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Warum die meisten Amerikaner nicht genug auf das Alter vorbereitet sind

Die Zahl der älteren Menschen in den USA wird in den nächsten 25 Jahren voraussichtlich um 40 % wachsen. Doch die meisten sind darauf nicht vorbereitet, wie eine neue Studie des MIT AgeLab und der Versicherer John Hancock zeigen. Der erste Longevity Preparedness Index ergab, dass die Amerikaner in fast allen Bereichen des „Alterns” Defizite aufweisen, von der Altersvorsorge, bis hin zum Erhalt von Gesundheit und sozialen Kontakten. Joe Coughlin, Gründer des MIT AgeLab, erklärte, dass „Langlebigkeit etwas ganz Neues“ sei, und betonte, dass die nächste Generation älterer Menschen nicht einfach die bisherigen Ansätze kopieren könne. Eine 65-jährige Frau hat eine 40-prozentige Chance, 90 Jahre alt zu werden; bei Männern sind es 30 %. Dennoch haben die meisten nicht für diese zusätzlichen Jahrzehnte geplant, da sie nicht glauben, so lange zu leben, wie die Statistik es nahelegt. Der durchschnittliche „Vorbereitungsgrad” der Amerikaner lag bei nur 60 von 100. Die schlechteste Bewertung erhielt die Pflegeplanung mit 42 Punkten, während der Zugang zu Gemeinschaftsdiensten wie Geschäften und Gesundheitsversorgung mit 70 Punkten am besten abschnitt. Langzeitpflege, die über 6.000 Dollar pro Monat kosten kann, ist für viele unerreichbar. Experten betonen jedoch, dass auch kleine Schritte zur Altersvorsorge zählen, etwa die Benennung eines vertrauten Freundes oder Familienmitglieds, das im Bedarfsfall helfen kann. „Es geht nicht nur darum, ‘Werde ich Intensivpflege brauchen?’, sondern auch ‘Wer wechselt die Glühbirne, wenn ich 91 bin?’“, sagte John-Hancock-CEO Brooks Tingle. Während Menschen mit finanziellen Mitteln und professioneller Beratung besser abschnitten, hebt Coughlin hervor, dass eine Postleitzahl oft wichtiger sein könne als ein 401(k)-Rentenplan. Die Studie legt nahe, dass gutes Altern weniger von Vermögen abhängt, sondern vielmehr von sozialen Kontakten, Gesprächen und der Bereitschaft, sich vorzustellen, wie das Leben mit 90 wirklich aussehen könnte.

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"Das crazy" ist das Jugendwort des Jahres

Jedes Jahr kürt Deutschland ein neues Jugendwort – 2025 ist es "Das crazy". Aber was steckt hinter diesem Ausdruck, der offenbar den Nerv der jungen Generation trifft? Wir erklären, wie der Begriff entstanden ist und warum er so beliebt ist.

Sport gegen Vorurteile - die Sportart Poledance hat viele Facetten

<strong>Die Sportart Poledance ist schon seit einigen Jahren voll zu einer Trendbewegung geworden. Und das trotz vieler Vorurteile: Lange galt der Tanz an der Stange als verrufen und wurde nicht als richtige Sportart anerkannt. Und das obwohl Poledance Akrobatik auf höchstem Niveau ist und die Figuren teilweise den Gesetzes der Schwerkraft zu trotzen scheinen. Wir haben uns die Sportart in einem Kemptener Studio zeigen lassen:</strong>

Das menschliche Gehirn und die Grenzen sozialer Beziehungen

Das menschliche Gehirn ist das energieintensivste Organ unseres Körpers. Es verbraucht etwa 20 % unserer Gesamtenergie und macht im Vergleich zu anderen Tieren einen überproportional großen Anteil der Körpermasse aus. Eine führende Theorie besagt, dass sich unsere neuronalen Netzwerke in erster Linie entwickelt haben, um komplexe soziale Beziehungen zu steuern. Obwohl das Gehirn nur etwa 2 % des Körpergewichts ausmacht, entfallen etwa drei Viertel davon auf den Neokortex, die Region, die für Gedächtnis, Sprache, Problemlösung und Selbstwahrnehmung zuständig ist. Diese Fähigkeiten ermöglichen es uns, komplexe soziale Dynamiken in Familien, Gemeinschaften, Teams und am Arbeitsplatz zu meistern. Die Pflege eines breiten sozialen Netzwerks trägt auch zu einer besseren allgemeinen Gesundheit bei. Die kognitiven Anforderungen, die mit der Aufrechterhaltung sozialer Bindungen verbunden sind, setzen jedoch der Anzahl stabiler Beziehungen, die wir pflegen können, eine natürliche Grenze. Der britische Psychologe Robin Dunbar untersuchte dieses Phänomen anhand von Affen, Lemuren und anderen Primaten. Er entdeckte einen klaren Zusammenhang zwischen der Größe des Neokortex und der durchschnittlichen Größe sozialer Gruppen: Je größer der Neokortex, desto größer die soziale Gruppe. Dunbar analysierte Daten von mehr als 30 Primatenarten und leitete daraus die wahrscheinliche Anzahl stabiler Beziehungen ab, die der Mensch aufrechterhalten kann. Seine Schlussfolgerung, heute bekannt als Dunbars Zahl, besagt, dass das menschliche Gehirn nicht mehr als 150 bedeutungsvolle soziale Verbindungen aufrechterhalten kann. Dunbar argumentiert auch, dass diese Grenze im Laufe der Menschheitsgeschichte unverändert geblieben sei, trotz der scheinbaren Ausweitung sozialer Kreise durch soziale Medien.

Das Tragen dieser Farben wird Ihre Stimmung in diesem Herbst verbessern

Es kann schwer sein, sich damit abzufinden, dass der Sommer vorbei ist, aber es gibt Möglichkeiten, diesen Herbst optimistisch zu bleiben, angefangen bei Ihrer Kleidung. Das Tragen bestimmter Farben kann Ihre Stimmung heben und die Jahreszeit heller erscheinen lassen. Wenn Sie sich träge oder müde fühlen, tragen Sie etwas Rotes, um Ihre Energie zu steigern. Orange ist eine beliebte Farbe im Herbst, da sie gut zur Landschaft und den bevorstehenden Feiertagen passt. Wenn Sie sich niedergeschlagen fühlen, ist Gelb die ideale Farbe, um Ihnen wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und Ihre Stimmung zu heben.  Wenn Sie kein Fan von Herbstfarben sind, sollten Sie erwägen, Grün in Ihre Garderobe aufzunehmen, da es eine vielseitige Farbe ist, die zu jeder Stimmung passt.  Zu guter Letzt ist Lila eine großartige Farbe, wenn Sie gestresst oder aufgeregt sind und wieder zu sich selbst finden und mit Ihrem spirituellen Ich in Kontakt kommen möchten.

Good Mood Food: Diese Lebensmittel machen gute Laune

Diese Lebensmittel sorgen auch in der dunklen Jahreszeit für gute Laune.

Weniger Fleisch, mehr Bohnen – so klappt das Abnehmen

Ein teilweiser Verzicht auf rotes Fleisch zugunsten von Bohnen und Hülsenfrüchten könnte beim Abnehmen helfen und den Cholesterinspiegel verbessern – das legt eine neue Studie aus Finnland nahe. In der Studie wurden 102 Männer in zwei Gruppen aufgeteilt: Die eine Gruppe aß 760 Gramm rotes und verarbeitetes Fleisch pro Woche, die andere reduzierte ihren Konsum auf 200 Gramm und ersetzte ihn durch Mahlzeiten auf Bohnenbasis. Obwohl die Bohnen-Gruppe insgesamt etwas mehr Kalorien zu sich nahm, verlor sie im Durchschnitt rund 1 Kilogramm – mehr als dreimal so viel wie die Fleisch-Gruppe, die weniger als 0,5 Kilogramm abnahm. Auch der Taillenumfang verringerte sich bei den Teilnehmern der Bohnen-Gruppe, während es in der Fleisch-Gruppe keine Veränderung gab. Deutliche Unterschiede zeigten sich auch beim Cholesterin: Gesamt- und LDL- („schlechtes“) Cholesterin sanken bei den Bohnenessern, während sie in der Fleischgruppe anstiegen. Die Forschenden vermuten, dass vor allem der höhere Ballaststoffgehalt und die gesünderen Fette in Hülsenfrüchten eine zentrale Rolle spielen. Sie fördern das Sättigungsgefühl und ersetzen gesättigte Fette, die in Fleisch vorkommen. Die Männer empfanden den Umstieg als gut umsetzbar – ein weiterer Hinweis darauf, dass man auch ohne Kalorienzählen spürbare gesundheitliche Verbesserungen erzielen kann. Die Studie war zwar von kurzer Dauer und verwies auf mögliche Nährstofflücken hin wie zum Beispiel bei Vitamin B12 und Jod. Sie zeigt jedoch, dass der Austausch von Fleisch gegen Bohnen innerhalb weniger Wochen spürbare gesundheitliche Vorteile bringen kann.

Schwer zu knacken: 5 Sternzeichen sind total verschlossen

Während manche Menschen sofort losreden und ihre Gedanken teilen, sind andere eher schweigsam. Diese Verschlossenheit kann viel über die Persönlichkeit verraten – und manchmal sogar mit dem Sternzeichen zusammenhängen.

Wie man Halloween ohne kulturelle Aneignung feiert

Halloween ist eine Zeit für gruselige Dekorationen, leckere Süßigkeiten und lustige Kostüme mit Freunden und Familie.  Bei der Auswahl der Kostüme ist es wichtig, kulturelle Aneignung zu vermeiden. Kulturelle Aneignung liegt vor, wenn jemand Elemente einer Kultur übernimmt, die nicht seine eigene ist, insbesondere von einer marginalisierten Gruppe, ohne deren Bedeutung zu verstehen oder zu respektieren.  Sich als Angehöriger einer ethnischen Gruppe zu verkleiden, verwandelt die Identität, Traditionen und Geschichte dieser Gruppe in ein Kostüm.  Während man das Kostüm am Ende des Abends wieder ausziehen kann, leben die Menschen aus diesen Gemeinschaften jeden Tag mit den realen Auswirkungen von Stereotypen und Diskriminierung. Viele kulturell anmaßende Kostüme basieren auf schädlichen Stereotypen, wie beispielsweise „Indianerin” , „indigene Prinzessin”, „Geisha” und „Señorita”-Outfits.  Ihre Möglichkeiten sind endlos, aber Kulturen, Rassen und ethnische Identitäten sollten niemals als Kostüme verwendet werden.  Vermeiden Sie Blackface, das Bemalen Ihrer Haut, um eine andere Rasse nachzuahmen, oder das Tragen von heiligen Kleidungsstücken oder Symbolen einer Kultur, der Sie nicht angehören.  Das Übernehmen kulturell bedeutender Frisuren, die nicht zu Ihrer Kultur gehören, wie Dreadlocks, Afros oder Zöpfe als Teil Ihres Kostüms, ist ebenfalls kulturelle Aneignung.  Kostüme, die Zwangsjacken und andere Kostüme beinhalten, die sich über psychische Erkrankungen und die Einweisung in eine Anstalt lustig machen, können ebenfalls als verstörend und beleidigend empfunden werden.  Halloween ist eine aufregende Zeit des Jahres, und wenn Sie bei der Auswahl Ihres Kostüms achtsam sind, kann das Erlebnis für alle gleichermaßen Spaß machen. 

Rollentausch: Erwachsene Kinder übernehmen mit 48 Jahren die Pflegeaufgaben

Eine neue Umfrage hat ergeben, dass erwachsene Kinder ihren Eltern in der Regel ab dem Alter von 48 Jahren mehr Unterstützung zukommen lassen, als sie selbst erhalten, was eine Umkehrung der traditionellen Rollen bedeutet. Die Umfrage unter 500 Erwachsenen über 50 Jahren ergab, dass 54 % ihren Eltern mittlerweile bei Aufgaben wie Einkaufen, Autofahren und der Verwaltung ihrer Finanzen helfen. Vier von zehn Befragten gaben an, dass sie sich mittlerweile eher als Betreuer denn als Kind fühlen. Im Durchschnitt findet diese Rollenumkehr statt, wenn die Eltern etwa 73 Jahre alt sind. In dieser Phase unterstützen erwachsene Kinder ihre Eltern bei der Nutzung digitaler Geräte (47 %) und beim Verstehen von offiziellen Dokumenten (54 %). Fast die Hälfte der Befragten ist nun der Hauptfahrer und hilft bei der Verwaltung der Finanzen und der Instandhaltung des Hauses. Für viele folgte diese Veränderung auf eine Verschlechterung der körperlichen Gesundheit (50 %) oder des psychischen Wohlbefindens (20 %) ihrer Eltern. Die meisten Befragten gaben an, dass es für ihre Eltern wichtig sei, in ihrem eigenen Zuhause zu bleiben, wobei 63 % die Unabhängigkeit als Hauptgrund nannten.

Ungewöhnliche Sportarten: Beim SUP-Yoga ist das Board der Lehrmeister

Gabi Glas ist Yogalehrerin.

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