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Verheerende Waldbrände in Südkorea fordern 18 Todesopfer

Windbedingte Waldbrände in den südlichen Regionen Südkoreas haben 18 Menschen getötet, 19 verletzt und 27.000 Einwohner zur Evakuierung gezwungen. Die Brände, die zu den schlimmsten in der Geschichte des Landes gehören, haben über 200 Gebäude zerstört, darunter einen alten buddhistischen Tempel und staatlich anerkannte Schätze. Mehr als 43.330 Hektar sind verbrannt, und die Feuerwehr hat aufgrund starker Winde und trockener Bedingungen große Mühe, die Flammen einzudämmen. Ein Hubschrauber stürzte bei den Löscharbeiten in Uiseong ab, wobei der Gesundheitszustand des Piloten noch unklar ist. Die Behörden haben 4.650 Mitarbeiter und 130 Hubschrauber zur Bekämpfung der Katastrophe eingesetzt, aber die sich verschlechternden Bedingungen haben den Fortschritt behindert. Das Justizministerium evakuierte vorsorglich 500 Häftlinge aus einer Justizvollzugsanstalt. Die koreanische Forstbehörde erhöhte die Waldbrandwarnung auf die höchste Stufe und setzte landesweit strengere Notfallmaßnahmen durch. Untersuchungen deuten darauf hin, dass menschliche Aktivitäten, wie das Abholzen von Gras in der Nähe von Gräbern und Schweißarbeiten, einige Brände ausgelöst haben könnten. Der amtierende Präsident Han Duck-soo rief zu maximalen Anstrengungen auf, um weitere Verwüstungen zu verhindern, und warnte, dass die Schäden frühere Waldbrände übertreffen könnten. Niederschläge werden in Kürze erwartet, aber die Behörden befürchten, dass sie nicht ausreichen werden, um die Zerstörung aufzuhalten.

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Trockenheit in Brandenburg - Wassermangel zeigt im Frühling 2025 bereits seine Spuren in der Natur

Die Klimaveränderung zeigt sich auch 2025 in den ersten drei Monaten deutlich. Es ist aber besonders fatal für die Natur, denn weiterhin das Hauptproblem viel zu wenig Niederschlag. Die Landschaften vertrocknen, Grünflächen werden immer weniger. Aktuell und das für den noch sehr jungen Frühling liegt der Graslandfeuerindex Stufe zwei in den östlichen und teilweise auch westlichen Regionen jetzt schon bei drei. Der Waldbrandgefahrenindex landesweit fast überall bereits bei Stufe drei. Die Stufe fünf ist die größt mögliche Gefahrenstufe. Laut Prognose des Deutschen Wetterdienstes ist ab Sonntag, den 30. März ab dem Vormittag mit schauerartigen Regen zu rechnen, örtlich sind dabei sogar Gewitter, Graupel und auch Sturm möglich. Für die Natur aber auch die Tiere dürfte dies eine willkommene Erfrischung sein, die Pflanzen bekommen dann erst einmal das dringend benötigte Wasser. Die Vorhersage im Waldbrandindex rechnet aber bereits ab den zweiten April wieder mit einer Erhöhung der Waldbrandstufe, diese wäre dann Stufe vier. Auch die Graslandstufe geht zwar nach dem Regentag erst einmal wieder zurück, wird sich dann aber gleich Anfang April ebenso landesweit auf den Stufen zwei bis drei erhöhen, örtlich auch drei. Die Trockenheit setzt sich dann wohl fort.

3-Tage-Wetter: So starten wir in den April

Wir sprinten jetzt Richtung zweiten Frühlingsmonat April. Der März endet eher wechselhaft mit Schauern und Wolken. Doch geht das genauso am Dienstag, den 1. April, weiter? Ein kräftiges Hoch verdrängt dann den Regen und bringt den sonnigen Frühling erstmal zurück. Alle Details hat unsere Meteorologin Denise Seiling in der 3-Tage-Wettervorhersage "Deutschland AKTUELL".

Wetter morgen: Wolken, Schauer, Gewitter - so wird der Sonntag

Die Gewittersaison hat nun bereits begonnen und auch am Sonntag kann es örtlich krachen. Besonders im Norden gibt es dazu viel Regen und Schauer. Im Süden kann sich dagegen auch die Sonne zeigen. Alle Details zum Wetter morgen hat unsere Meteorologin Denise Seiling im Wetterbericht für Sonntag.

7-Tage-Wetter: Stabiles Hoch bringt Sonne und Wärme zurück

In der nächsten Woche dreht sich das Wetter zurück zu sonnigem Frühling. Denn ein Hochdruckgebiet übernimmt wieder die Regie. Dann steigen auch die Temperaturen nach oben. Montag sind noch ein paar Schauer unterwegs, ab Dienstag wird es dann deutlich trockener. Ab Mittwoch scheint überall in Deutschland die Sonne mit Werten bis 19 Grad, am Donnerstag sind sogar 21 Grad drin. Mehr dazu hat unsere Meteorologin Denise Seiling in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

Türkei: Hunderttausende protestieren gegen Erdogan

Zehn Tage nach der Festnahme von Bürgermeister Ekrem Imamoglu haben in Istanbul hunderttausende Menschen gegen die Regierung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan protestiert. Imamoglus Festnahme hatte die größten Demonstrationen seit den Gezi-Protesten von 2013 ausgelöst – trotz des harten Vorgehens der Behörden.

Vom Mond angeknabbert: Kleine Sonnenfinsternis über Deutschland

Besonderes Schauspiel: Wer am Samstag eine Sofi-Brille auf hatte, konnte zusehen, wie der Mond sich vor die Sonne schiebt. Die nächste Chance gibt es erst 2026 wieder.

Dänischer Außenminister schießt gegen Vance

Der dänische Außenminister Lars Løkke Rasmussen hat US-Vizepräsident J.D. Vance eine Lektion in Sachen Diplomatie erteilt. Dabei geht es vor allem um Vance‘ Besuch auf Grönland.

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