Trotz der turbulenten Kanzlerwahl sieht der neue Bundeskanzler Friedrich Merz eine stabile Vertrauensbasis für die Zusammenarbeit in seiner schwarz-roten Koalition.
Merz macht Antrittsbesuch bei Macron
Einen Tag nach seiner Ernennung zum zehnten Bundeskanzler bricht Friedrich Merz zu seinen ersten Auslandsreisen auf. Erster Stopp ist Paris, wo er den französischen Präsidenten Emmanuel Macron trifft. Nächster Halt ist Warschau.
Besuch in Paris: Merz und Macron wollen Neustart für Europas Sicherheit
Bei seinem Antrittsbesuch in Paris am Mittwoch hat Kanzler Friedrich Merz mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eine Vertiefung der Zusammenarbeit angekündigt. Im Zentrum stehen gemeinsame Maßnahmen, um die Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit Europas weiter auszubauen. Der Besuch gilt als Signal für einen sicherheitspolitischen Neustart in der Union.
Besuch in Paris: Merz und Macron wollen Neustart für Europas Sicherheit
Bei seinem Antrittsbesuch in Paris am Mittwoch hat Kanzler Friedrich Merz mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eine Vertiefung der Zusammenarbeit angekündigt. Im Zentrum stehen gemeinsame Maßnahmen, um die Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit Europas weiter auszubauen. Der Besuch gilt als Signal für einen sicherheitspolitischen Neustart in der Union.
Friedrich Merz warnt die USA, sich aus der deutschen Politik herauszuhalten
Der kürzlich gewählte Bundeskanzler Friedrich Merz hat die USA davor gewarnt, sich in die deutsche Politik einzumischen. Die Warnung erfolgte, nachdem die deutsche rechtsextreme Partei „Alternative für Deutschland“ Unterstützung von US-Verbündeten erhalten hatte. In einem Gespräch mit dem ZDF bekräftigte Merz, die US-Regierung solle „die Innenpolitik in Deutschland Innenpolitik sein lassen und sich aus diesen parteipolitischen Überlegungen weitgehend heraushalten“. Der 69-jährige konservative Bundeskanzler, der in den kommenden Tagen ein Telefonat mit Präsident Trump führen soll, sagte, er sei bereit, mit ihm „offen zu sprechen“. In seiner Rede über die US-Regierung warf Merz der Trump-Administration vor, „absurde Ansichten über die Bundesrepublik Deutschland“ zu verbreiten. Die AfD wurde von Trump und dessen rechter Hand, Elon Musk und JD Vance, wegen ihrer harten Anti-Einwanderungspolitik unterstützt. Merz, der der CDU angehört, unterzeichnete nach dem Sieg über die AfD einen Koalitionsvertrag mit der SPD. Während des deutschen Wahlkampfs verurteilte das Weiße Haus die deutsche Regierung, weil sie die AfD als rechtsextremistisch eingestuft hatte. Auf die Frage nach der US-Unterstützung für die AfD sagte Merz, er glaube, dass die USA „klar zwischen extremistischen Parteien und Parteien der politischen Mitte unterscheiden können“.
Merz wird Kanzler – fehlende Stimmen im ersten Wahlgang sorgen für Wirbel
Der Tag hätte ein Triumph für Friedrich Merz werden sollen: die Wahl zum 10. Bundeskanzler Deutschlands. Doch anstatt eines klaren Sieges im ersten Wahlgang musste der CDU-Chef eine peinliche Schlappe einstecken. Von den 630 Bundestagsabgeordneten stimmten nur 310 für ihn – sechs Stimmen zu wenig für die nötige Mehrheit. Damit scheiterte Merz als erster Kanzlerkandidat in der Geschichte der Bundesrepublik im ersten Durchgang. Die Ablehnung kam offenbar aus den eigenen Reihen von CDU und SPD. Bereits zuvor hatten sich einzelne SPD-Abgeordnete kritisch geäußert. Im zweiten Wahlgang reichte es dann: Merz bekam 325 Stimmen und wurde doch noch gewählt. Der Fehlstart wirft dennoch Fragen auf – nicht nur für Merz, sondern auch für SPD-Fraktionschef Lars Klingbeil, der parteiintern umstritten ist. CSU-Chef Markus Söder mahnte zur Einheit und warnte vor parteipolitischen Spielchen. SPD-Ministerpräsidentin Manuela Schwesig zeigte sich enttäuscht vom Ablauf, während die AfD den Vorgang für eigene Zwecke ausschlachtete. Trotz des Sieges bleibt ein bitterer Beigeschmack – der Start für Kanzler Merz war holprig.
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Comeback rückt näher: Musiala im Lauftraining
Fußball-Nationalspieler Jamal Musiala hat nach seinem Muskelbündelriss einen weiteren Schritt Richtung Comeback gemacht. Wie der FC Bayern mitteilte, absolvierte der 22-Jährige erstmals wieder eine Laufeinheit auf dem Platz. Wird das Juwel für die beiden großen Turniere im Sommer wieder fit?