muskelkater ist ein schmerzhafter Begleiter, der allerdings in den meisten Fällen nicht dauerhaft zum Problem wird. Der Mythos, dass Muskelkater durch die Bildung von zu viel Milchsäure im Muskel verursacht wird, stimmt nicht. Im Gegensatz dazu gilt es als sicher, dass feine Risse in den Muskelfasern die Schmerzen auslösen. Der Schmerz tritt erst am nächsten Tag ein. Zunächst entstehen winzige Risse, die sich mit Wasser füllen. Erst wenn der Körper die Entzündungsprodukte aus dem Gewebe abgibt, entstehen die bekannten Schmerzen. Während eines Muskelkaters sollte man anspruchsvollen Sport vermeiden. Ein leichter, aufbauender Sport wie Schwimmen oder Fahrradfahren darf trotzdem stattfinden. Wer seine Sporteinheit mit einem Warm-up startet, hat weniger Aussichten auf einen schmerzhaften Muskelkater. Ernährung stärkt: Regenerierende Stoffe wie Calcium oder Magnesium sowie muskelentspannende Stoffe wie Lycopin oder Flavonoide helfen. Die Einnahme von Medikamenten wird gegen Muskelkater nicht empfohlen. Treten schon während des Sports starke Muskelschmerzen auf, sollte man zum Arzt gehen. Muskelkater ist schnell überstanden. Gewöhnlich halten die Schmerzen zwischen zwei und sechs Tage an.

Radfahren: So gut ist das für Bauch, Beine und Knorpel

Forscher der Universität Zürich haben herausgefunden, dass Fahrradfahren sich positiv auf das Wohlbefinden auswirkt. Mehr als 8.800 Personen wurden innerhalb von zwei Jahren nach ihrer Gesundheit befragt. Das Ergebnis: Die Fahrradfahrer fühlten sich gesünder, hatten mehr Energie und weniger Stress als die, die nicht aufs Fahrrad stiegen. Bis zu 250 Kilokalorien verbrennt man bei einer Geschwindigkeit von 15 bis 20 Kilometern pro Stunde laut der AOK. Um ein Kilo abzunehmen, muss man rund 7.000 Kalorien verbrennen. Der Kalorienverbrauch hängt natürlich auch von körperlicher Veranlagung, Dauer und Kalorienzufuhr ab. Der Verbrauch kann zwischen 200 bis 1000 Kalorien pro Stunde bei sportlicher Fahrweise liegen. Wer in die Pedale tritt, schont seine Gelenke und stärkt das Herz-Kreislaufsystem. Radfahren ist daher besonders für übergewichtige Menschen ein sinnvolles und schonendes Konditionstraining. Das Körpergewicht liegt bis zu 80 % im Sattel, was die Kniegelenke weniger belastet als Joggen. Durch die zyklische Beinbewegung würden die Gelenkknorpel zudem optimal mit Sauerstoff versorgt. Auch die Bauchmuskeln werden beansprucht, weil sie wie die Rückenmuskulatur auf dem Sattel Erschütterungen abfedern und ausgleichen muss.

Kopfschmerzen: Die häufigsten Arten und ihre Symptome

Zwischen 200 und 360 Arten von Kopfschmerzen gibt es schätzungsweise. Dabei unterscheiden die Mediziner zwischen primären Kopfschmerzen, denen keine andere Krankheit zugrunde liegt und sekundären, die Folge einer Erkrankung wie eines Tumors sind. Am häufigsten sind Spannungskopfschmerzen und Migräne. Migräne: Eine Migräneattacke ist verbunden mit Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen sowie Licht- und Geräuschempfindlichkeit. Zur Bekämpfung der Attacke sollten Schmerzmittel in Verbindung mit Medikamenten gegen Übelkeit eingenommen werden. Migräne ist in jedem Fall eine Kopfschmerzart, die ärztlich abgeklärt werden sollte. Medikamenteninduzierter Kopfschmerz: Dieser kann vorliegen, wenn die bisher bekannten Schmerzattacken plötzlich immer länger dauern. Die Schmerzen werden sogar zum Dauerzustand und werden immer mehr Medikamente gebraucht. Die einzige nachhaltig wirksame Strategie gegen diesen Folgekopfschmerz ist es, eine Medikamentenpause einzulegen. Das kann jedoch auch starke Schmerzen verursachen. Deshalb ist eine Begleitmedikation und bei schweren Verläufen sogar eine stationäre Behandlung ratsam. Es gibt noch Cluster und Chronische Kopfschmerzen. Mehr dazu im Video.

Gesundes Frühstück: So startet man fit in den Tag

Ein gesundes Frühstück am Morgen liefert Energie, bringt den Stoffwechsel in Gang und hilft dabei, sich besser zu konzentrieren. Wer ein abwechslungsreiches Frühstück zu sich nimmt, vermeidet Heißhungerattacken. Wer also bereits morgens Appetit hat, sollte möglichst auf eine nährstoff- und abwechslungsreiche Ernährung achten. Warum ist Frühstücken wichtig? Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Tag, weil der Körper vor allem aus dem Frühstück Energie gewinnt. Mit einem guten Frühstück wird man leichter wach. Der Körper fängt an zu arbeiten und mit Vitaminen wird auch das Gehirn munter. Was gehört zu einem gesunden Frühstück dazu? Cerealien sollten bei keinem Frühstück fehlen, empfehlen Ernährungsexperten. Diese Kraftstoffe sind zum Beispiel in Vollkornbrot oder Müsli enthalten. Ergänzt mit einem bunten Obstsalat schafft man es, über längere Zeit den Blutzuckerspiegel konstant zu halten. Vollkorn- oder Weißbrot? Wenn Vollkornbrot oder Müsli morgens zu schwer im Magen liegen, ist Dinkelbrot eine leichtere, aber ebenso gesunde Alternative. Müsli lässt sich auch mit süßen Cornflakes mischen. Haferflocken sind Vollkornprodukte und liefern Ballaststoffe, Eiweiß, Mineralstoffe und Vitamine.

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