Hunderttausende Palästinenser leiden große Not. Es stehen Hilfsgüter bereit, die aber anscheinend bisher nicht bei den Menschen ankommen. Netanjahu schmiedet derweil Pläne für die Zukunft Gazas.
Heftiges Erdbeben erschüttert Kreta
Ein heftiges Erdbeben der Stärke 6,1 hat am Morgen des 22. Mai die griechische Insel Kreta erschüttert.
Experte warnt: Geschirr-Abwasch kann Gesundheit gefährden
Was viele für eine harmlose Alltagsroutine halten, kann zur Keimschleuder werden...
Alter Nachtclub in Leverkusen in Flammen
Zur frühzeitigen Information der Bevölkerung wurde die Warn-App NINA ausgelöst.
Merz zum Ukraine-Krieg: «Es gibt keine schnelle Lösung»
Das Telefonat zwischen Trump und Putin hat in der EU für Ernüchterung gesorgt. Kanzler Merz betreibt nun Erwartungsmanagement mit Blick auf die Ukraine.
Jörg Kukies: Der ehemalige Bundesfinanzminister im Porträt
Jörg Kukies ist am 21. Februar 1968 in Mainz geboren. Er wächst in einem sozialdemokratischen Elternhaus auf. Kukies tritt früh der Jugendorganisation der SPD bei, wird Anfang der 90er Landesvorsitzender der Jusos in Rheinland-Pfalz. Von 1990 bis 1994 studiert er Ökonomie in Mainz und an der Sorbonne in Paris. Von 1995 bis 1997 macht er seinen Master in Harvard. Von 1997 bis 2001 promoviert er an der Universität in Chicago. 2001 startet seine Karriere bei der Investmentbank Goldman Sachs. Er beginnt als Mitarbeiter in der Produktentwicklung in London. 2007 wird er Leiter des Aktiengeschäfts in Deutschland und Österreich. 2011 übernimmt er die Leitung des Bereichs Aktienderivate für Europa, den Nahen Osten und Afrika. Zuletzt ist er Co-Vorsitzender des Vorstands und Leiter der Zweigniederlassung in Frankfurt. 2018 wechselt Kukies aus der Finanzwirtschaft in die Bundespolitik: Der damalige Bundesfinanzminister Olaf Scholz holt ihn als Staatssekretär in sein Ministerium. Er ist dort zuständig für die Themen Finanzmarktpolitik und Europapolitik. Mit dem Amtsantritt von Scholz als Bundeskanzler im Jahr 2021 wird Kukies Staatssekretär im Bundeskanzleramt. Dort führt er die Abteilung Wirtschafts-, Finanz- und Klimapolitik sowie die Abteilung Europapolitik. Als „Sherpa“ verhandelt er für den Kanzler auch die Abschlussdokumente der G7- und G20-Gipfeltreffen. Nach dem Bruch der Ampel-Regierung im November 2024 wird Kukies Bundesfinanzminister. Dieses Amt hat er bis zum Regierungswechsel im Mai 2025 inne. Privatleben Über Kukies Privatleben ist wenig bekannt. Er hat eine Tochter.
Carsten Schneider: Der Bundesminister für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Carsten Schneider wird am 23. Januar 1976 in Erfurt geboren. Von 1991 bis 1994 ist er am Johann-Wilhelm-Häßler-Gymnasium und macht dort sein Abitur. Anschließend absolviert er eine Banklehre bei der Volksbank Erfurt eG. (1994–1997). Danach leistet er seinen Zivildienst in der Jugendherberge Erfurt. 1994 wird er Mitglied bei den Jungsozialisten, ein Jahr später tritt er in die SPD ein. Ab 1998 arbeitet er als Bankkaufmann bei der Sparkasse Erfurt. Im selben Jahr wird er Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 2005 bis 2013 ist er haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. 2013 – 2017 ist er stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Von 2017 bis 2021 ist Schneider erster Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion. Anschließend dient er von 2021 bis 2025 als Staatsminister und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland. Seit dem 6. Mai 2025 ist er Bundesminister für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Italienisches Kultrestaurant „Cuneo“ feiert 120 Jahre auf St. Pauli
Vor 120 Jahren eröffnete Francesco Cuneo das italienische Lokal in der Davidstraße in Hamburg. Anfangs waren es vor allem Gastarbeiter und Seeleute, die das Lokal besuchten. Seit den 70er-Jahren entwickelte sich das Cuneo zunehmend zum Szenetreff.